Aprilwetter an Börsen erwartet
Die Konjunktur in Europa und in den USA nimmt langsam Fahrt auf, zeigen die jüngsten Daten. Ein ungetrübter Börsenfrühling mit aufblühenden Kursen ist trotzdem nicht garantiert. „In diesem frühen Stadium des Konjunkturaufschwungs werden die Kurse sehr volatil bleiben“, sagt Friedrich Strasser von der Fondsgesellschaft des Bankhauses Gutmann voraus. Möglich seien diese kräftigen Schwankungen vor allem ab Mitte April, wenn die Unternehmen rund um den Globus die Ergebnisse für das erste Quartal 2002 präsentieren. Wenn die Enttäuschungen überwiegen, wird das die Kurse dahinraffen. Da viele Unternehmen nach dem Konjunktureinbruch im Vorjahr ihre Prognosen sehr vorsichtig formulierten, könnte es aber auch viele positive Überraschungen geben. „Es ist unklar, in welche Richtung es geht“, so Strasser, der Anlegern in diesem Umfeld vor allem zu Aktien großer Konzerne und zu Marktführern (Blue Chips) rät.
„Bei tiefen Kursen kann man schon langsam zukaufen, aber es ist noch ein bisschen früh, den Aktienanteil übertrieben aufzustocken“, rät Philip Reading von der Bawag PSK Invest zur Vorsicht. Jedenfalls zu früh sei es noch, auf Kurssprünge bei Wachstumswerten (wie Technologie, Telekom) zu hoffen. Besser wären Anleger in Value-Werten (Unternehmen mit stabiler Gewinnentwicklung) aufgehoben. In seinem internationalen Fonds hat Reading derzeit Rohstoff- und Ölaktien übergewichtet.
Um den heuer mageren Anleihen-Ertrag aufzufetten, empfehlen die Fondsmanager, Unternehmens-Anleihen mit guter Bonität bei zu mischen.
Die Konjunktur in Europa und in den USA nimmt langsam Fahrt auf, zeigen die jüngsten Daten. Ein ungetrübter Börsenfrühling mit aufblühenden Kursen ist trotzdem nicht garantiert. „In diesem frühen Stadium des Konjunkturaufschwungs werden die Kurse sehr volatil bleiben“, sagt Friedrich Strasser von der Fondsgesellschaft des Bankhauses Gutmann voraus. Möglich seien diese kräftigen Schwankungen vor allem ab Mitte April, wenn die Unternehmen rund um den Globus die Ergebnisse für das erste Quartal 2002 präsentieren. Wenn die Enttäuschungen überwiegen, wird das die Kurse dahinraffen. Da viele Unternehmen nach dem Konjunktureinbruch im Vorjahr ihre Prognosen sehr vorsichtig formulierten, könnte es aber auch viele positive Überraschungen geben. „Es ist unklar, in welche Richtung es geht“, so Strasser, der Anlegern in diesem Umfeld vor allem zu Aktien großer Konzerne und zu Marktführern (Blue Chips) rät.
„Bei tiefen Kursen kann man schon langsam zukaufen, aber es ist noch ein bisschen früh, den Aktienanteil übertrieben aufzustocken“, rät Philip Reading von der Bawag PSK Invest zur Vorsicht. Jedenfalls zu früh sei es noch, auf Kurssprünge bei Wachstumswerten (wie Technologie, Telekom) zu hoffen. Besser wären Anleger in Value-Werten (Unternehmen mit stabiler Gewinnentwicklung) aufgehoben. In seinem internationalen Fonds hat Reading derzeit Rohstoff- und Ölaktien übergewichtet.
Um den heuer mageren Anleihen-Ertrag aufzufetten, empfehlen die Fondsmanager, Unternehmens-Anleihen mit guter Bonität bei zu mischen.
