Dirk Müllers Strategie ist nun - nach einigen Jahren vergeblichen Wartens - aufgegangen. Er hatte den Mut, seiner Strategie treu zu bleiben - was angesichts der haussierenden Börsen sicherlich anders als leicht war - und wurde sozusagen durch das Coronavirus "belohnt". Wäre auch gut möglich gewesen, dass er ohne dem Virus noch etliche Jahre erfolglos mutig hätte bleiben müssen. Aber da es so gekommen ist wie es nun gekommen ist ...
Dirk Müllers Strategie war/ist eine von vielen möglichen Strategien. Eine andere Strategie zum Start des Fonds war, auf Firmen zu setzen, die im Bereich Digitalisierung tätig sind und in ihrem Bereich eine sehr gute Stellung, bzw. einen hohen "Burggraben" besitzen. Firmen wie z.B. SNP, Hypoport, IVU und Datagroup. Anhand dieser 4 Firmen möchte ich kurz aufzeigen, dass es - Stand jetzt - Strategien gibt, die selbst in solch einer Krise mit den dementsprechenden Kursabstürzen wie momentan, erfolgreicher sind, als das was Herr Müller mit seinem Fonds macht (mir ist klar, dass er das wahrscheinlich nicht persönlich macht, aber hinter der Strategie steht er).
Zum Zeitpunkt der Auflage des Dirk Müller Fonds betrugen die Kurse von o.g. Firmen ...
SNP: 14,72 - - - Stand heute: 47,85
Hypoport: 23,55 - - - Stand heute: 265
IVU: 3,64 - - - Stand heute: 10,30
Datagroup: 12,65 - - - Stand heute: 50,30
Was diesen Firmen - neben der außerordentlich guten Performance - gemeinsam ist ... alle Firmen haben ein Geschäftsmodell, dass auch in solch einer Krise wie momentan, "ziemlich funktionsfähig" ist. Erst heute hat SNP eine News dahingehend veröffentlicht.
Dirk Müllers Strategie hat sich nun bewährt. Aber das ist nur die eine Hälfte. Die andere Hälfte ... nun, da der Crash gekommen ist und die Kurse kräftig nachgegeben haben, rechtzeitig in Firmen einzusteigen, die das Zeug haben das es braucht, um die Märkte deutlich outzuperformen.
Ich wünsche Herrn Müller alles Gute für dieses Vorhaben und das Glück das es braucht, um einen halbwegs gut getimten Einstiegszeitpunkt zu finden.