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Deutsche Bank (moderiert)

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Dt. Bank AG 16,074 € +2,03% Perf. seit Threadbeginn:   -57,39%
 
Mainz:

Die Hälfte,

 
01.08.13 17:13
seit Bekanntgabe der Zahlen, haben wir also wieder aufgeholt. Das geht mir fast ein wenig zu schnell. In dem Tempo wird es wohl nicht weiter gehen.
Mir kommt die Sache wie ein bereinigendes Gewitter vor. Die, die jetzt noch drin sind, verkaufen so schnell nicht, bzw erst bei deutlich höheren.
Alle sind mit der Nasenspitze nochmal auf die ungelösten Probleme gestoßen worden und die Minipanik danach war von kurzer Dauer.

Ich habe mich selbst ein wenig von der üblen Stimmumg anstecken lassen und geschrieben, dass die 37 in weiter Ferne sind. Das sehe ich schon wieder ein wenig anders. Das wird!

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lars_3:

Ja das schafft Vertrauen

 
01.08.13 17:39
Mainz:

Hmmmm,

 
01.08.13 17:52
da hat der "Head of Global Transaction Banking" also nahe des temporären Tiefpunkts verkauft. Ich denke, das sollte uns nicht weiter zu denken geben, höchstens ein Lächeln abgewinnen. Heute hätter der Herr € 35.000,- mehr bekommen. Offensichtlich wissen die Herren Insider es auch nicht besser.
Speargum:

@ RC 9198

 
01.08.13 19:13

Genau das habe ich versucht zu verdeutlichen.

Sicherlich kann man mit einzelnen Titeln Überrendieten erwirtschaften.

Ich z.B. bin bei der DB vor fast genau einem Jahr für 25,XX eigestiegen. Mit anderen Titeln bin ich allerdings im Minus usw. Was zählt ist schließlich das gesamte Depot und nicht irgendwelche Einzelwerte. Meiner Meinung nach kann sich jeder Privatanleger mit Durchschnittsrenditen von 10%, über den gesmanten Konjunkturzyklus und nicht zu bestimmten Marktphasen, mehr als zufrieden geben. Mehr schaffen selbst nur die allerwenigsten Profis.

Jetzt sollte das Thema wirklich gegessen sein

BiJi:

Tut mir leid

 
01.08.13 19:50
aber das ist Quatsch!
Insbesondere in der heutigen Zeit wird eben MEHR verdient mit den Werten als vor 15 oder 20 Jahren, das sieht man allein schon an den täglichen Schwankungen einzelner Werte!!!
Eine solche Volatilität wie heute teilweise täglich gab es damals nicht und ich befasse mich schon seit vielen jahren mit der Börse!
Ich handel nichtmal mit OS bzw. lehne Puts ab, sondern handel lediglich die reinen Aktien, mit Call-Optionen hätte ich da sicher mehr Gewinn erwirtschaftet.

Interessant, also hast Du mit der DB in einem Jahr schonmal weit mehr als die 10% gemacht! Hättest Du andere Aktien im Depot, wärst Du locker auf eine mehr als 10% liegende Renditet gemacht.

Viel Verlust mache ich nicht, weil ich keine Zockerpapiere anfasse wie Praktiker o.ä. und genau auf solche dann "optisch billigen" Aktien stürzt sich nämlich die Mehrheit und viele haben kaum Erfahrung und hoffen auf das schnelle Geld!

Komisch, dass die meist"diskutierten" Aktien hier den meisten ein Minus gebracht haben!!!

Ich weiß nicht, wo die Erkenntnis herstammt, dass die meisten Profis nicht mehr als 10% Rendite schaffen und vor allem, wer sind diese Profis? Max Otte???

Jetzt stellt sich mir die Frage, wenn Du mit der DB einen solchen Gewinn gemacht hast, warum nicht auch mit anderen Aktien? Fehlende Analysen Deinerseits zu den einzelnen   Papieren? Zu wenig mit befasst? Zockerwerte?

Übrigens: Kaum eine Aktie kann ein "Bombenjahr" wiederholen!
Ich investiere nur in sehr wenige Werte gleichzeitig (meist nur 4-5, teilweise nur 2-3), denn auch von der immer wieder gern zitierten Streuung halte ich auch nichts!
Speargum:

Bock to the topic

 
01.08.13 20:38

Tur mir leid BiJi, ich wollte Dir nicht zu Nahe treten.

Wenn Du wirklich einer der wenigen Privatinvestoren bist, der nachaltige Renditen von mehr als 10% erwitschaftet, dann beglückwünsche ich dich zu einer Performance, die selbst vielen Profiinvestoren vor Neid erblassen lässt. 90% aller Fondsmanager schaffen es nicht einmal den zugrundeliegenden Vergleichsindex zu schlagen!

ich denke wir sollten wieder zum Thema zurückkehren.

Cheers!

BiJi:

Nur eins noch zu den

 
01.08.13 20:52
Fondsmanagern: Handeln die teilweise täglich? Nehmen die tägliche Schwankungen von Aktien, (ok, ist bei mir nicht immer täglich, teilweise 2-3-täglich) mit?
Nein, sie setzen auf stabile Werte und lassen laufen, betreiben zur entsprechenden jJahreszeit ihr Window-Dressing und beachten teilweise schlecht laufende Werte zunächst nicht bis zur Fondsumstrukturierung, so siehts doch aus! Und wer da als Fondsinhaber 10% Rendite erreicht ist doch sehr zufrieden und muss selbt nicht tätig werden und sich bemühen!
Wer einzig und allein für sich handelt legt da einen anderen Maßstab an, oder?

Und da gebe ich Dir auch recht, wer irgendwann günstig Aktien gekauft hat und sie als "longie" liegen lässt, dann vielleicht eine dividendenstarke Aktie hat bzw. mehrere, der darf mit den "10%" fürs "Nichtstun" ja auch zufrieden sein! Das ist eine sehr gute Rendite derzeit, gar keine Frage!

Und ob ich das auch in Zukunft immer erreiche, weiß ich auch nicht, aber ich sag mal, darauf zu hoffen, dass die DB in 2 Jahren bei 60,-€ steht, ist genauso fragich, oder?
Petrus99:

@BiJi

3
02.08.13 08:50

Ich hab es mal überschlagen. 10% sind Dir ja deutlich zu wenig. Gehen wir von 20 % aus und Du bist vor 22 Jahren mit umgerechnet 20.000€ eingestiegen, darf ich Dich zur ersten Million beglückwünschen. Zeit sich langsam den angenehmen Dingen im Leben zu widmen ;-)

 

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Deutsche Bank (moderiert) 629333
Max0402:

Und heute mal wieder abwärts

 
02.08.13 09:42
Mainz:

@Petrus

 
02.08.13 13:35
Ja, lustig so eine Tabelle. Die setzt aber voraus, dass man nie Geld entnommen hat, um z.B. eine Immobilie, Auto, oder sonstwas zu kaufen.
Ich denke das 10%-Renditethema ist jetzt endgültig gelutscht. Ich wünsche jedem die Gewinne, mit denen er zufrieden ist.

DB macht heute keine Anstalten, den Erholungskurs fortzusetzen. Wenn wir das Niveau halten, sehe ich eine gute Basis, dass wir das nächste Woche sehen werden. Jedenfalls sollten heute die 34 mindestens halten.
RobertControll.:

Societe generale...

 
02.08.13 19:46
... hat es fast geschafft mit der angeblich am besten positionierten europäischen Bank (ich rede von der DB) kursmäßig gleichzuziehen, nur wegen des besseren Q2!! Die waren mal 10 Euro auseinander... und das trotz Regierungschef Hollande, der die Spaltung und Entmachtung der Societen auf seine Wahlkampffahnen geschrieben hat.... 15% ist nicht schlecht in 2 Tagen ...  
BiJi:

Ja Robert

 
02.08.13 20:09
ein sehr gutes Ergebnis für die Franzosen, und wie Du richtig bemerkt hast, TROTZ Hollande und rgänzend von mir, TROTZ der an sich deutlich schlechteren Lage!!!

Bei der DB mal 15% in 2 Tagen zu sehen erscheint mir sehr sehr unwahrscheinlich....
Mainz:

Der Kurs

 
05.08.13 15:17
bröckelt und bröckelt, ohne Impulse.
Ich fürchte, wir werden die Aktie bald wieder auf der unteren Unterstützung des Dreiecks sehen, was ein Kursniveau von 32-33 bedeutet.
Auch der Dax schwächelt und vorbörslich setzt auch der Dow leicht zurück.
Schade, aber das wird wieder etwas Nerven kosten, wenn der Kurs wirklich bis auf 32 geht.
Ich stelle mich mal darauf ein.
RobertControll.:

Bei der DB...

 
05.08.13 19:46
... gibt es im Moment Anzeichen für gar nichts.... was bleibt sind die fundamentalen Daten.... und werden die erst durch gute Ergebnisse in 3 Monaten untermauert... durch Gerichtsurteile (eigentlich nur Kirch.. ansonsten alles so in 3 Jahren) beflügelt ... und die Wahl für Merkel ausgeht .... ja dann ?

Meinen Societeschock habe ich inzwischen so interpretiert, dass der Markt nach guten Zahlen der Banken giert, um den Kurs die von uns gewünschte Richtung zu geben!!

Eigentlich wollte ich jetzt kaufen .... aber das Abenteuer K+S steht auf dem Programm .... ich senke täglich mein Kaufziel! Schon witzig, bei 25 wäre ich bereit gewesen.... dann ein paar Nachrichten, die alles auf den Kopf stellen .... und keiner kennt sich mehr aus ... außer denen, die es natürlich schon immer wussten !  
maximus_100:

Eine kurzfristige Erholung

 
06.08.13 10:18

im Bankensektor allgemein und bei der DBK im Besonderen ist nach meiner Einschätzung völlig unrealistisch. Begründung: Das Zenntrum des Krisenherdes ist immer noch das globale Finanzsystem, dass durch exzessiv expansive Geldpolitik immer noch künstlich am Leben gehalten wird. Das Bankensystem liegt immer noch auf der Intensivstation und wird durch Niedrigzinsen beatmet. Unter rein marktwirtschaftlichen Bedingungen wäre das System längst kollabiert, da die auf längere Sicht hochverschuldeten öffentlichen Gläubiger insbesondere Europas und der USA keinen Zins im Normalbereich verkraften können. Man stelle sich vor, z.B. Italien müsste sich als Folge einer restriktiveren Geldpolitik Kapital zu 8 oder 9 oder mehr % am Kapitalmarkt besorgen. Das wäre das Ende und nicht nur Italiens. Was glaubt ihr? Wieviel Kredite öffentlicher Körperschaften hängen in den Banken?  Warum meiden also Anleger die Banken immer noch wie der Teufel das Weihwasser? Weil auch nur das Flüstern einer Schieflage eines öffentlichen Gläubigers in der Größenordnung Griechenland x 3 oder 4 die Kurse in den Keller schicken würde in einem Ausmaß, dass es einem Schwindel verursacht. Die Tatsache, dass die DBK fundamental möglicherweise völlig unterbewertet ist interessiert absolut niemanden. Die Guthaben = Kredite an öffentliche Gläubiger sind bei einer Rückkehr in nationale Währungen nichts als heiße Luft. Wer also Geld verdienen will, sollte die psychologische Sperre gespeist durch die " wenn-ich jetzt-rausgehe-wird sie über alle-Maßen steigen-Mentalität" in die Tonne werfen und einen Schnitt machen oder zumindest den DBK-Kurs oder auch den Dax nach unten via Derivate sauber absichern. Nur eine Meinung, nicht mehr!

Beste Grüße

BiJi:

Guten Morgen

 
06.08.13 10:48
Maximus: In fast allen Punkten stimme ich Dir völlig zu, obgleich auf längere Sicht die niedrigen Zinsen für Finanztitel im Speziellen nicht unbedingt von Vorteil sind!
Was die Deutsche Bank betrifft, so vergleiche dies mal mit den US-Banken und selbst andere europäische Banken, sogar die Franzosen gerade jetzt haben aufgezeigt, wie es auch anders geht!

Und dickes "JA", auch Du erwähnst hier die Psychologie, die wird bei diesem Papier hier ganz ganz groß geschrieben, weit größer als die CT, sieht man von den Widerstandszonen, die bei dieser Aktie IMMER beachtet werden, ab!

Ich schrieb schon mehrfach, dass ein stabiler und kontinuierlicher Anstieg bei der DB-Aktie hier kaum zu erwarten ist und man mit Trading EREHEBLICH mehr herausholt und das geht schon seit Wochen, Monaten, mittlerweile Jahren so!

Die DB ist wahrlich keine schlechte Aktie und im Gegensatz zu anderen, nicht nur Finanztiteln, muss man sich keine Sorgen um eine Insolvenz o.ä. machen, dennoch ist einiges im Argen, was aus meiner Sicht mittlerweile gar nicht an der Öffentlichkeit ist und damit meine ich nicht die oft auftauchenden Verschwörungsmeldungen, an denen oft nichts dran ist oder die Dinge, die längst eingepreist sein dürften wie Kirch, LIBOR etc.!

Meine anfängliche Zustimmung zur Doppelspitze ist mittlerweile eingetrübt, da können andere schreiben, was sie wollen.

Ich schrieb auch, dass ich bis Ende des Jahres durchaus Kurse über 40,-€ für realistisch halte, aber dafür MUSS zwingend zunächst die 37er-Marke (ja, noch immer!) überwunden werden, aber das Papier hat diese Marke noch nicht einmal angekratzt!

Auch die Halbjahreszahlen, die hier als "gar nicht schlecht" interpretiert worden sind, sehe ich, insbesondere im Verhältnis zu anderen Großbanken als ziemlich schlecht an und der Markt als solches tut dies offenbar auch!

Ich schließe mich Deiner Meinung, Maximus, also fast vollständig an und werde weiter an meiner Strategie festhalten!

@all: Beobachtet einfach mal weiterhin die Tagesbewegungen der Aktie mit den schon fast regelmäßigen Schwankungen und handelt einigermaßen danach!
Es klappt nicht zu 100%, aber zu einem sehr sehr hohen Prozentsatz!
Man macht allemal mehr als wenn man das Papier schlummern lässt!
BiJi:

Nachtrag

 
06.08.13 10:49
für den heutigen Tag rechne ich mit einer Erholung über die Marke von 34,-€, zumindest im Tagesverlauf, danach kommts sicher auf die USA an!
Also schaun mer mal!
lars_3:

Ich würde die Finger in nächster Zeit

 
06.08.13 10:55
von Banken lassen. Gerade bei der Deutschen Bank ist glaube was faul.

Das ist meine Meinung.
BiJi:

lars_3

 
06.08.13 11:05
Es ist nicht definitiv zu belegen, aber rein gefühlsmäßig ist an dieser Aussage von Dir vielleicht sogar etwas dran!
Ich schrieb ja auch eben:

" dennoch ist einiges im Argen, was aus meiner Sicht mittlerweile gar nicht an der Öffentlichkeit ist..."

und dieses Gefühl habe ich eben auch, kann es allerdings nicht belegen!
In einem meiner vorhergehenden postings verwies ich auch auf die Ankündigung einer höheren Dividendenzahlung, die ja von der Doppelspitze erwähnt worden war, davon war anschließend bis jetzt GAR NICHTS mehr auch nur entfernt zu lesen!!!
Das sind so die Kleinigkeiten....
RobertControll.:

Was soll denn an der DB...

 
06.08.13 14:41
... faul sein??
Die letzten Beiträge sind einfach nur flach... und gehören an den Stammtisch.
Meint denn Ihr, dass andere Banken, die aber gute Gewinne gemacht haben ganz andere Papiere im Portofolio haben... und ist es kriminell von Banken Staatsanleihen zu haben... woher sollen denn die ihr Geld außer der EZB  bekommen?
Ihr wisst überhaupt nicht von was Ihr redet!
Ein Zusammenbruch der Bankenwelt ist nicht so eben mal ein Streichergebnis für die Aktionäre... es ist ein Zusammenbruch der Weltwirtschaft für 7 Milliarden Menschen... da bleibt dann nichts mehr übrig in Punkto Vermögen.. auch Grund und Boden ... auch das Gold und das Geld schlechthin!
Für mich ist nach wie vor die DB eine grundsolide Anlage im Dax!!
Lasst mal die Kirche im Dorf.
BiJi:

Robert

 
06.08.13 14:49
also ich antworte jetzt da mal ganz kurz: Sieh Dir den Aktienkurs der DB an, der steht um 34,-€, das heißt dass der "Markt" dieses Papier eben momentan nicht für mehr Gegenwert einschätzt!
Es sollten aufgrund der Rückstellungen nunmehr ALLE Eventualitäten (also die, die bekannt sind) eingepreist sein, oder?
Ich sagte ja, eine Insolvenz wird nicht zu befürchten sein, aber eine "solide Anlage" sollte auch Erträge abwerfen, oder?
Für die Mehrheit der longies, behaupte ich einfach mal, ist es bislang kaum ertragreich, oder?
BiJi:

Und was den tägl. Kurs

 
06.08.13 15:23
betrifft, so hatten wir heute (bisher) auf Xetra die "typischen" Bewegungen mit einem spread von 64 Cent, das heißt, die 34,-€ wurden wie erwartet erst einmal wieder überschritten, um dann wieder zurück zu fallen!
Den Rest des Tages wird man sich ausschließlich wieder nach den USA richten!
Also WIEDER ein typischer DB-Verlauf!!!
forrestgump:

es ist tatsächlich ein bisschen flach

 
06.08.13 15:27
Also "Gefühle" gehören nicht an die Börse. Rationales und sachliches Denken sollte hier im Fordergrund stehen. Aber das ist manchmal leicht gesagt. Die 34 sind z.Z. der realer Gegenwert. Das liegt vor allem an den enttäuschenden Zahlen des letzten Quartals. Viele (mich eingeschlossen) hatte gute Zahlen erwartet und den Anstieg über 37 mit Kurs auf die 40.

Jetzt hängt der Kurs etwas durch. Es gibt wenig neue Nachrichten, der Dax ist im überverkauften Bereich und dürfte eher nach unten als nach oben tendieren. Wodurch vermutlich die meisten Werte mit runtergezogen werden.

Bei der CT ist ebenfalls flaute. Es gibt keine Impulse.

Meine Einschätzung wird die Dt. Bank noch mal Kurse um die 32 sehen, vielleicht sogar darunter.

Fundamental ist die Dt Bank sicherlich sehr gut aufgestellt, leider interessiert das eher weniger im moment. Die Nachrichten machen die Kurse.

Im Vergleich zu den US Banken darf nicht vergessen, dass unterschiedlich bilanziert wird. Da liegen viele Leichen im Keller, die man (noch) verschweigen darf. Die Amerikaner verweisen bei der Dt. Bank gerne auf die Unterkapitalisierung nach Basel III wobei die meisten US Banken noch nicht mal die Kreterien nach Basel II erfüllen.

Die Dt. Bank hat immer noch einen Gewinn in Q2 ausgewiesen und schreibt keine roten Zahlen. Die Programme für die Ausgabenkürzungen müssen noch greifen. Etwas unklar ist jedoch, weshalb man auch im europäischen Vergleich schwach abgeschnitten hat.

Die Dt. Bank hat die in Q2 die Erwartungen deutlich verfehlt und daher ist ein Kurs von 34 oder darunter im Moment die Strafe dafür.

Die 40 werden sicherlich irgendwann kommen, aber vorher sehen wir noch bessere  Einstiegskurse. Übrigens seit Sommer 2011 höre ich immer wieder, dass die 40 bald kommen werden, nur ist da halt sehr viel Hoffnung drin, geklappt hat es mit dem Kurs leider noch nicht.

Aber Kopf hoch, robert. Ich bin Deiner Meinung und halte die Dt. Bank für ein gutes Investment.






maximus_100:

@ Robert

 
06.08.13 15:36

kein Mensch behauptet, dass es kriminell sei, dass Banken Staatspapiere im Portfolio haben. Nur wie wird deren Wert vom Markt eingeschätzt, neben anderen bestehenden Risiken, die sich in den Rückstellungen offenbaren? Der Kursverlauf gibt hier die Antwort. Offensichtlich gibt es gute Gründe, warum die Papiere der DBK gemieden werden. Was glaubst du denn, was passiert, wenn erneut eine Meldung kommt, dass die Finanzierungsprobleme Süd-Europas sich zuspitzen. Ist es vertrauensvoll, was gerade in Italien passiert? Gab es in den letzten Monaten eine wirkliche Entspannung/Entschuldung? Gechieht etwas Wesentliches in Sachen Wirtschaftsföderung in europäischen Problemzonen? Wie reagieren die Anleger bei einer Dramatisierung der Staatskrisen? Offensichtlich traut man dem produzierenden Gewerbe mehr Resistenz zu (z.B. Linde; VW u.a.). Wenn das Stammtisch-Niveau ist, dann sei´s drum. Für mich jedenfalls sind dies durchaus plausible Erklärungsansätze, die selbstverständlich nicht abschließend sind. Die Welt der Anleger besteht nicht aus promovierten Nationalökonomen oder Politologen oder gar Philosophen. Sie besteht aus Risiko-Chance-Abwägern, die den Verlust mehr fürchten als die Chance auf Gewinn herbeireden.

Beste Grüße

BiJi:

forrest

 
06.08.13 15:44
Was "Gefühle" betrifft, so muss ich leider teilweise widersprechen, denn Gefühle sind ein Teil der BörsenPSYCHOLOGIE, die insbesondere bei so recht hohen Indexständen eine große Rolle spielt!
Sofern Du ausschließlich rational und sachlich denkst (wohlgemerkt AUSCHLIEßLICH), wirst Du Dein Gewinnpotential nicht ausschöpfen können, denn so läuft die Börse teilweise eben nicht! Aus rationalen und sachlichen Überlegungen müssten einige Papiere anders bewertet sein was den aktuellen Kurs betrifft, oder?

CT bei der DB hatte ich mich schon geäußert, die ist nicht überproportional relevant und nur teilweise zutreffend, hat die jüngste Vergangenheit erneut gezeigt!

Fundamental habe ich grundsätzlich keine Probleme mit der Aktie, da stimme ich vollkommen zu, aber ebenso wie dem Umstand, dass das kaum von Interesse für die Marktteilnehmer ist!

Hinsichtlich der US-Banken: Völlig korrekt, teilweise andere Kriterien, kein Thema, aber da haben wir eben das Problem, dass die DB-Aktie auch in den USA handelbar ist, stellt sich auis meiner Sicht nicht unbedingt dahingehend als ein Vorteil für dem "heimischen" Aktienkurs dar!

Zu den Zahlen: JA, es ist ein Gewinn ausgewiesen worden, alles andere wäre absolut desaströs und hätte die Aktie 100% schlagartig auf die 30 katapultiert!

"Etwas unklar ist jedoch, weshalb man auch im europäischen Vergleich schwach abgeschnitten hat. "

Genau, das ist nicht nur "etwas unklar" für mich!

Aber jetzt der von Dir richtig bemerkte Passus:

"Die 40 werden sicherlich irgendwann kommen, aber vorher sehen wir noch bessere  Einstiegskurse. Übrigens seit Sommer 2011 höre ich immer wieder, dass die 40 bald kommen werden, nur ist da halt sehr viel Hoffnung drin, geklappt hat es mit dem Kurs leider noch nich"

GENAU, VOLLTREFFER, so ist es seit langer langer Zeit und je höher der Index-Stand, desto erschreckender ist der Aktienkurs!
Die 40 ist mittlerweile schon wieder sehr weit weg, die 40, die grundsätzlich für die Aktie der DB nun wirklich kein schlechter Einstiegspunkt gewesen ist!
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