Bankgesellschft bittet Wps zur Kasse

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Bankgesellschft bittet Wps zur Kasse

 
20.06.04 18:06
Bankgesellschaft Berlin erwartet Entschädigung von Prüfern

 
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bankgesellschaft Berlin rechnet fest mit Entschädigungszahlungen durch die Wirtschaftsprüfer, die vor der milliardenschweren Schieflage für die Bank tätig waren. "Ich gehe davon aus, dass die Bank Zahlungen von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften erhält", sagte Vorstandschef Hans-Jörg Vetter der Berliner Zeitung (Montagausgabe). Vetter kündigte an, auf der Hauptversammlung am 2. Juli einen umfassenden Bericht zum Stand der Regressverhandlungen vorzulegen.

In den Jahren 1999/2000 standen laut "Berliner Zeitung" unter anderem Pricewaterhouse-Coopers (PwC) als Konzernabschlussprüfer, die KPMG und die BDO Deutsche Warentreuhand bei der Bankgesellschaft und ihren Töchtern unter Vertrag. Einem vorgezogenen Verkauf der Berliner Bank erteilte Vetter eine Absage. Das liege weder im Interesse der Mitarbeiter, noch im Interesse der Bankgesellschaft oder ihrer Anteilseigner. Die nächsten zwei Jahre könnten genutzt werden, die Ertragskraft der Bank zu steigern. Dies werde sich Anfang 2007 auch in einem entsprechend höheren Kaufpreis für die Berliner Bank niederschlagen.

Der Vorstandschef Vetter zeigte sich dem Bericht zufolge zudem überzeugt, dass der Umbau der Bankgesellschaft auch die 2005 mit dem Wegfall der Gewährträgerhaftung der öffentlichen Hand anstehende Neubewertung der Bank durch Rating-Agenturen positiv beeinflussen werde. "Bei den nachgewiesenen Umstrukturierungserfolgen und angesichts unserer Kunden- und Einlagenstruktur, die mit kaum einer anderen Landesbank in Deutschland vergleichbar ist, glauben wir an ein Rating im A-Bereich."/fd/tav



© dpa - Meldung vom 20.06.2004 16:25 Uhr
 
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