Studie: Elektronischer Einkauf reduziert Kosten um mehr als 70 Prozent
Unternehmen die ihren Einkauf online abwickeln, können über 70 Prozent an Kosten und Zeit sparen. Das ist das Ergebnis einer am Dienstag veröffentlichte Studie des IT-Marktforschungsunternehmen Aberdeen. Im Rahmen der Studie wurden in den Jahren 1998 und 2000 Firmen untersucht und verglichen, die ihren Einkauf über das Internet abwickelten. Dabei konnten die Marktforscher in beiden Jahren einheitliche Einsparungspotentiale feststellen. "Obwohl Führungskräfte und Investoren den Versprechungen von B2B-Technologien nicht mehr ganz glauben wollten, hat Aberdeens End-Nutzer Studie gezeigt, dass E-Procurement schnelle und quantifizierbare Resultate liefert", kommentierte Christa Degnan, Analystin bei Aberdeen, die Ergebnisse. Die Umsätze auf dem Markt für die elektronische Beschaffung werden sich ihrer Meinung nach, bis zum Jahr 2003 auf über 9 Milliarden Dollar belaufen.
Laut Aberdeen hätten vor drei Jahren vor allem große Unternehmen die Software für das elektronische Bestellwesen eingesetzt. Die Untersuchung im vergangenen Jahr habe jedoch gezeigt, dass mittlerweile Companies jeder Größe online einkaufen. Und das anscheinend zurecht, denn mittelständische Unternehmen könnten mittels E-Procurement ihre Kosten um bis zu zwei Millionen Dollar senken.
Der Grund warum Unternehmen dennoch zögern, E-Procurement-Systeme einzuführen, sieht Degnan vor allem in den Kosten. Im Durchschnitt gaben die im letzten Jahr befragten Unternehmen an, für Anschaffung und Implementierung der Software 1.26 Millionen Dollar bezahlt zu haben. Jene Firmen, die die Software über das Internet gemietet haben, gaben Durchschnittskosten in Höhe von 840.000 Dollar an.
(sl)
Unternehmen die ihren Einkauf online abwickeln, können über 70 Prozent an Kosten und Zeit sparen. Das ist das Ergebnis einer am Dienstag veröffentlichte Studie des IT-Marktforschungsunternehmen Aberdeen. Im Rahmen der Studie wurden in den Jahren 1998 und 2000 Firmen untersucht und verglichen, die ihren Einkauf über das Internet abwickelten. Dabei konnten die Marktforscher in beiden Jahren einheitliche Einsparungspotentiale feststellen. "Obwohl Führungskräfte und Investoren den Versprechungen von B2B-Technologien nicht mehr ganz glauben wollten, hat Aberdeens End-Nutzer Studie gezeigt, dass E-Procurement schnelle und quantifizierbare Resultate liefert", kommentierte Christa Degnan, Analystin bei Aberdeen, die Ergebnisse. Die Umsätze auf dem Markt für die elektronische Beschaffung werden sich ihrer Meinung nach, bis zum Jahr 2003 auf über 9 Milliarden Dollar belaufen.
Laut Aberdeen hätten vor drei Jahren vor allem große Unternehmen die Software für das elektronische Bestellwesen eingesetzt. Die Untersuchung im vergangenen Jahr habe jedoch gezeigt, dass mittlerweile Companies jeder Größe online einkaufen. Und das anscheinend zurecht, denn mittelständische Unternehmen könnten mittels E-Procurement ihre Kosten um bis zu zwei Millionen Dollar senken.
Der Grund warum Unternehmen dennoch zögern, E-Procurement-Systeme einzuführen, sieht Degnan vor allem in den Kosten. Im Durchschnitt gaben die im letzten Jahr befragten Unternehmen an, für Anschaffung und Implementierung der Software 1.26 Millionen Dollar bezahlt zu haben. Jene Firmen, die die Software über das Internet gemietet haben, gaben Durchschnittskosten in Höhe von 840.000 Dollar an.
(sl)