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"Nike präsentiert diese Woche Zahlen zum abgelaufenen Quartal und könnte damit auch die Aktien von Adidas und Puma bewegen. Cancom, Grand City Properties, Hornbach, Nagarro, Scouot24 und Zeal Network laden zur Hauptversammlung. BioNTech, Deutsche Börse und Fuchs Petrolub laden jeweils zum Kapitalmarkttag.
MONTAG, 27. Juni
DIENSTAG, 28. Juni
MITTWOCH, 29. Juni
DONNERSTAG, 30. Juni
FREITAG, 1. Juli
Widerstandsmarken: 13.430/13.570/13.760 Punkte
Unterstützungsmarken: 12.620/13.030 Punkte
Zum Wochenschluss konnte der DAX® die Kreuzunterstützung wieder überschreiten. Zum Start in die neue Woche dürfte die Zone rund um 13.030 Punkte entscheidend sein. Solange diese Unterstützung hält besteht die Chance auf eine Erholung bis 13.430/13.570 Punkte. Kippt der Leitindex unter das Level droht eine Abwärtswelle bis 12.620 Punkte."
Betrachtungszeitraum: 19.10.2020 – 24.06.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Betrachtungszeitraum: 25.06.2014– 24.06.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Quelle: Wochenausblick: DAX - Schlusssprint reicht nicht für Wochengewinn. Banken, Blockchain und Biotech im Fokus! - onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG)dann doch gekauft und einige Euros werden hoffentlich drin sein.
"Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich leicht eingetrübt. Die ifo Exporterwartungen sind im Juni auf plus 3,7 Punkte gefallen, von plus 4,4 Punkten im Mai. „Logistikprobleme und hohe Unsicherheit drücken den Ausblick der deutschen Exportwirtschaft“, kommentierte das ifo Institut laut Mitteilung. In der Automobilindustrie seien die optimistischen Erwartungen jedoch zurückgekehrt. Die Branche erwarte erstmals seit Februar wieder Zuwächse beim Auslandsgeschäft. Auch der Maschinenbau, die Getränke- sowie die Bekleidungshersteller rechneten damit, mehr zu exportieren. Einen deutlichen Dämpfer hätten die Hersteller von elektrischen Ausrüstungen zu verkraften, ihre Erwartungen seien auf den niedrigsten Wert seit Juni 2020 gefallen. Von Zuwächsen werde nur noch selten gesprochen."
Quelle: DAX: Weitere Gewinne zu Wochenbeginn - Nordex: Großaktionär Acciona stützt erneut | GodmodeTrader
"Die Spatzen pfiffen es schon von den Dächern, nun ist es bestätigt. Der Windkraftanlagenbauer Nordex benötigt neues Kapital. Wie das Unternehmen gestern Abend mitteilte, hat es im Zuge einer Privatplatzierung beim Ankeraktionär Acciona (hielt bislang 33,6 % der Aktien) 139,2 Mio. EUR brutto erlöst. Die Verwässerung beträgt rund 10 %, es wurden gut 16 Mio. Aktien zu einem Kurs von 8,70 EUR ausgegeben.
Die Kapitalerhöhung sei Teil der Strategie, die Liquidität des Unternehmens zu erhöhen und die Bilanz zu stärken und dieses abzusichern gegen die kurzfristigen Risiken, denen der Sektor ausgesetzt ist, heißt es in der Meldung. Dass dies in einem Stadium passiert, in dem sich der Kurs innerhalb weniger Wochen halbiert hat, spricht nicht wirklich für das Management. Im Zuge des Green-Energy-Hypes im Februar/März hätte Nordex für die gleiche Summe nur halb so viele Aktien ausgeben müssen.
Je nachdem, welchem Lager Marktteilnehmer bei Nordex angehören, wird die Meldung auch unterschiedlich interpretiert werden. Die Skeptiker, zu denen ich gehöre, werden den andauernden Kapitalbedarf und die mangelnde Profitabilität als Kritikpunkte anführen. Die Optimisten werden das Bekenntnis des Großaktionärs zum Unternehmen als Pluspunkt anführen. In der Erstreaktion legt die Aktie heute zu. Das Unternehmen selbst bleibt in jedem Fall optimistisch. Nordex sei gut positioniert, mittelfristig eine verbesserte Profitabilität mit dem strategischen Ziel einer Konzern-EBITDA-Marge von 8 Prozent zu erzielen, sobald sich das Marktumfeld stabilisiert habe und sich die aktualisierten Preis-Systeme bei den neuen Aufträgen auswirkten.
Die Analysten bleiben zum Großteil optimistisch bei der Aktie, passen die Kursziele aber stetig mit dem sinkenden Kurs an. Metzler und Jefferies vergeben ein "Buy" und sehen einen fairen Wert von 16 EUR je Aktie. Interessant ist ein Statement der Citi. Die Analysten bezeichnen die Kapitalerhöhung als "relativ gering". Angesichts eines erwarteten Mittelabflusses von rund 400 Mio. EUR im Jahr 2022 und einer fälligen Anleihe in einer Höhe von rund 275 Mio. EUR im Februar 2023 erscheint diese Meinung durchaus plausibel. Weitere Kapitalerhöhungen könnten folgen. Das Rating der Citi lautet "Neutral", das Kursziel 10 EUR.
Fazit: Die Probleme bei Nordex sind nicht neu und wurden an dieser Stelle mehrfach thematisiert. Der Sektor der Windkraftanlagenbauer bleibt aufgrund des hohen Kapitalbedarfs und niedriger Margen für Investoren schwierig. Nordex ist zudem ein kleiner Player, die Konkurrenz wie Vestas hat hier Vorteile. Weitere Verwässerungen sollten nicht überraschen."
Jahr | 2021 | 2022* | 2023e* |
Umsatz in Mrd. EUR | 5,44 | 5,40 | 5,71 |
Ergebnis je Aktie in EUR | -1,56 | -1,79 | -0,19 |
Gewinnwachstum | - | - | |
KGV | - | - | - |
KUV | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
PEG | neg. | 0,6 | |
*e = erwartet, Berechnungen basieren bei US-Unternehmen auf Non-GAAP-Daten |
Nordex-Aktie (Wochenchart)
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"Bedeutende Unterstützungen wurden behauptet
Eine Woche, in welcher der DAX® ein neues Drei-Monats-Tief bei 12.904 Punkten markierte, ging einigermaßen versöhnlich zu Ende. Der Wochenschlusskurs lag nur unwesentlich unter dem vorherigen und das Wichtigste: das zyklische Tief auf Wochenschlusskursbasis vom Februar bei 13.094 Zählern blieb intakt. Das gilt ebenso für das Jahrestief auf Schlusskursbasis, das am 8. März bei 12.831 Punkten markiert wurde. Letzte Woche drehte der Index 71 Zähler darüber wieder nach oben. Werden die angesprochenen Werte durchbrochen, wäre ein frisches Verkaufssignal generiert, bei dem dann zumindest das 19-Monats-Tief bei 12.438 Punkten einem Test unterzogen werden würde. Zusammen mit einem kleinen Gap von November 2020 und vor allem einem bedeutenden Fibonacci-Retracement ergibt sich eine bis etwa 12.300 Zähler hinabreichende massive Unterstützungszone. Zunächst aber könnte eine gewisse Erholung ins Haus stehen. Dabei würde sich die Lage etwas entspannen, wenn ein horizontaler Widerstand um 13.380/13.440 Punkte überwunden werden könnte. Dort liegen eine ehemalige Haltezone vom Mai sowie das Zwischenhoch der vergangenen Woche. Darüber wäre das Gap um 13.648/13.749 Zähler von Bedeutung."
DAX® (Daily)
Quelle: Guidants² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Quelle: Börsentäglich kostenloser Technische- /Chart-Analysen zu DAX® & Co. - HSBC Zertifikate
"Der deutsche Dividendenaristokrat, der seit mehr als 25 Jahren regelmäßig die Dividende erhöht, kommt einfach nicht wirklich vom Fleck. Meine persönliche Hoffnung, dass nach einem Abklingen der Pandemie die Krankenhäuser wieder im Normalbetrieb laufen und auch der Absatz der Medizinprodukte wieder in Schwung kommt, hat sich bislang jedenfalls nicht bewahrheitet. Was spricht gegen die Fresenius Aktie?
Erst jüngst musste der Krankenhausbetreiber und führende Hersteller von Infusionen, künstlicher Nahrung und Arzneimitteln einen weiteren Rückschlag verkraften, als ein Gerichtsurteil gegen DaVita auch die Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) in Mitleidenschaft zog. Analysten und das Unternehmen selbst gaben hier aber tendenziell schnelle Entwarnung. Es wurde übertrieben und so negativ wie zunächst vermutet ist das Urteil gar nicht. Die UBS sieht beispielsweise kaum negative Auswirkungen für FMC. Auch Barclays und Berenberg sehen die Entscheidung gegen DaVita nicht als Gamechanger für FMC im US-Dialysemarkt.
Jeffries sieht die Papiere von FMC sogar als klar unterbewertet an und vollzieht am heutigen Morgen einen deutlichen Meinungsumschwung. Die Aktie wird von „Underperform“ auf „Buy“ aufgestuft. Fresenius hält aktuell 32 % der FMC Aktien im Bestand.
Weniger positiv sieht der Analyst James Vane-Tempest von Jeffries allerdings die Papiere von Fresenius selbst. Fresenius Kabi weise laut jüngsten US-Analysen immer noch einen schwierigen Geschäftsverlauf aus. Fresenius werde für Anleger wohl bis auf Weiteres eine Wertfalle bleiben und Bedenken hinsichtlich der Verschuldung dürften aktuell nicht helfen, so der Analyst. Die Umsetzungsrisiken für die weitere Konzernstrategie steigen und so senke man das Kursziel der Aktie von 40 EUR auf nur noch 30 EUR ab. Das Urteil bleibe bei „Hold“.
Fazit: Fresenius ist ohne Frage in schwerem Fahrwasser unterwegs. Die hohe Verschuldung wiegt im aktuellen Umfeld steigender Zinsen doppelt schwer. Rund 25 Mrd. EUR Schulden schleppt der Konzern mit sich herum. Das entspricht etwa dem 3,6x fachen des EBITDA. Zu viel für die aktuellen Zeiten! Ein erster großer Block von rund 2,3 Mrd. EUR wird aber auch erst 2024 fällig. Genug Zeit also, um den Konzern umzubauen. Die Werte sind ja trotz allem vorhanden. KGV, Kurs-Umsatzverhältnis usw. befinden sich auf dem tiefsten Stand seit über 20 Jahren. Der Konzern ist aber zunächst in der Bringschuld! "
Jahr | 2021 | 2022* | 2023e* |
Umsatz in Mrd. EUR | 37,52 | 40,14 | 42,26 |
Ergebnis je Aktie in EUR | 3,35 | 3,46 | 3,85 |
Gewinnwachstum | 3,28 % | 11,27 % | |
KGV | 9 | 8 | 8 |
KUV | 0,4 | 0,4 | 0,4 |
PEG | 2,6 | 0,7 | |
*e = erwartet, Berechnungen basieren bei US-Unternehmen auf Non-GAAP-Daten |
Fresenius SE & Co. KGaA
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Quelle: FRESENIUS – Ist die Aktie eine Wertfalle? | GodmodeTrader
"Viele Jahre lang fristete der kleine Nebenwert ein unscheinbares Dasein. Insgesamt 13 Jahre dauerte die träge Seitwärtsbewegung, wobei die Kursausschläge auch noch abgenommen haben. Erst im Jahr 2019 legten die Bullen den Schalter um und starteten eine Aufwärtsbewegung. Das Kursmomentum ist dabei enorm, seit 2019 geht es stark beschleunigt gen Norden. Beachtlich ist dabei auch die relative Stärke innerhalb des Sektors der erneuerbaren Energien, wo das Papier bei der Performance die meisten anderen Aktie weit hinter sich lässt. Den Wert war im aktuell schwierigen Marktumfeld zuletzt ein echter Jackpot im Depot.
Langfristiger Linienchart seit November 2005:
Heute startet die Aktie mit einem Kurssprung in die neue Handelswoche. Unter erhöhten Umsätzen wird die Seitwärtsbewegung der vergangenen Wochen nach oben hin aufgelöst. Damit entsteht ein Kaufsignal.
Ein weiterer Anstieg bis zunächst 14,90 - 15,10 EUR wäre jetzt möglich. Dort liegt eine Pullbacklinie (grün gestrichelt), von wo aus es wieder zu Rücksetzern kommen könnte. Wird auch diese Trendlinie nach oben hin geknackt, wäre sofort Platz bis rund 17 EUR.
Ein Rückfall unter 13,60 EUR würde den Ausbruch hingegen abwürgen. Dann wäre ein Test des Supports bei 12,58 - 12,76 EUR denkbar. Erst wenn es nachhaltig unter 12,50 EUR geht, entstehen kleine Verkaufssignale. Dann müsste eine Abwärtskorrektur bis 11,50 oder ggf. 10,80 - 10,90 EUR eingeplant werden.
Fazit: Auch wenn die Rally bereits weit fortgeschritten ist, besitzt die PNE-Aktie zumindest kurzfristig noch Aufwärtspotenzial. Auch mittel- bis langfristig kann es durchaus noch deutlich höher gehen, allerdings werden nach der steilen Rally seit 2019 auch längere Zwischenkorrekturen auf hohem Niveau in den kommenden Monaten denkbar."
PNE Aktie
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