US-Wirtschaft - Das sieht nicht gut aus!
Die Anleger an der New Yorker Wall Street haben am Mittwoch auf die Veröffentlichung des Beige Books (Konjunkturbericht) mit massiven Käufen reagiert. Die drei führenden US-Indizes legten am späten Nachmittag deutlich zu und beendeten den Handelstag auf Jahreshoch.
Aber der Freude könnte schnell eine Enttäuschung folgen, denn so gut, wie der Report im ersten Augenblick aussieht, ist er bei weitem nicht. Vielmehr warnte die US-Notenbank (FED), dass die konjunkturellen Rahmenbedingungen trotz einiger ermutigender Anzeichen insgesamt weiter schlecht seien.
Das Kriegsende im Irak hat sich zwar positiv auf die Geschäfte und die Verbraucherstimmung ausgewirkt, der Effekt ist aber nicht besonders stark gewesen.
Mit einiger Beunruhigung registriert die FED weitere Anzeichen für deflationäre Tendenzen. Eine Deflation, das verheerende Gegenstück zur Inflation, führt zu rückläufigen Preisen auf breiter Front und drückt dadurch die Unternehmensgewinne. Im Gegensatz zu einer Inflation sind die Möglichkeiten bei der Bekämpfung einer Deflation eng begrenzt.
Experten rechnen mit weiteren Zinssenkungen
Wie die FED mitteilte scheint der Preisverfall in den Vereinigten Staaten anzuhalten und sich sogar zu intensivieren. Auch wollen die Notenbanker eine Tendenz zu niedrigeren Löhnen festgestellt haben. Die Firmen können es sich angesichts des schwachen Arbeitsmarktes leisten, niedrigere Gehälter zu bezahlen.
Das Beige Book ist ein Kompendium der Wirtschaftsaktivitäten auf nationaler Ebene und dient der FED unter anderem zur Ausrichtung ihrer Geldpolitik. Am 24.Juni tritt der Offenmarktausschuss der Notenbank zur Beratung über das weitere Vorgehen zusammen und Experten erwarten, dass die Leitzinsen auf 1,00 oder 0,75 Prozent gesenkt werden.
Aktuell notiert der Leitzinssatz bei 1,25 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 42 Jahren.
Die Anleger an der New Yorker Wall Street haben am Mittwoch auf die Veröffentlichung des Beige Books (Konjunkturbericht) mit massiven Käufen reagiert. Die drei führenden US-Indizes legten am späten Nachmittag deutlich zu und beendeten den Handelstag auf Jahreshoch.
Aber der Freude könnte schnell eine Enttäuschung folgen, denn so gut, wie der Report im ersten Augenblick aussieht, ist er bei weitem nicht. Vielmehr warnte die US-Notenbank (FED), dass die konjunkturellen Rahmenbedingungen trotz einiger ermutigender Anzeichen insgesamt weiter schlecht seien.
Das Kriegsende im Irak hat sich zwar positiv auf die Geschäfte und die Verbraucherstimmung ausgewirkt, der Effekt ist aber nicht besonders stark gewesen.
Mit einiger Beunruhigung registriert die FED weitere Anzeichen für deflationäre Tendenzen. Eine Deflation, das verheerende Gegenstück zur Inflation, führt zu rückläufigen Preisen auf breiter Front und drückt dadurch die Unternehmensgewinne. Im Gegensatz zu einer Inflation sind die Möglichkeiten bei der Bekämpfung einer Deflation eng begrenzt.
Experten rechnen mit weiteren Zinssenkungen
Wie die FED mitteilte scheint der Preisverfall in den Vereinigten Staaten anzuhalten und sich sogar zu intensivieren. Auch wollen die Notenbanker eine Tendenz zu niedrigeren Löhnen festgestellt haben. Die Firmen können es sich angesichts des schwachen Arbeitsmarktes leisten, niedrigere Gehälter zu bezahlen.
Das Beige Book ist ein Kompendium der Wirtschaftsaktivitäten auf nationaler Ebene und dient der FED unter anderem zur Ausrichtung ihrer Geldpolitik. Am 24.Juni tritt der Offenmarktausschuss der Notenbank zur Beratung über das weitere Vorgehen zusammen und Experten erwarten, dass die Leitzinsen auf 1,00 oder 0,75 Prozent gesenkt werden.
Aktuell notiert der Leitzinssatz bei 1,25 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 42 Jahren.