So liebe Freunde der Sonne, viele haben schon das Ende der Finanzkrise prophezeit und ich denke wir stehen nur noch wenige Stunden oder Tage davon entfernt. Auch Buffet hat das gemerkt und ist groß in Goldman Sachs eingestiegen. Wer die FAZ von heute nicht hat und auch keine FTD, der rennt jetzt bitte zum nächsten Kiosk und kauft sich beide. Hier finden Sie dann 4 wichtige Artikel. Einen über das Gesetz zur Finanzspritze von 700 MRD $ in beiden Zeitungen, 2 über Buffet und 1 über einen Deutschen bei Goldman Sachs, der dort strategischer Volkswirt ist, der die Krise voraus gesehen hat. Wenn ihr diese Artikel mal zusammen interpretiert, dann habt ihr nicht mehr den Tau auf der Brille.
Da aber viele hier zu faul sind, poste ich mal 2 Online-Berichte, mit den Links am Ende.
US-Demokraten einigen sich auf Entwurf für Finanz-Rettungspaket +++
Im Ringen im US-Kongress um ein milliardenschweres Rettungspaket für die Finanzbranche haben sich die Demokraten auf einen eigenen Gesetzesentwurf geeinigt. Die Partei verfüge über genügend Stimmen, um den Vorschlag zu verabschieden und ihn Präsident George W. Bush zur Unterzeichnung vorzulegen, sagte der demokratische Vorsitzende des Finanzmarktausschusses des Repräsentantenhauses, Barney Frank, am Mittwochabend. Für Donnerstag (16.00 Uhr MESZ) sei ein Treffen mit den Republikanern vereinbart.
+++ Demokraten optimistisch über Einigung auf Banken-Rettungsplan +++
Vertreter der Demokraten im US-Kongress haben sich optimistisch über einen baldigen Kompromiss über den geplanten Rettungsplan für die Wall Street geäußert. Eine Einigung rücke näher, sagte der Vorsitzende des Bankenausschusses im Senat, Christopher Dodd, am Mittwoch (Ortszeit) in Washington. Er sei optimistisch. Es handle sich um einen "traurigen und tragischen Augenblick für unser Land, der eine Antwort verdient".
+++ Barroso ruft USA zur Zusammenarbeit auf +++
EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso hat die USA mit Blick auf die Finanzkrise zur Abstimmung ihrer Wirtschaftspolitik mit Europa aufgerufen. Die gegenseitige Abhängigkeit der Volkswirtschaften verlange nicht nur in den kommenden Wochen, sondern vor allem auch langfristig eine sorgfältige Koordination, sagte Barroso laut vorab veröffentlichten Text am Mittwoch bei einer Rede an der Harvard University.
+++ Paulson zu Zugeständnissen bereit +++
Im Streit über das von der US-Regierung geplante milliardenschwere Rettungspaket für die Bankenbranche hat Finanzminister Henry Paulson erstmals Kompromissbereitschaft signalisiert. In das Programm müsse sicherlich eine gewisse Begrenzung der Firmenchef-Gehälter aufgenommen werden, sagte Paulson am Mittwoch und ging damit auf eine zentrale Forderung von Kongressabgeordneten ein. Allerdings dürfe die Effektivität des Programms dadurch nicht untergraben werden. "Das ist ein ernstes Problem, da stimme ich zu", sagte Paulson bei einer Anhörung im Kongress.
+++ Bush lädt Präsidentschaftskandidaten zu Krisentreffen +++
Angesichts der Finanzkrise hat US-Präsident George W. Bush die Präsidentschaftskandidaten John McCain und Barack Obama für Donnerstag zu einem Krisentreffen ins Weiße Haus eingeladen. Der Präsident wolle gemeinsam mit den Kandidaten sowie den Kongressführern an einer parteiübergreifenden und raschen Lösung im Streit um das Rettungspaket der Regierung für die US-Banken arbeiten, sagte sein Sprecher Tony Fratto.
Aktien Frankfurt: Freundlich - Hoffnung auf Lösungen in der Finanzkrise
12:16 25.09.08
FRANKFURT (dpa-AFX) - In Hoffnung auf Lösungen in der Finanzkrise ist der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag klar ins Plus geklettert. Der Leitindex DAX (Profil) gewann am Mittag 1,33 Prozent auf 6.133,37 Punkte. Der MDAX (Profil) stieg um 1,32 Prozent auf 7.493,04 Zähler. Der technologielastige TecDAX (Profil) gewann 1,28 Prozent auf 750,03 Punkte.
Börsianern zufolge stiegen die Kurse in Hoffnung auf eine bevorstehende Lösung der Finanzkrise auch dank der politischen Verhandlungen in den USA. Robert Halver, Kapitalmarktexperte von der Baader Bank, betonte: "Das Problem der Finanzkrise darf nicht verniedlicht werden - die USA haben nur einen Schuss frei." Nun komme alles darauf an, dass dieser Schuss auch sitzt.
Aktien der Münchener Rück zählten mit plus 4,01 Prozent auf 113,16 Euro zu den Favoriten im DAX. Am Markt kursierten Händlern zufolge Gerüchte, dass die Finanzinvestoren Warren Buffett und Cevian über eine Anteilsaufstockung nachdenken. Im MDAX sprangen GILDEMEISTER mit plus 11,70 Prozent auf 14,42 Euro an die Spitze. Hier wird laut Händlern das Gerücht herumgereicht, dass der russische Investor Rustam Tariko den Maschinenbauer für 20,80 Euro je Aktie übernehmen will. Ein Händler sagte: "Es gibt seit Tagen Gerüchte um einen russischen Investor - jetzt wurde ein Name gefunden."
Autowerte standen ebenfalls im Fokus: MAN sprangen um 3,75 Prozent auf 54,28 Euro hoch. Am Markt kursierten Gerüchte, dass Volkswagen möglicherweise bald ein Gebot für den übrigen Anteil an Scania abgeben will. "Wenn sich das bewahrheiten würde, rückt die mögliche Lkw-Allianz aus allen drei Unternehmen wieder in den Fokus - das schürt auch Spekulationen um ein Gebot für MAN", sagte ein Händler. Ausgelöst wurden diese Spekulationen von einem Bericht der schwedischen Zeitung "Dagens Industri". Daimler-Aktien profitierten von der bevorstehenden endgültigen Trennung von Chrysler und legten 2,11 Prozent auf 31,155 Euro zu.
adidas legten im Kielwasser positiv aufgenommener Zahlen des US-Konkurrenten Nike 1,70 Prozent auf 40,06 Euro zu. Der weltgrößte Sportartikelhersteller hat zum Auftakt seines neuen Geschäftsjahres wegen Steuereffekten einen Gewinnrückgang verbucht, die Schätzungen der Analysten aber übertroffen. Börsianer hoben den gestiegenen Auftragseingang als positiv hervor. Die Nike-Aktie gewann nachbörslich vier Prozent.
Am MDAX-Ende brachen die Aktien des Handels- und Touristik-Unternehmens Arcandor nach Bekanntgabe eines möglichen Abbaus der Anteile an Karstadt und Thomas Cook um 17,09 Prozent auf 2,96 Euro ein. Es sehe ganz so aus, als ob Arcandor große Zugeständnisse gemacht habe, um die Refinanzierung durchzubekommen, sagte ein Börsianer./fat/dr
Links:
http://www.ariva.de/...nung_auf_Loesungen_in_der_Finanzkrise_n2753807
http://www.teleboerse.de/...se_Krisenticker/250920085912/1028590.html
Gruß DuD
Da aber viele hier zu faul sind, poste ich mal 2 Online-Berichte, mit den Links am Ende.
US-Demokraten einigen sich auf Entwurf für Finanz-Rettungspaket +++
Im Ringen im US-Kongress um ein milliardenschweres Rettungspaket für die Finanzbranche haben sich die Demokraten auf einen eigenen Gesetzesentwurf geeinigt. Die Partei verfüge über genügend Stimmen, um den Vorschlag zu verabschieden und ihn Präsident George W. Bush zur Unterzeichnung vorzulegen, sagte der demokratische Vorsitzende des Finanzmarktausschusses des Repräsentantenhauses, Barney Frank, am Mittwochabend. Für Donnerstag (16.00 Uhr MESZ) sei ein Treffen mit den Republikanern vereinbart.
+++ Demokraten optimistisch über Einigung auf Banken-Rettungsplan +++
Vertreter der Demokraten im US-Kongress haben sich optimistisch über einen baldigen Kompromiss über den geplanten Rettungsplan für die Wall Street geäußert. Eine Einigung rücke näher, sagte der Vorsitzende des Bankenausschusses im Senat, Christopher Dodd, am Mittwoch (Ortszeit) in Washington. Er sei optimistisch. Es handle sich um einen "traurigen und tragischen Augenblick für unser Land, der eine Antwort verdient".
+++ Barroso ruft USA zur Zusammenarbeit auf +++
EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso hat die USA mit Blick auf die Finanzkrise zur Abstimmung ihrer Wirtschaftspolitik mit Europa aufgerufen. Die gegenseitige Abhängigkeit der Volkswirtschaften verlange nicht nur in den kommenden Wochen, sondern vor allem auch langfristig eine sorgfältige Koordination, sagte Barroso laut vorab veröffentlichten Text am Mittwoch bei einer Rede an der Harvard University.
+++ Paulson zu Zugeständnissen bereit +++
Im Streit über das von der US-Regierung geplante milliardenschwere Rettungspaket für die Bankenbranche hat Finanzminister Henry Paulson erstmals Kompromissbereitschaft signalisiert. In das Programm müsse sicherlich eine gewisse Begrenzung der Firmenchef-Gehälter aufgenommen werden, sagte Paulson am Mittwoch und ging damit auf eine zentrale Forderung von Kongressabgeordneten ein. Allerdings dürfe die Effektivität des Programms dadurch nicht untergraben werden. "Das ist ein ernstes Problem, da stimme ich zu", sagte Paulson bei einer Anhörung im Kongress.
+++ Bush lädt Präsidentschaftskandidaten zu Krisentreffen +++
Angesichts der Finanzkrise hat US-Präsident George W. Bush die Präsidentschaftskandidaten John McCain und Barack Obama für Donnerstag zu einem Krisentreffen ins Weiße Haus eingeladen. Der Präsident wolle gemeinsam mit den Kandidaten sowie den Kongressführern an einer parteiübergreifenden und raschen Lösung im Streit um das Rettungspaket der Regierung für die US-Banken arbeiten, sagte sein Sprecher Tony Fratto.
Aktien Frankfurt: Freundlich - Hoffnung auf Lösungen in der Finanzkrise
12:16 25.09.08
FRANKFURT (dpa-AFX) - In Hoffnung auf Lösungen in der Finanzkrise ist der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag klar ins Plus geklettert. Der Leitindex DAX (Profil) gewann am Mittag 1,33 Prozent auf 6.133,37 Punkte. Der MDAX (Profil) stieg um 1,32 Prozent auf 7.493,04 Zähler. Der technologielastige TecDAX (Profil) gewann 1,28 Prozent auf 750,03 Punkte.
Börsianern zufolge stiegen die Kurse in Hoffnung auf eine bevorstehende Lösung der Finanzkrise auch dank der politischen Verhandlungen in den USA. Robert Halver, Kapitalmarktexperte von der Baader Bank, betonte: "Das Problem der Finanzkrise darf nicht verniedlicht werden - die USA haben nur einen Schuss frei." Nun komme alles darauf an, dass dieser Schuss auch sitzt.
Aktien der Münchener Rück zählten mit plus 4,01 Prozent auf 113,16 Euro zu den Favoriten im DAX. Am Markt kursierten Händlern zufolge Gerüchte, dass die Finanzinvestoren Warren Buffett und Cevian über eine Anteilsaufstockung nachdenken. Im MDAX sprangen GILDEMEISTER mit plus 11,70 Prozent auf 14,42 Euro an die Spitze. Hier wird laut Händlern das Gerücht herumgereicht, dass der russische Investor Rustam Tariko den Maschinenbauer für 20,80 Euro je Aktie übernehmen will. Ein Händler sagte: "Es gibt seit Tagen Gerüchte um einen russischen Investor - jetzt wurde ein Name gefunden."
Autowerte standen ebenfalls im Fokus: MAN sprangen um 3,75 Prozent auf 54,28 Euro hoch. Am Markt kursierten Gerüchte, dass Volkswagen möglicherweise bald ein Gebot für den übrigen Anteil an Scania abgeben will. "Wenn sich das bewahrheiten würde, rückt die mögliche Lkw-Allianz aus allen drei Unternehmen wieder in den Fokus - das schürt auch Spekulationen um ein Gebot für MAN", sagte ein Händler. Ausgelöst wurden diese Spekulationen von einem Bericht der schwedischen Zeitung "Dagens Industri". Daimler-Aktien profitierten von der bevorstehenden endgültigen Trennung von Chrysler und legten 2,11 Prozent auf 31,155 Euro zu.
adidas legten im Kielwasser positiv aufgenommener Zahlen des US-Konkurrenten Nike 1,70 Prozent auf 40,06 Euro zu. Der weltgrößte Sportartikelhersteller hat zum Auftakt seines neuen Geschäftsjahres wegen Steuereffekten einen Gewinnrückgang verbucht, die Schätzungen der Analysten aber übertroffen. Börsianer hoben den gestiegenen Auftragseingang als positiv hervor. Die Nike-Aktie gewann nachbörslich vier Prozent.
Am MDAX-Ende brachen die Aktien des Handels- und Touristik-Unternehmens Arcandor nach Bekanntgabe eines möglichen Abbaus der Anteile an Karstadt und Thomas Cook um 17,09 Prozent auf 2,96 Euro ein. Es sehe ganz so aus, als ob Arcandor große Zugeständnisse gemacht habe, um die Refinanzierung durchzubekommen, sagte ein Börsianer./fat/dr
Links:
http://www.ariva.de/...nung_auf_Loesungen_in_der_Finanzkrise_n2753807
http://www.teleboerse.de/...se_Krisenticker/250920085912/1028590.html
Gruß DuD