Carry-Trades bringen die Angst zurück

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esperanto:

Carry-Trades bringen die Angst zurück

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01.03.07 16:10
jetzt kommt das auch noch mit dabei. ich habe selber mit dem gedanken gespielt mich darauf einzulassen, aber dann wäre ich jetzt noch mehr in panik.
der markt läuft aus dem ruder.......PANIK;)

boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_215906

Carry-Trades bringen die Angst zurück

Starke Schwankungen an den internationalen Devisenmärkten haben am Donnerstag für neue Unsicherheit gesorgt. Besonders spekulative Anlagen, wie die so genannten Carry-Trades, gerieten unter Druck.
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Deutlich wurde das an der Stärke des japanischen Yen, der gegenüber US-Dollar und Euro bis zum Nachmittag um über ein Prozent zulegte, was für den Devisenmarkt eine überdurchschnittlich starke Bewegung ist. Gegenüber der US-Währung notierte der Yen so hoch wie seit Mitte Dezember nicht mehr.

Marktbeobachter machten spekulative Hedge-Fonds für die Yen-Stärke verantwortlich. Sie hätten so genannte Carry-Trades aufgelöst.

Zinsgeschäfte der besonderen Art
Bei Carry-Trades leihen sich Anleger Kapital in niedrig verzinsten Währungen wie dem Yen und legen es in Währungen mit einem höheren Zinsniveau wie beispielsweise dem US-Dollar an. Die Rechnung geht dabei so lange auf, wie die Zinsgewinne nicht durch Währungsverluste aufgefressen werden.

Genau das könnte derzeit drohen. Noch Ende Januar war ein Dollar über 122 Yen wert, nun sind es weniger als 118. Zuvor hatte der US-Dollar innerhalb von zwei Jahren rund 20 Prozent gegenüber dem Yen hinzugewonnen.
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