Europas Börsen haben am Donnerstag gegen Mittag praktisch
ausnahmslos schwächer tendiert. Der Stoxx-50-Index
verlor 0,9 Prozent auf 3578 Punkte. Neben Technologie- und
Telekomwerten mussten vor allem auch Titel des Mediensektors
deutliche Abgaben hinnehmen. Der Sektor sei durch die Verluste
von fast fünf Prozent beim französischen Werbeunternehmens
Publicis belastet worden. Zuvor hatte das Publicis die
Platzierung einer Wandelanleihe im Wert von 600 Millionen Euro
bekannt gegeben. Autowerte hätten unter Verlusten bei
DaimlerChrysler gelitten. Der weltgrösste Autobauer
hatte am Vortag anlässlich einer Analystenkonferenz seine
Absicht bekräftigt, im laufenden Jahr in die Gewinnzone
vorzustossen, konnte aber angesichts des unsicheren
Marktumfeldes keine Garantie hierfür abgeben. Für etwas
Aufhellung sorgte dagegen British Telecom, die über zwei
Prozent zulegten. Händler verwiesen auf einen Zeitungsbericht,
in dem der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens Gerüchte
dementierte, das Unternehmen plane die Produktion von
Fernsehprogrammen und deren Distribution.
LONDON - Am Londoner Aktienmarkt gab der
FTSE-100-Index 0,7 Prozent auf 5193 Zähler nach. Dabei
belasteten laut Händlern vor allem unfreundliche Vorgaben der
US-Märkte sowie schwache Telekomwerte die Marktstimmung. Die
Vodafone-Aktie baute die Vortagesverluste weiter aus und
notierte über drei Prozent schwächer. Händler verwiesen auf die
enttäuschende Entwicklung der Mobilfunk-Abonnements beim
US-Joint-Venture-Partner Verizon. Unter Druck standen auch
Technologiewerte. ARM Holdings verloren 2,9 Prozent, die
Sage-Papiere gaben 1,5 Prozent nach. Im Mediensektor
fielen Reuters über vier Prozent. Händler verwiesen auf
den Kurseinbruch von 13,5 Prozent der Reuters-Tochter
Instinet vom Vortag.
PARIS - An der Börse Paris verlor der CAC-40-Index
0,8 Prozent auf 4550 Punkte. Händler erklärten, die Unsicherheit
der Anleger über die Nachhaltigkeit der jüngsten Kurserholung
habe bei Technologie- und Medienwerten zu Gewinnmitnahmen
geführt. Die Aktien des Telekomausrüsters Alcatel gaben
3,3 Prozent nach. Unter Druck standen auch Orange, die
2,2 Prozent verloren, obschon das Unternehmen per Ende September
2001 einen Anstieg seiner Mobilfunk-Abonnenten um 7,4 Prozent
gemeldet hatte. Der Medienwert Lagardere gab fast vier
Prozent nach. Zuvor hatte Morgan Stanley den Wert auf "Neutral"
von "Outperform" zurückgestuft. Laut Händlerangaben sei der
Sektor von Publicis belastet worden, die nach der
Ankündigung, eine Wandelanleihe im Wert von 600 Millionen Euro
platzieren zu wollen, über fünf Prozent einbrachen.
ZÜRICH - Die Schweizer Aktien präsentierten im Verlauf
gehalten. Der SMI notierte unverändert bei 6360,3
Punkten. Händler sprachen von einem uneinheitlichen Markt, der
durch Gewinne der jüngst noch geschmähten Pharmawerte
unterstützt werde. Händler sagten, grundsätzlich dürften nun die
Ergebnisse der Unternehmen, die nun laufend veröffentlicht
werden dürften, dem Markt die Richtung weisen. Die defensiven
Schwergewichte Roche und Novartis
ausnahmslos schwächer tendiert. Der Stoxx-50-Index
verlor 0,9 Prozent auf 3578 Punkte. Neben Technologie- und
Telekomwerten mussten vor allem auch Titel des Mediensektors
deutliche Abgaben hinnehmen. Der Sektor sei durch die Verluste
von fast fünf Prozent beim französischen Werbeunternehmens
Publicis belastet worden. Zuvor hatte das Publicis die
Platzierung einer Wandelanleihe im Wert von 600 Millionen Euro
bekannt gegeben. Autowerte hätten unter Verlusten bei
DaimlerChrysler gelitten. Der weltgrösste Autobauer
hatte am Vortag anlässlich einer Analystenkonferenz seine
Absicht bekräftigt, im laufenden Jahr in die Gewinnzone
vorzustossen, konnte aber angesichts des unsicheren
Marktumfeldes keine Garantie hierfür abgeben. Für etwas
Aufhellung sorgte dagegen British Telecom, die über zwei
Prozent zulegten. Händler verwiesen auf einen Zeitungsbericht,
in dem der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens Gerüchte
dementierte, das Unternehmen plane die Produktion von
Fernsehprogrammen und deren Distribution.
LONDON - Am Londoner Aktienmarkt gab der
FTSE-100-Index 0,7 Prozent auf 5193 Zähler nach. Dabei
belasteten laut Händlern vor allem unfreundliche Vorgaben der
US-Märkte sowie schwache Telekomwerte die Marktstimmung. Die
Vodafone-Aktie baute die Vortagesverluste weiter aus und
notierte über drei Prozent schwächer. Händler verwiesen auf die
enttäuschende Entwicklung der Mobilfunk-Abonnements beim
US-Joint-Venture-Partner Verizon. Unter Druck standen auch
Technologiewerte. ARM Holdings verloren 2,9 Prozent, die
Sage-Papiere gaben 1,5 Prozent nach. Im Mediensektor
fielen Reuters über vier Prozent. Händler verwiesen auf
den Kurseinbruch von 13,5 Prozent der Reuters-Tochter
Instinet vom Vortag.
PARIS - An der Börse Paris verlor der CAC-40-Index
0,8 Prozent auf 4550 Punkte. Händler erklärten, die Unsicherheit
der Anleger über die Nachhaltigkeit der jüngsten Kurserholung
habe bei Technologie- und Medienwerten zu Gewinnmitnahmen
geführt. Die Aktien des Telekomausrüsters Alcatel gaben
3,3 Prozent nach. Unter Druck standen auch Orange, die
2,2 Prozent verloren, obschon das Unternehmen per Ende September
2001 einen Anstieg seiner Mobilfunk-Abonnenten um 7,4 Prozent
gemeldet hatte. Der Medienwert Lagardere gab fast vier
Prozent nach. Zuvor hatte Morgan Stanley den Wert auf "Neutral"
von "Outperform" zurückgestuft. Laut Händlerangaben sei der
Sektor von Publicis belastet worden, die nach der
Ankündigung, eine Wandelanleihe im Wert von 600 Millionen Euro
platzieren zu wollen, über fünf Prozent einbrachen.
ZÜRICH - Die Schweizer Aktien präsentierten im Verlauf
gehalten. Der SMI notierte unverändert bei 6360,3
Punkten. Händler sprachen von einem uneinheitlichen Markt, der
durch Gewinne der jüngst noch geschmähten Pharmawerte
unterstützt werde. Händler sagten, grundsätzlich dürften nun die
Ergebnisse der Unternehmen, die nun laufend veröffentlicht
werden dürften, dem Markt die Richtung weisen. Die defensiven
Schwergewichte Roche und Novartis
