Ich gebe hier chronologisch Teile meines Mitschriebes wieder.
In GB erwartet man erste signikante Umsätze noch in 2018.
In den USA erzielen die Vertriebler bereits mehr Verkäufe als in Europa. Bis Ende des Jahres will man neben den fünf Regionalleitern noch 35 Verkäufer haben. Dünwald sieht einen "vielversprechenden Trend"
Für Europa ist Spanien sehr wichtig. In Deutschland fährt man jetzt eine Kampagne: "Ameluz für alle"
Man wird weiter stark ins Marketing investieren und allein in den USA an über 60 Veranstaltungen in diesem Jahr teilnehmen.
"Erwarten ein sehr erfolgreiches Jahr".
Die Reimporte nach Deutschland werden bald enden, da man mittlerweile in D den gleichen Preis wie in Österreich hat (bedingt durch Preissenkung, da Metvix auch reduzierte). Außerdem verhindert die Serialisierung, die die EU verlangt, nun eine Unkenntlichmachung der Herkunft der Produkte.
Man ist überzeugt, dass die Dynamisierung den saisonalen Effekt kompensieren kann. Ende August/September soll es dann sehr dynamisch werden. Mit den Zahlen ist man aber auch jetzt im Plan: "April/Mai zufrieden" (Klares "Ja" auf die Frage)
Die leeren Lager waren/sind auch der Serialisierung geschuldet. Man hat derzeit bewusst wenig Vorräte, will die Produktion aber ausbauen.
In den USA gibt es derzeit 200 Lampen. Mit zum 31.03. hat man 750 Kunden beliefert, Ein hoher Prozentsatz davon bestellt bereits regelmäßig. Die Basis wird sich quartalsweise erhöhen.
Bezüglich DUSA wird eine Reaktion kommen, allerdings will man leise vorgehen, um die bisherigen Nutznießer nicht als eventuelle Kunden zu verprellen.
Das Verhalten wolle man aber nicht akzeptieren und hält es für "ungesetzlich".
Ärzte dürfen Levulan mit dem neuen Code abrechnen, die Kassen müssen es aber nicht bezahlen. Werbung für Levulan darf DUSA mit dem Code nicht machen.
Jetzt zur Kooperation:
Lübbert sagt, dass alles überbewertet sei. Er zweifelt an den eigenen Möglichkeiten gegenüber der Konkurrenz. Man wollte erst schauen, ob die Wirkstoffe stabil seien.
Persönlich empfand ich es an dieser Stelle sehr auffällig, wie Lübbert die Kooperation und die möglichen Ergebnisse für Biofrontera kleingeredet hat. Weiß nicht, ob ich ihm das so glauben möchte. (Da ich aber kein Spezialist bin, kann ich auch nichts anderes behaupten).
Gespräche über eine Fortführung der Kooperation laufen, Ergebnisse aber noch "unklar".
1-2 Projekte könne man aber selbst durchgeführt werden.
Meine Frage zum Schluss: Wo war Herr Schaffer?