DGAP-Ad hoc: VIVA Media AG deutsch
VIVA-Konzern mit bereinigtem Umsatzplus im 1. Halbjahr
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Umsatzanstieg bereinigt: + 7%
- EBIT von EUR 19,2 Mio. durch Sondereffekte belastet
- Konsequente Fokussierung auf margenstarke Bereiche
Köln, 26. August 2002 Der VIVA Konzern konnte im 1. Halbjahr 2002 einen Umsatz
in Höhe von EUR 54,7 Mio. (Vorj. Pro-Forma EUR 57,4 Mio.) erwirtschaften. Im Pro
forma-Vergleich ist zu berücksichtigen, dass in dem Vorjahreszeitraum Beiträge
aus den BRAINPOOL Printaktivitäten (EUR 4,2 Mio.) sowie aus den VIVA Bereichen
VIVA ZWEI und Internet von EUR 2,1 Mio. enthalten waren. Bereinigt wurde ein
Umsatzplus von 7% erreicht.
Das EBITDA beträgt EUR 26,1 Mio. (Vorj. EUR -9,4 Mio.) und enthält EUR 29,7 Mio.
für die Veräußerung eines 49%-Anteils an der VIVA Plus Fernsehen GmbH an AOL
Time Warner. Im ersten Halbjahr wurde ein EBIT von EUR 19,2 Mio. (Vorj. EUR -
16,4 Mio.) erreicht, das nachhaltig durch Sondereffekte geprägt wurde. Negativ
wirkten sich die bereits am 30. Juli bekannt gegebenen Einmalbelastungen aus
Sonderabschreibungen für die BRAINPOOL Beteiligungen WESTKA und Grégoire Furrer
Productions von EUR 3,3 Mio. sowie die Rückstellungen für den Umzug der
Konzernzentrale in Höhe von EUR 3 Mio. aus. Der rückläufige Werbemarkt wirkte
sich auf den Umsatz und das Ergebnis des VIVA Musik-TV Segmentes aus. So konnte
der Umsatz mit klassischen Markenartiklern zwar um 2,3% gesteigert werden, die
Einbußen durch die Musikindustrie konnten jedoch nicht kompensiert werden. Das
Konzernergebnis lag bei EUR 11,0 Mio. (Vorjahr EUR -8,8 Mio.), entsprechend EUR
0,45 pro Aktie.
Die Einmaleffekte sowie der weiterhin angespannte Werbemarkt hatten den Vorstand
bereits am 30.07.2002 dazu veranlasst, die Prognosen für das Jahr 2002 auf
einen Umsatz von EUR 109 Mio. (statt EUR 125 Mio.) und ein EBIT von EUR 15 Mio.
(statt EUR 37 Mio.) anzupassen. Ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm sowie
die konsequente Fokussierung auf margenstarke Gebiete sind Maßnahmen zur
Sicherung der weiteren Profitabilität.
Die Zahl der Mitarbeiter (Vollzeitäquivalente zum 30.06.2002) beträgt 714. Die
Gesellschaft verfügt zum Stichtag 30.06.2002 über ein hohes Liquiditätspolster
(EUR 50,6 Mio), das auch für weitere Expansionsschritte zur Verfügung steht.
Der vollständige 6-Monats-Bericht ist auf unseren Internetseiten als Download
verfügbar unter:
www.vivamediaag.com/html/ir_downloads.htm
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.08.2002
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WKN: 617106; ISIN: DE0006171069; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
260803 Aug 02
VIVA-Konzern mit bereinigtem Umsatzplus im 1. Halbjahr
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Umsatzanstieg bereinigt: + 7%
- EBIT von EUR 19,2 Mio. durch Sondereffekte belastet
- Konsequente Fokussierung auf margenstarke Bereiche
Köln, 26. August 2002 Der VIVA Konzern konnte im 1. Halbjahr 2002 einen Umsatz
in Höhe von EUR 54,7 Mio. (Vorj. Pro-Forma EUR 57,4 Mio.) erwirtschaften. Im Pro
forma-Vergleich ist zu berücksichtigen, dass in dem Vorjahreszeitraum Beiträge
aus den BRAINPOOL Printaktivitäten (EUR 4,2 Mio.) sowie aus den VIVA Bereichen
VIVA ZWEI und Internet von EUR 2,1 Mio. enthalten waren. Bereinigt wurde ein
Umsatzplus von 7% erreicht.
Das EBITDA beträgt EUR 26,1 Mio. (Vorj. EUR -9,4 Mio.) und enthält EUR 29,7 Mio.
für die Veräußerung eines 49%-Anteils an der VIVA Plus Fernsehen GmbH an AOL
Time Warner. Im ersten Halbjahr wurde ein EBIT von EUR 19,2 Mio. (Vorj. EUR -
16,4 Mio.) erreicht, das nachhaltig durch Sondereffekte geprägt wurde. Negativ
wirkten sich die bereits am 30. Juli bekannt gegebenen Einmalbelastungen aus
Sonderabschreibungen für die BRAINPOOL Beteiligungen WESTKA und Grégoire Furrer
Productions von EUR 3,3 Mio. sowie die Rückstellungen für den Umzug der
Konzernzentrale in Höhe von EUR 3 Mio. aus. Der rückläufige Werbemarkt wirkte
sich auf den Umsatz und das Ergebnis des VIVA Musik-TV Segmentes aus. So konnte
der Umsatz mit klassischen Markenartiklern zwar um 2,3% gesteigert werden, die
Einbußen durch die Musikindustrie konnten jedoch nicht kompensiert werden. Das
Konzernergebnis lag bei EUR 11,0 Mio. (Vorjahr EUR -8,8 Mio.), entsprechend EUR
0,45 pro Aktie.
Die Einmaleffekte sowie der weiterhin angespannte Werbemarkt hatten den Vorstand
bereits am 30.07.2002 dazu veranlasst, die Prognosen für das Jahr 2002 auf
einen Umsatz von EUR 109 Mio. (statt EUR 125 Mio.) und ein EBIT von EUR 15 Mio.
(statt EUR 37 Mio.) anzupassen. Ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm sowie
die konsequente Fokussierung auf margenstarke Gebiete sind Maßnahmen zur
Sicherung der weiteren Profitabilität.
Die Zahl der Mitarbeiter (Vollzeitäquivalente zum 30.06.2002) beträgt 714. Die
Gesellschaft verfügt zum Stichtag 30.06.2002 über ein hohes Liquiditätspolster
(EUR 50,6 Mio), das auch für weitere Expansionsschritte zur Verfügung steht.
Der vollständige 6-Monats-Bericht ist auf unseren Internetseiten als Download
verfügbar unter:
www.vivamediaag.com/html/ir_downloads.htm
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.08.2002
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WKN: 617106; ISIN: DE0006171069; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
260803 Aug 02
