Arbeitslosenzahl sinkt auf 3,7 Millionen

Trotz Verlangsamung der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist die Zahl der Arbeitslosen im Mai unbereinigt um 170.000 auf 3,7 Millionen gesunken, so die Einschätzung der stellvertretenden Vorsitzenden des DGB und Vorstandsvorsitzenden der Bundesanstalt für Arbeit, Ursula Engelen-Kefer.

 
Die Arbeitslosenzahl ging im Mai zurück

 
Dabei war die Arbeitslosenzahl saisonbedingt zunächst seit Anfang des Jahres wieder gestiegen. Am Ende des Jahres wird von der Bundesanstalt erwartet, dass die Arbeitslosenzahl um insgesamt 150.000 bis 170.000 zurückgehen und im Jahresschnitt bei 3,8 Millionen liegen wird.

Damit hat die Bundesanstalt die Prognose der Jahresdurchschnittszahl um 100.000 korrigiert. Die vorherigen Schätzungen waren auf Grund der April-Zahlen gemacht worden, als saisonbereinigt 3,809 Millionen Menschen beschäftigungslos gemeldet waren. Danach war der Durchschnittswert auf 3,6 bis 3,7 Millionen vorhergesagt worden.


Quelle: Ticker-Wirtschaft

Tja, wenn diese positiven Zahlen in den USA gekommen wären, hätte das wohl einige Auswirkung auf unsere Märkte gehabt. Aber die eigenen Arbeitslosenzahlen sind ja gänzlich uninteressant für unseren Aktienhandel. Eine einzige  bescheuerte Farce das Ganze. Ich komm mir manchmal vor wie nach dem Krieg, wo alles "vom Ami" abhängig war. Ich wünsche mir, wir würden endlich erwachsen werden und auf unseren eigenen Beinen stehen. Globalisierung als Grund anzuführen für gewisse Abhängigkeiten in der Wirtschaft, ok, aber wenn man Nasdaq und Nemax - Charts übereinanderlegt, kommt mir bei diesem Hinterhergesappe echt die Galle hoch. Dabei gehts unserer Wirtschaft, wenn man Experten Glauben schenken mag, wesentlich besser als der in USA. Aber alles Reden ist da wohl umsonst. Führen ist eben schwerer als geführt werden. Und Vertrauen in die eigene Wirtschaft aufzubringen in D offensichtlich ein unerreichbares Ziel.



Schöne Grüße an alle in Arivaland, Schmuggler
   

da hast Du leider recht. Genauso wie bei den Zinssenkungen. Zinssenkungen der EZB wirken sich bei uns in Europa viel weniger aus, als Zinssenkungen der FED.

Naja.. da kann man nigs machen.