Deutsche Telekom - erbitte Hilfe!

Eure Meinungen sind gefragt.
Hat hier jemand einen guten Kurzfrist-Candlestickchart zur Hand?
Habe große Position DTE-OS 714545 und bin am Überlegen ob ich verkaufe.
Bin bereits 40% im Plus, doch ich hatte eigentlich auf einen Kurs über 14€ spekuliert.
Danke,
Zit  

An der Börse sorgte die Meldung über die angebliche Allianz mit Microsoft für einen deutlichen Anstieg der T-Aktie. Das Papier war bis zum Mittag mit einem Plus von mehr als 3 Prozent auf 13,70 Euro der Gewinner im DAX. Der Kurs der T-Online-Aktie kletterte um 5,5 Prozent auf 11,22 Euro. "Das sind gute Nachrichten für die Telekom", sagte ein Händler in Frankfurt.

SOMMER MUSS AUF HAUPTVERSAMMLUNG REDE UND ANTWORT STEHEN

Telekom-Chef Sommer, der wegen des neuerlichen Kurseinbruches der T-Aktie wieder unter Druck steht, kann eine Erfolgsmeldung gut gebrauchen. In zwei Wochen steht er auf der Hauptversammlung den Aktionären Rede und Antwort. Schlechte Nachrichten, nicht nur aus dem eigenen Hause, gab es in den vergangenen Wochen zu Genüge. Zuletzt drückte die Schieflage der US-Telekommunikationsgesellschaft Worldcom   auf den Aktienkurs.

"Die Telekom braucht dringend Geld", sagt Joeri Sels, Telekom- Analyst bei Julius Bär in Frankfurt. Auch wenn der mögliche Deal mit Microsoft nur Spekulation ist, kann er sich durchaus vorstellen, dass etwas passieren wird. Oliver Pfluger von der WGZ-Bank ist skeptisch: Microsoft würde sich mit einem kleinen Anteil nicht zufrieden geben. Außerdem sei die T-Online-Aktie bei ihrem derzeitigen Kursniveau keineswegs günstig. "Ausschließen kann man in der Branche aber nichts", meint auch Pfluger.

3 BIS 4 MRD. EURO FÜR MICROSOGFT-EINSTIEG

Für den Einstieg von Microsoft bei T-Online könnte die Telekom laut "Capital" immerhin zwischen 3 Milliarden und 4 Milliarden Euro einnehmen. Das würde Sommer zugleich in die Lage versetzen, eines der drängendsten Probleme der Telekom anzupacken: Den Abbau des Schuldenberges von rund 67 Milliarden Euro. Bis 2003 soll dieser immerhin auf 50 Milliarden abgetragen werden. Der Verkauf der indonesischen Mobilfunkbeteiligung in Höhe von 361 Millionen Euro ist da nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Wesentlich mehr will die Telekom dagegen mit dem Trennung von anderen Vermögensteilen wie Immobilien und mehrere TV- Kabelgesellschaften sowie dem Börsengang von T-Mobile International AG erlösen. Doch Sommer ist in Verzug geraten. Der Kabelnetzverkauf an Liberty Media (5,5 Mrd Euro) scheiterte und ein freundliches Umfeld für den Börsengang von T-Mobile ist nicht in Sicht./ls/DP/tv

Bin erst 25% im Plus. Hälfte wird jetzt verkauft - basta. Was ich hab das hab ich.  

Das kann doch noch nicht alles sein... Nach meinen Berechnungen müßten min. 14,5€ drin sein.
Wo seht ihr den Kurs in den nächsten Tagen?


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...sehe nähmlich die DTE schon bald bei 15€ und du hast ja schon verkauft!!!

Bei mir bleibt die noch im Depot. ;-)

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mfG: Speculator

Von Geinnmitnahmen ist noch keiner ärmer geworden, vielleicht kommt die DTE in den nächsten Tage auch wieder etwas runter!?


mfG: Speculator

Vielen Dank für die sehr nützliche Info. War leider in Zeitnot vorhin.
Ich glaube Kurzfristig ebenfalls an ca. 14,8€. Alle Fakten sprechen dafür...
Habe heute 100000 Stück zu 0,16€ verkauft. Über glatte 30% in 4 Tagen werde ich nicht traurig sein...
Die Restposition wird acuh noch spaßig...
Grüße, Zit  

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komisch,der Chart sagt m.E.was anderes aus,wuerde denken,sie steigt noch etwas

Das ist auch nicht der Chart der DTE.
Trotzdem Danke Kicky und gute Nacht,
Zit  

das ist der NYSE-Chart der DTE und so schön detailiert - Danke.
14,8€ sind drin.  

Kursziel wurde mit etwas mehr als 40% seit Freitag erreicht. Auch wenn ich was verpassen sollte: An Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben.

Bei Stellenkürzungen ist die Telekom auf Zugeständnisse der Gewerkschaft angewiesen. Die Telekom hatte mit Verdi vereinbart, vor allem bei T-Com Ende 2004 auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Die Telekom beschäftigt insgesamt 265.000 Mitarbeiter. Nach Gewerkschaftsangaben haben bereits erste Gespräche über die zusätzlichen Stellenstreichungen bei T-Com stattgefunden. Verhandlungen über eine Reduzierung der Arbeitsplätze bei der Mobilfunktochter T-Mobile sollen in der nächsten Woche beginnen.

"Wir wollen die Zahl der Beschäftigten dem Markt anpassen", sagte ein T-Mobile-Kenner. Auf betriebsbedingte Kündigungen soll verzichtet werden. Das Unternehmen könne die natürliche Fluktuation ausnutzen, Teilzeitarbeit verordnen sowie Beschäftigte in Frührente schicken.



© 2002 Financial Times Deutschland

Nochmal kurz und bündig die Fakten der jüngsten Vergangenheit:
- der Kurs fällt schnell und schlagartig bei hohen Umsätzen von über 17€ auf 12,02€ im Tief
- während des Rebounds, also zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt schaltet sich die Prominenz ein, sogar in Gestalt von G. Schröder, um den eventuellen weiteren Verfall zu stoppen
- Gerüchte über eine Allianz mit Microsoft stützen ebenfalls den Kurs
- der Rebound findet unter steigenden Umsätzen statt, am 15.05. sehr hohe Umsätze
- am 16.05. kommt die Nachricht vom Stellenabbau
- der Kurs fällt leicht, bisher lediglich bei sehr geringen Umsätzen
- für die Umsatzstärksten call-OS stehen plötzlich Geld-Kurse

Hab ich noch was vergessen?
Alle Fakten sprechen dafür, das große Energien einen weiteren Verfall stoppen wollen. Der Kurs wird die nächsten Tage weiter steigen. Mein Zielkorridor liegt bei 14,8€. Ich bin mir so sicher, das ich überlege, nochmal kurzfristig in call-OS nachzulegen.

Viel Erfolg und schönen Tag,
Zit

Außer angeblichen Gespräche zwischen Microsoft und der Deutschen Telekom führt „Capital“ noch weitere Argumente für die enger Bindung der beiden Konzerne an. So vertreibe die Telekom-Tochter T-Systems Microsoft-Software. Die Festnetzsparte T-Com verkaufe in ihren 630 T-Shops Laptops und Computer mit Software von Microsoft. Diese Erkenntnis ist keinesfalls erstaunlich. Daraus auf einen Einstieg bei T-Online zu schließen, wirkt töricht. Kaum ein Personalcomputer geht ohne das Betriebssystems Windows von Microsoft über die Ladentheke. Selbst Rivalen wie IBM oder Oracle kommen um Microsofts Software nicht herum.

Die Gerüchte um den Stellenabbau bei der Deutschen Telekom wirken ebenfalls ungar. Das enorme Sparpotenzial in der Personaldecke des ehemaligen Staatsbetriebs steht außer Zweifel. Doch die starke Position der Gewerkschaften macht einen Stellenabbau durch betriebsbedingte Kündigungen sehr schwer. Wenn nun 15.000 oder wie zuletzt von der "Financial Times Deutschland" gemeldet 30.000 Stellen abgebaut werden sollen, wirkt dies wie ferne Zukunftsmusik, mit denen die Telekom-Vorstandsetage die Presse berieselt.




Bei den jüngsten Gerüchten entsteht der Eindruck, dass ihre Quelle gezielte Indiskretionen sind, die wieder Fantasie in den Kurs der T-Aktie bringen sollen. Eine Telekom-Hauptversammlung mit einem Aktienkurs auf historischen Tief würde selbst Strahlemann Ron Sommer die Stimmung verderben. Das Spektakel um die Telekom wird sicherlich den Aktienkurs immer wieder nach oben treibe. Für dauerhafte Kursgewinne braucht es aber mehr Substanz. Die fehlt der Telekom.

© 2002 sharper.de  



Gruß Pichel

Die Deutsche Telekom hat den drastischen Abbau von Arbeitsplätzen bestätigt. Seit 1990 habe das Unternehmen jährlich im Durchschnitt 10 000 Arbeitsplätze gestrichen, sagte ein Konzernsprecher am Donnerstag. Der Abbau werde auch in Zukunft fortgesetzt.

Presseberichte über die Streichung von bis zu 30 000 Arbeitsplätzen in der Festnetzsparte T-Com wollte er aber nicht bestätigen. „Ich weiß nicht, wo diese Zahlen herkommen“. Außerdem gebe es mit dem Betriebsrat eine Abmachung über den Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen bis 2004.

Die Verringerung des Personalbestandes nannte der Sprecher ein „ganz normales Tagesgeschäft“. Binnen weniger Jahre habe die Telekom, hervorgegangen aus Teilen der früheren Bundespost, ihre Belegschaft von 230 000 auf 170 000 Stellen verringert. Der größte Überhang habe seit jeher bei der T-Com bestanden, unterstrich der Konzernsprecher. „Wir versuchen, uns am Umfeld des Wettbewerbs zu orientieren.“

Ende 2001 waren bei der T-Com insgesamt 116 000 Frauen und Männer beschäftigt. Vor Steuern hatte die Sparte als einzige der vier Telekom-Säulen mit 3,2 Milliarden Euro schwarze Zahlen geschrieben. Das waren allerdings 1,1 Milliarden Euro weniger als ein Jahr zuvor.

Insgesamt war die Belegschaft des Bonner Konzerns bis Ende 2001 unter anderem durch Zukäufe wie VoiceStream um mehr als 30 000 auf 257 000 Mitarbeiter gestiegen

Quelle: Focus.de

Eben runter bis 13,26 !!!!
Da war ein One to one mit Lehman in London und das ist sehr schlecht ausgefallen im Hinblick auf die Zahlen am 22.5.  Daraufhin hat Lehman seinen ganzen Kde geraden zu verkaufen!

Gruß Pichel

Freitag 17. Mai 2002, 14:50 Uhr  
Kreise - Telekom wird keine Gewinnwarnung herausgeben



Frankfurt, 17. Mai (Reuters) - Die Deutsche Telekom wird entgegen aktuellen Marktgerüchten nach Informationen aus Unternehmenskreisen kommende Woche keine Gewinnwarnung herausgeben.
"Es ist keine Gewinnwarnung in Vorbereitung", hieß es am Freitag aus den Kreisen. Ein Sprecher der Telekom wollte dazu keinen Kommentar abgeben. Die T-Aktie war am Freitag zeitweise um mehr als zwei Prozent gefallen, nachdem Spekulationen über eine Gewinnwarnung des Unternehmens in der kommenden Woche aufkamen. In der kommenden Woche werden die Zahlen zum ersten Quartal der Telekom erwartet.

Ich sach dazu nur: wie denn, wenn sie nach den Zahlen erst die Konditionen für die Anleihe bekannt geben wollen. Die KÖNNEN gar keine schlechten Zahlen rausbringen!


Gruß Pichel

Deutsche Telekom fairer Wert 31 Euro
Sal. Oppenheim  

Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktien der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) auf Outperformer ein. Den fairen Wert je Anteilsschein sehe man bei 31 Euro.

Wie die Wirtschaftszeitung "Financial Times Deutschland" berichtet habe, wolle das Telekommunikationsunternehmen einen Stellenabbau von 30.000 Mitarbeitern betreiben. Davon seien 20.000 Arbeitnehmer bei der Tochtergesellschaft T-Com und 10.000 Mitarbeiter bei T-Systems und T-Mobile betroffen. Bei Sal. Oppenheim sei man bisher von 15.000 Stellenkürzungen ausgegangen.

Der Abbau von 30.000 Stellen werde der Deutschen Telekom Einsparungen bei den Kosten von 1,5 Mrd. Euro bringen. Mehr Nachrichten hierzu erwarte man in einem Conference Call am 22. Mai, wenn die Gesellschaft ihre detaillierten Zahlen für das erste Quartal vorlegen werde.

Bei Sal. Oppenheim rechne man mit mehr positiveren Nachrichten, wenn die Schuldenreduzierung vorangetrieben werde. Auch habe man 25 Prozent der Anteile an dem indonesischen Mobilfunkoperator Satelindo für 361 Mio. Euro verkauft. So habe es sich die Deutsche Telekom zur Aufgabe gemacht, auch andere Asien-Beteiligungen zu veräußern. Dementsprechend halte man in Malaysia 13 Prozent der Anteile an der TRI mit einem Wert von 220 Mio. Euro und 22 Prozent der Anteile an der philippinischen Globe Telecom (Wert 520 Mio. Euro). Mitte des nächsten Jahres sollten durch die Verkäufe von Beteiligungen im Ausland 2,3 Mrd. Euro in die Kasse gespült werden, so die Meinung bei Sal. Oppenheim.

Der Titel sei signifikant unterbewertet. Vor diesem Hintergrund wird bei Sal. Oppenheim der Deutschen Telekom-Aktie ein Outperformer-Rating verliehen.






Gruß Pichel