Dax nach Ausbruch aus dem Rechteck mit weiterem Abwärtspotenzial
Der DAX sollte nach dem Durchbruch unterhalb die untere Begrenzungslinie des Rechtecks zunächst nicht genügend Kraft für ein Überwinden des Widerstandes haben
Zum Zeitpunkt der Analyse vom 31.01. wurde beim DAX-Index mit einem Verbleib innerhalb des Rechteck-Szenarios gerechnet, wobei sich zu dem damaligen Zeitpunkt der Markt jedoch zunehmend an der unteren Begrenzungslinie des Rechtecks bei 4.874 Punkten orientierte. Ein Ausbruch nach unten konnte nicht ausgeschlossen werden, wurde jedoch für den Prognosezeitraum nicht erwartet. Der Index vollzog dann am 05.02. eine Punktlandung auf der unteren Begrenzung bei 4.784 Punkten, bevor die starke Unterstützung am folgenden Handelstag nach unten durchbrochen wurde. Mit der gestrigen Bewegung startet der DAX einen Versuch, in das Rechteck zurückzulaufen, scheiterte aber.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/52/86" style="max-width:560px" >
Das technische Umfeld hat sich gegenüber der Vorwoche deutlich verschlechtert. So sind die Trendindikatoren MACD und Momentum, nachdem sie zuvor richtungslos um die Nullachse alternierten, nun in den negativen Bereich gelaufen. Beide befinden sich unterhalb ihrer Triggerlinien und scheinen den (negativen) Abstand zunehmend auszuweiten. Damit muss für den Markt mit einem sich fortsetzenden und beschleunigten Aufbau des vorhandenen Abwärtspotenzials bzw. der –dynamik gerechnet werden. Uneinheitlicher präsentieren sich die Overbought/Oversold Indikatoren RSI und Stochastiks. Die Stochastiks sind gestern (leicht) aus der Überverkauft-Zone nach oben abgedreht und bescheinigen dem Markt somit Korrekturpotenzial nach oben. Allerdings bleibt vom RSI diese Bestätigung bislang aus. Der RSI tendiert an der 35-Prozent-Marke weiter abwärts und hat somit den Überverkauft-Bereich noch nicht erreicht. Die Volatilität liegt heute bei 114,31 (113,18) Punkten, was einer statistisch max. Tagesrange von 2,35 (2,24) Prozent entspricht.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/52/87" style="max-width:560px" >
Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage muss nach der Punktlandung an dem (starken) Widerstand bei 4.874 Punkten (Phänomen der Umkehrung) mit einem Verbleib unterhalb des Rechtecks gerechnet werden. Das technische Umfeld bescheinigt dem DAX-Index nicht genügend Kraft, diese Marke nach oben zu überwinden. Die nächsten Unterstützungen befinden sich bei 4.780 bzw. 4.640 Punkten, wobei es sich um leichte Unterstützungen handelt. Auf eine starke Unterstützungsmarke trifft der DAX 30 erst bei 4.446 Punkten. Spätestens dann sollte sich die Überverkauft-Situation bei den kürzerfristigen Indikatoren durchsetzen können und eine technische Aufwärtskorrektur einleiten können. Ein Einsetzen einer technischen Korrektur zum gegenwärtigen Zeitpunkt würde der Bestätigung durch den RSI bedürfen. Sollte es dem Markt allerdings dennoch gelingen können, wieder in das Rechteck zurückzulaufen, sollte eine Aufwärtsbewegung zunächst bei 5.200 Punkten zum Stillstand kommen. Allerdings schätzen wir das zweite Szenario zum gegenwärtigen Zeitpunkt als weniger wahrscheinlich ein.
Der DAX sollte nach dem Durchbruch unterhalb die untere Begrenzungslinie des Rechtecks zunächst nicht genügend Kraft für ein Überwinden des Widerstandes haben
Zum Zeitpunkt der Analyse vom 31.01. wurde beim DAX-Index mit einem Verbleib innerhalb des Rechteck-Szenarios gerechnet, wobei sich zu dem damaligen Zeitpunkt der Markt jedoch zunehmend an der unteren Begrenzungslinie des Rechtecks bei 4.874 Punkten orientierte. Ein Ausbruch nach unten konnte nicht ausgeschlossen werden, wurde jedoch für den Prognosezeitraum nicht erwartet. Der Index vollzog dann am 05.02. eine Punktlandung auf der unteren Begrenzung bei 4.784 Punkten, bevor die starke Unterstützung am folgenden Handelstag nach unten durchbrochen wurde. Mit der gestrigen Bewegung startet der DAX einen Versuch, in das Rechteck zurückzulaufen, scheiterte aber.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/52/86" style="max-width:560px" >
Das technische Umfeld hat sich gegenüber der Vorwoche deutlich verschlechtert. So sind die Trendindikatoren MACD und Momentum, nachdem sie zuvor richtungslos um die Nullachse alternierten, nun in den negativen Bereich gelaufen. Beide befinden sich unterhalb ihrer Triggerlinien und scheinen den (negativen) Abstand zunehmend auszuweiten. Damit muss für den Markt mit einem sich fortsetzenden und beschleunigten Aufbau des vorhandenen Abwärtspotenzials bzw. der –dynamik gerechnet werden. Uneinheitlicher präsentieren sich die Overbought/Oversold Indikatoren RSI und Stochastiks. Die Stochastiks sind gestern (leicht) aus der Überverkauft-Zone nach oben abgedreht und bescheinigen dem Markt somit Korrekturpotenzial nach oben. Allerdings bleibt vom RSI diese Bestätigung bislang aus. Der RSI tendiert an der 35-Prozent-Marke weiter abwärts und hat somit den Überverkauft-Bereich noch nicht erreicht. Die Volatilität liegt heute bei 114,31 (113,18) Punkten, was einer statistisch max. Tagesrange von 2,35 (2,24) Prozent entspricht.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/52/87" style="max-width:560px" >
Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage muss nach der Punktlandung an dem (starken) Widerstand bei 4.874 Punkten (Phänomen der Umkehrung) mit einem Verbleib unterhalb des Rechtecks gerechnet werden. Das technische Umfeld bescheinigt dem DAX-Index nicht genügend Kraft, diese Marke nach oben zu überwinden. Die nächsten Unterstützungen befinden sich bei 4.780 bzw. 4.640 Punkten, wobei es sich um leichte Unterstützungen handelt. Auf eine starke Unterstützungsmarke trifft der DAX 30 erst bei 4.446 Punkten. Spätestens dann sollte sich die Überverkauft-Situation bei den kürzerfristigen Indikatoren durchsetzen können und eine technische Aufwärtskorrektur einleiten können. Ein Einsetzen einer technischen Korrektur zum gegenwärtigen Zeitpunkt würde der Bestätigung durch den RSI bedürfen. Sollte es dem Markt allerdings dennoch gelingen können, wieder in das Rechteck zurückzulaufen, sollte eine Aufwärtsbewegung zunächst bei 5.200 Punkten zum Stillstand kommen. Allerdings schätzen wir das zweite Szenario zum gegenwärtigen Zeitpunkt als weniger wahrscheinlich ein.