Fette Beute

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Arqueonautas Wo. kein aktueller Kurs verfügbar
 
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Fette Beute

2
14.01.10 13:22
Hallo zusammen,

diese Empfehlung kam gestern per Börsenbrief. Ich muss gestehen ich habe ein paar Aktien gekauft, da es mir nach dem Lesen der Empfehlung in den Fingern gejuckt hat. Jetzt die Frage: Wie findet Ihr die Company (Arqueonautas | WKN A0RAP3)?!?!?

"Unser Anlagetipp für das kommende Jahr 2010 sind die Aktien der im August 1995 gegründeten Arqueonautas Worldwide S.A., die seit dem 22.12.2008 unter der ISIN PTAQW9AE0006 im Open Market der Deutschen Börse gehandelt werden. Das als konservativ zu betrachtende Kursziel liegt bei 10 Euro, einem Aufschlag von über 100% auf den Schlusskurs vom gestrigen Montag!

Das operative Geschäft der durch Nikolaus Graf Sandizell geführten Gesellschaft liegt in der Bergung werthaltiger Fracht gesunkener Schiffe. Laut UNESCO liegen noch mehr als 3 Millionen unentdeckte Schiffswracks auf dem Boden der Meere. Dabei wird ab dem kommenden Jahr nicht ausschließlich wie bisher nach historischen Wracks gesucht, das ebenfalls lukrative Aufspüren und Heben von rohstoffbeladenen Frachtern kommt hinzu.

Hier stehen für 2010 gleich mindestens drei gesunkene Schiffe auf der Agenda, die mit Hilfe eines Partners in den Hoheitsgewässern von Mosambik gehoben werden sollen. Die Fracht besteht aus insgesamt rund 7.500 Tonnen Kupfer, einem Gegenwert von über 50 Mio. USD.

Wer nun denkt das wäre alles, der irrt. Zu den drei genannten Rohstoffwracks gesellen sich gleich zwölf historische Schiffswracks mit einem geschätzten Gesamtwert von 22 Mio. Euro und die Suche nach den durch monatelange Recherchearbeiten in diversen firmeneigenen und staatlichen Archiven Mosambiks bereits eingrenzend georteten Schiffen beginnt schon im Februar kommenden Jahres.

„Dank der Recherche unseres erfahrenen Teams finden wir erfahrungsgemäß drei von vier Wracks“ verrät uns Firmengründer Sandizell während eines Gesprächs in dem Büro der Arqueonautas. „Auf jedem Vierten ist die Ladung dann auch noch so vorhanden wie in den historischen Ladelisten beschrieben“ fährt der passionierte Taucher fort.

Folglich werden aus den 22 Mio. Euro prognostizierte 4.125.000 Euro für die Aktionäre der börsennotierten Gesellschaft. Jedenfalls vor der Bezahlung der Regierung, mit der die Arqueonautas Bergungsverträge schließen wird, welche dem portugiesischen Unternehmen rd. 60% des Fundes sichern. Das ist in diesem Fall dann auch nach Bergungskosten, die basierend auf einer Besicherung der gefundenen Artefakte Zwischenfinanziert werden. Somit bleiben Arqueonautas über 2 Mio. Euro.

Suchkosten können zwischenzeitlich über den Kooperationspartner Kitaro, welcher kein Explorer ist, sondern ein Unternehmen aus der Textilbranche, dessen Geschäftsführer Kai Wilhelm im Jahre 2007 auf der Suche nach einer authentischen Outdoor-Marke war: Arqueonautas Fashion. Anders als Camel und viele andere Life-Style Marken ist Arqueonautas aber authentisch und steht durch seine operativen Tätigkeiten tatsächlich für Abenteuer und den Kindheitsträumen vieler Männer: Das Schatzsuchen und Tauchen. Daher stehen auch echte und für Arqueonautas arbeitende Profitaucher für die Werbeshootings vor der Kamera.

Der Erfolg gab Kitaro schon früher Recht als erwartet und so beteiligte sich die Otto Group, die mit einem jährlichen Umsatz von über 15 Mrd. Euro größte Versandhandelsgruppe der Welt, Anfang 2009 mit 49% an Kitaro.

Das sonst nur schwer in Zahlen fortschreibbare Geschäftsmodell der Arqueonautas hat so – in Form von Royalties in Höhe von 1 Euro pro verkauftem Modeartikel - ein überaus ansprechendes „grundrauschen“ erhalten, das die Fixkosten der Gesellschaft schon bald bei weitem übersteigen dürfte.

Noch einen weiteren Trumpf kann das Management der Gesellschaft in 2010 ausspielen: Den mit viel Feingefühl ausgehandelten Lizenzvertrag mit der Indonesischen Regierung für „die Filetstücke der Indonesischen Küste“, wie Sandizell resümiert. Hier kann die Suche nach den ersten fünf Schiffen Anfang März 2010 beginnen. Über 10. Mio. Euro sollen dabei in die Kassen der Arqueonautas gespült werden. Kein Wunder, dass das Unternehmen der Star der Kapitalmarkt-Konferenz „Black Swan“ Anfang Dezember 2009 im Casino von Estoril gewesen ist.

Alles in allem werden für das kommende Jahr Funde in der Größenordnung von knapp 18 Mio. Euro avisiert, wobei schon für das ablaufende Geschäftsjahr 2009 mit erstmalig schwarzen Zahlen gerechnet wird. „Wir werden ein Nachsteuerergebnis im mittleren sechsstelligen Bereich ausweisen“ sagt Miguel Mouro, Finanzchef der Schatzsucher mit einem Lächeln auf den Lippen.

Ob er bei dem Satz an den einzig börsennotierten Konkurrenten, die amerikanische Odyssey Marine Exploration Inc. gedacht hat? Mit über 70 Mio. Euro bewertet die Börse das 1986 gegründete und seit 2003 an der NASDAQ notierte Unternehmen dreieinhalb Mal so hoch wie die Arqueonautas. Mit einem Durchschnitt von über 200.000 gehandelten Aktien pro Tag ein durchaus ernstzunehmender Wert.

Weniger ernst zunehmen ist die aktuelle Marktbewertung der eben zumindest am Kapitalmarkt noch nicht so bekannten Arqueonautas. Eine absolut einmalige Chance für unsere Leser! Zwar kann man beide Unternehmen nicht hinsichtlich ihres KGVs (Kurs-Gewinn-Verhältnis) vergleichen – Odyssey hat nämlich seit 2004 keine schwarzen Zahlen mehr geschrieben und auch im laufenden Jahr wird mit Sicherheit ein hoher, im zweistelligen Millionenbereich liegender Verlust ausgewiesen. Andere anerkannte Multiple wie Kurs-Umsatz-Verhältnis, Kurs-Buchwert-Verhältnis oder auch die Absicherung des Aktienkurses durch die Cashquote ergeben einen Fair Value für die Arqueonautas der zwischen 5,30 Euro und 30,84 Euro liegt.

Einen anderen Ansatz zeigt Finanzvorstand Moura auf: „Unsere aktuelle Marktbewertung liegt bei 20 Mio. Euro. Wenn wir nur eine der über 20 durch unser jüngstes Research ausgemachten Galeonen finden, wobei einige über 100 Mio. Euro wert sind, dann ist der Kurs ein absoluter Witz“.

Schließlich bleibt noch die nüchterne Betrachtungsweise unserer Redakteure:
Arqueonautas ist mit bereits mehr als 150 gefundenen Schiffswracks ein professioneller Schatzsucher mit überaus ansprechendem Track-Record. Das innerhalb dieser Branche sonst so hohe Risikoprofil wird durch die Diversifikation in das klassische Textilgeschäft (jedoch ohne jegliches finanzielles Risiko) charmant abgefedert. Somit bleibt unter dem Strich der Fokus auf die „fette Beute“: Kaufen!"

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Börsentrader:

Startseite und grüne Punkte

 
14.01.10 13:36
Wie kommt ein Beitrag eigentlich auf die Startseite von Ariva? Hat das was mit den grünen Punkten zu tun?

Danke für die Aufklärung :-)
Börsentrader:

Interview mit Vorstand Graf Sandizell

 
15.01.10 11:56
habe ich gerade auf W:O gefunden:

Interview mit Graf Sandizell von den Arqueonautas (Quelle: Arqueonautas Fashion Katalog):
Ein Gespräch mit Nikolaus Graf Sandizell (50) über Arqueonautas, alte Schiffe und Abenteuer

Sie entstammen einem alten Adelsgeschlecht, wuchsen in New York, Düsseldorf und der Schweiz auf. Wie kommt jemand wie Sie dazu, sich derart ins Abenteuer zu stürzen? Durch Zufall, ich habe fünfzehn Jahre lang für MAN auf einem Managerpostengearbeitet. Als Portugal ein neues Gesetz zur Bergung historischer Schiffswracks erlassen hat, fragten mich Freunde, ob ich nicht ein Bergungsunternehmen gründen möchte. Irgendwie ist die Idee hängen geblieben. Also habe ich mich mit dem Thema gründlich beschäftigt. Nach rund einem Jahr intensiven Studiums bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Bergung werthaltiger Wracks kein Jungstraum ist, sondern eine echte Herausforderung. Man muss das Unternehmen nur optimal aufbauen und die richtigen Leute an Bord holen.

Welche denn? Zuerst einmal braucht man Experten für verschiedene Fachgebiete. Unser meeresarchäologisches Team habe ich mit meinem Partner Alejandro Mirabal aufgebaut, einem Kubaner, prima Typen und sehr guten Freund. Vor fünfundzwanzig Jahren hat Fidel Castro in Kuba eine marinearchäologische Spezialeinheit gegründet, sie sehr gute Arbeit geleistet hat. Eines Tages hatte das Thema keine Priorität mehr und plötzlich gab es eine ganze Menge ausgezeichneter, arbeitsloser Experten auf Kuba. Die besten von denen sind jetzt bei uns.

Das klingt erstaunlich nüchtern. Auch ein Abenteuer muss gut geplant sein. Einen Schatz finde ich vor allem durch Nüchternheit und Professionalität. Das ist ein komplexes Geschäft, das auf sieben Pfeilern ruht: Archivrecherche, Lizenzabschluss mit einer Regierung, Finanzierung, Suche, Bergung, Konservierung geborgener Artefakte und zuletzt die Kommerzialisierung.

Und wer bezahlt das alles? Unser Grundkapital stammt von Investoren. Was wir bergen, teilen wir mit dem Staat, in dessen Territorialgewässern wir das Wrack gefunden haben. Alle Objekte, die als nationales Kulturgut eingestuft werden, gehen an nationale Museen. Unseren Teil verkaufen wir, um weitere Expeditionen zu finanzieren und die Anleger auszahlen zu können. Auf diese Weise gelingt es uns, das weltmaritime Kulturerbe effektiv zu schützen. Wenn man die Schiffe einfach unter Wasser liegen lässt, besteht die Gefahr, dass sie von örtlichen Fischern oder Schatztauchern ausgeplündert und zerstört werden. Die kommerzielle Verwertung der Fracht erlaubt mir, maritimes Kulturgut dadurch zu schützen, dass ich es berge, bevor es zerstört wird. Es ist besser dafür zu sorgen, dass wenigstens einige Schätze in Museen landen als gar keine.

Und was machen Sie mit den Wracks, die keine wertvolle Ladung an Bord haben? Wir dokumentieren unsere Arbeit immer wissenschaftlich. Unter www.arq-publications.com ist sie für jeden zugänglich. Schiffswracks, die nur kulturhistorisch interessant sind, versuchen wir an Universitäten abzugeben. Wir arbeiten gerade an einem Programm mit der Universität Kiel, in dem solche Wracks zur Ausbildung benutzt werden. Das Wrack selber wird eh nicht geborgen. Die Kosten, organisches Material wie Holz zu stabilisieren, sind einfach zu hoch. Aber wir dokumentieren das Schiff so gründlich, dass man es nachbauen könnte.

Wie kommt man eigentlich auf die Idee, Marinearchäologie und Mode zusammenzubringen? Mir gingen dauernd Camel und Marlboro durch den Kopf, und ich habe mir gesagt, wenn die das sogar schaffen, dann müssen wir das mit Marinearchäologie doch auch können. Wir müssen ja nicht erst ein Abenteuer-Image erfinden, auf irgendwelche Berge klettern, durch Wüsten wandern oder auf hohen Wellen segeln. Wir bergen schon seit Jahren Schätze. Das ist unser Job.

Im Jahr 2009 werden übrigens die gesamten Expeditionskosten für Mosambik erstmals nur von dem Fashionlabel Arqueonautas getragen. Von jedem verkauften Kleidungsstück fließt ein Euro in unsere Expeditionen. Dadurch muss ich den Investoren auf Dauer keinen Profit mehr liefern. Kommt nichts zurück, kann die Firma trotzdem weitermachen. Wenn etwas zurückkommt, kann die Firma expandieren. Wenn wir diese solide Finanzierungsbasis Jahr für Jahr mit den Tantiemen des Arqueonautas Fahsionlabels aufstellen könnten, wäre das großartig.

Apropos Expeditionen: Erinnern Sie sich noch an den ersten Schatz, den Sie gefunden haben? Das war 1998 bei den Kapverden, die „Princess Louisa“. Wir haben sie verzweifelt gesucht – Woche für Woche. Da gab es ein Gebiet, in dem Fischer seit Generationen Langusten fangen. Und dieses Gebiet hatten wir vernachlässigt, weil wir gedacht haben, also wenn die da seit Generationen fischen, kann da ja kein Schiffswrack liegen. Aber die Leite haben tatsächlich über 40 Jahre lang 150 Meter von 60.000 Silbermünzen entfernt ihre Langusten gefangen.

Und welche Kriterien sind entscheidend für die Initiierung einer Bergung? Bei Arqueonautas werden wir nur in Gebieten tätig, in denen wir eine Vielzahl werthaltiger Wracks durch historische Recherche bewiesen haben. Das macht die Sache einfacher und vermindert das Risiko. In unserem Lizenzgebiet wissen wir von 86 Wracks. Statistisch verdoppelt sich diese Zahl, weil etwa jedes zweite Wrack nicht dokumentiert ist. Das hat dann den tragischen Hintergrund, dass es keine Überlebenden gab.

Was ist das eigentlich für ein Gefühl, einen Schatz zu finden? Eine tiefe Befriedigung. Jedes einzelne Projekt ist für uns wie eine Detektivgeschichte. Wir setzen viele kleine Mosaiksteinchen zusammen, bis wir ein Bild erkennen können. Wenn wir das Wrack endlich gefunden haben, fühlen wir uns wahrscheinlich so, wie sich ein Detektiv fühlt, wenn er ein Rätsel gelöst hat.

Gewöhnt man sich an das Gefühl? Nein, das ist jedes Mal wieder neu und aufregend.

Wie heißt Ihr nächstes Ziel? Sumatra. Dort suchen wir zwei große Schiffswracks.

Was wissen Sie über diese Schiffe? Fast alles. Wir wissen, was sie an Bord hatten und auch ungefähr, wo sie untergegangen sind. Details darf ich aber nicht verraten, solange wir die Wracks nicht geortet haben.

Nur ein kleiner Hinweis, bitte. Sie liegen beide in Südost-Sumatra. Das eine stammt aus dem sehr frühen 19. Jahrhundert und das andere aus dem frühen 18. Jahrhundert. Beide haben eine sehr werthaltige Ladung mit sich geführt. Das eine ist ein Münzschiff, und das andere ist ein Porzellanschiff. Mehr darf ich jetzt aber wirklich nicht erzählen.


Wer teilt mein Interesse an der Firma?
Börsentrader:

Kaufen

 
17.01.10 20:37
Also wenn die Roadshow ja dann morgen startet werden wir bald sehen ob sich das ganze lohnt und auch für uns zur fetten Beute wird :-)
dunel14:

hmm...

 
17.01.10 21:25
...ist auf jeden fall eine beobachtung wert.
Börsentrader:

freut mich,

 
18.01.10 12:12
dass ich zumindest nicht alleine bin

:-)
Börsentrader:

Start der Roadshow war gestern

 
19.01.10 17:46
Seit gestern keine Bewegung in der Aktie. Das ist komisch wenn man sich die Wochen davor anschaut. Ist das hier die Ruhe vor dem Sturm?

Ich hab so ein leichtes Kribbeln im Bauch - würde mich nicht wundern wenns bald Richtung 6 Euro geht.
Börsentrader:

steigt doch

 
20.01.10 15:36
knapp 6 Prozent im Plus heute - hat mich mein Bauch nicht getäuscht und es heißt ja: Kursziel 10 Euro
Börsentrader:

Track record

 
22.01.10 11:00
Quelle: Wallstreet Online

Hier noch ein paar der 150 Wracks die bisher von Arqueonautas gefunden wurden:

São José, gesunken 1622, gefunden 2004, Wert der Ladung: 6 Mio. Euro

British Trader, gesunken ca. 1850, gefunden 2002, Wert der Ladung: 200 TEuro

Espadarte, gesunken 1558, gefunden 2001, Wert der Ladung: 1,5 Mio. Euro

Varadinha, gesunken ca. 1850, gefunden 2000, Wert der Ladung: 200 TEuro

Ernst Schimmelmann, gesunken 1781, gefunden 1999, Wert der Ladung: 1,5 Mio. Euro

Princess Louisa, gesunken 1743, gefunden 1996, Wert der Ladung: 3 Mio. Euro
Börsentrader:

Eile geboten!

 
10.02.10 15:43
Exakt morgen beginnt die Roadshow... werde mir heute noch ein paar Stücke zulegen
Börsentrader:

sehr interessantes Interview mit Vorstand

 
13.02.10 20:11
Die News sollten einschlagen wie eine Bombe, mal schauen was der Kurs am Montag macht!

Schaut euch mal das Interview an, bedenkt dass die Market Cap gerade einmal bei 30 Mio. Euro liegt und sagt mir was der Kurs am Montag macht:

www2.anleger-fernsehen.de/...raf+Sandizell%2C+Unternehmenschef
Börsentrader:

Meinungen?

 
14.02.10 18:58
Wer von Euch ist mit dabei? Ich habe kaum eine Firma gesehen, die so unterbewertet ist und soviel Potential hat wie die Arqueonautas
Börsentrader:

ansehen!

 
14.02.10 18:59
Deshalb nochmal! Schaut es Euch unbedingt an, das Interview mit dem Deutschen Anlagerfernsehen DAF:

www2.anleger-fernsehen.de/...raf+Sandizell%2C+Unternehmenschef
Rübenschwein:

Zur Bergung der 'Gottfried'

 
19.03.10 17:01

Ich zitiere zwar nur ungern dieses niederträchtige Schmierpapier, aber die Bild-Zeitung war bei meiner Google-Suche nun einmal die einzige Quelle, die etwas zur geplanten Bergung der in der Elbe ruhenden 'Gottfried' durch unseren lieben Grafen zu berichten weiß:

Auf dem Grund der Elbe liegt ein Schatz: Sarkophage, Gold, ägyptische Kunst. Es ist die Ladung des versunkenen Seglers „Gottfried“. Jetzt will ein moderner Schatzsucher das Wrack bergen – Nikolaus Graf von und zu Sandizell (51)!

„Generalleutnant Heinrich Menu von Minutoli hatte die ‚Gottfried‘ 1822 in Hamburg gechartert, um für den preußischen König antike Kunst aus Ägypten zu holen“, erklärt Graf Sandizell. „Das Schiff war auf dem Rückweg nach Hamburg. In der Elbe nahe Vogelsand sank der Segler in einem Orkan.“ Damals wurden sieben Mumien nahe der Elbmündung angeschwemmt. Teile sind heute im „Natureum“ Balje (Kreis Stade) zu sehen. Die restliche Ladung ist immer noch versunken.

„Der Wert ist unschätzbar“, so Sandizell. „An Bord befinden sich Statuen, Schmuck, vielleicht ein goldener Sarkophag.“ Insgesamt waren 97 Kisten mit ägyptischen Artefakten an Bord.

Sandizell gründete vor 15 Jahren das maritime Archäologie-Unternehmen „Arqueonautas“. Seitdem hat er auf der Route von Portugal über Afrika bis Indonesien 300 Schiffe gefunden und 20 geborgen. Stets in Zusammenarbeit mit der Regierung. Finanziert werden die Unternehmen u.a. durch die „Arqueonautas“-Shops. Eine Filiale hat gerade im Elbe-Einkaufszentrum eröffnet.

„Vor einigen Jahren hat bereits jemand versucht, die ‚Gottfried‘ zu heben. Er scheiterte an den Behörden“, so Graf Sandizell. Jetzt will seine Firma die Bergung erneut in Angriff nehmen.

Jörg Fräßdorf (41) vom Wasser- und Schifffahrtsamt in Cuxhaven: „Generell befürworten wir Bergungen, werden den Antrag prüfen.“

Quelle: http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/...n-goldschatz.html

Fette Beute 7677249

Rübenschwein:

Auftauchen!

 
23.03.10 13:16
Einen beeindruckenden Börsenstart legte die Aktie des marinearchäologischen Beratungsunternehmens Arqueonautas (ISIN: PTAQW9AE0006) seit Ende 2008 hin. Gestartet bei 2,50 Euro, notiert sie nun bei 5,10 Euro! Wie wir uns in einem persönlichen Gespräch mit Nikolaus Graf Sandizell, dem Vorstandsvorsitzenden und Gründer von Arqueonautas, überzeugen konnten, verfügt der Wert jedoch weiterhin über großes Potenzial.

Das Unternehmen hat sich auf die Suche und Bergung historischer Schiffswracks spezialisiert und war im ersten Halbjahr des vergangenen bereits mit einem Gewinn von rund 300.000 Euro profitabel. Insgesamt hat Arqueonautas in den 15 Jahren seines Firmenlebens bereits 300 Wracks gefunden und 20 gehoben. In diesem Jahr will Graf Sandizell drei Projekte realisieren, die insgesamt ein Wertpotenzial von mehreren hundert Millionen Euro bieten sollen. Wir rechnen schon in Kürze mit dem Bergungsbeginn eines der Wracks. Arqueonautas beabsichtigt zudem mittels einer Kooperation mit einem Tiefseebergungsunternehmen in Zukunft in Tiefen von bis zu 4.000 Metern arbeiten zu können, während bislang nur Wracks bis 60 Meter Tiefe gehoben werden konnten. Auch die Expansion in neue Länder treibt die Gesellschaft voran. So wurde ein Joint-Venture-Vertrag mit Brasilien unterzeichnet. Mit den Kapverden, Indonesien und Mosambik laufen bereits Vereinbarungen. Üblicherweise erhält das Land die Hälfte des gehobenen Wertes des Wracks nach Abzug der Bergungskosten. Trotzdem ist das Geschäft mit Risiken behaftet, da sich die Bergungsarbeiten verzögern können. Die Kosten für die Suche nach Wracks sind hoch. Durch intensive Recherchearbeit in Archiven usw. versucht Arqueonautas allerdings dieses Risiko zu minimieren.

Fashion-Label bringt Ruhe ins Schiff

Über das zweite Standbein wird dem Geschäft von Arqueonautas in Zukunft mehr Stabilität verliehen: Die Kitaro-Gruppe, Tochter der deutschen Otto-Gruppe, ist Lizenznehmer des Labels Arqueonautas für Bekleidung und Accessoires. Dadurch verfügt Kitaro über eine Marke mit maritimem Abenteuer-Flair vor einem realen operativen Hintergrund. Das Bekleidungslabel scheint gut am Markt anzukommen, allein vorletzte Woche wurden drei weitere Fashion-Stores in Deutschland eröffnet. Langfristig plant Kitaro die internationale Expansion des Labels. Laut Graf Sandizell will Arqueonautas in Zukunft 50 Prozent seiner Umsatzerlöse daraus generieren.

Wir können uns für das laufende Jahr durchaus einen Umsatz von mehr als 8 Millionen Euro vorstellen und einen Gewinn von 2 bis 3 Millionen Euro. Eine Prognose ist schwer zu treffen, da sich die erfolgreiche Bergung sowie der Verkauf des Schatzes leicht zeitlich verzögern und so ins folgende Geschäftsjahr verschieben kann. Trotzdem ist die Gesellschaft mit einer Marktkapitalisierung von rund 26 Millionen Euro attraktiv bewertet und verfügt über enorme Wachstumschancen. Zudem bietet auch das Lizenzgeschäft langfristiges Potential und vor allem eine skalierbare Geschäftssäule.

Fazit: Trotz des starken Kursverlaufs in der jüngsten Vergangenheit bietet die Aktie von Arqueonautas weiteres spekulatives Potential. Sollten sich allein dieses Jahr zwei Projekte realisieren lassen, wird das Unternehmen einen deutlichen Gewinnsprung realisieren und ein deutlich einstelliges KGV aufweisen. Für eine nachhaltige und stabile Geschäftsentwicklung ist vor allem der weitere Erfolg des Fashion-Labels von Bedeutung. Um die Attraktivität der Aktie zu erhöhen, hat das Management einen Verkaufsprospekt eingereicht und beabsichtigt den Wechsel in den Entry Standard. Wir empfehlen die Aktie zur spekulativen Depotbeimischung.

www.instock.de/6.11859.0.0.1.0.phtml
altus:

Zeit für einen Rebound?

 
29.08.10 18:42
Arqueonautas ist ja völlig abgetaucht, eine Kurserholung bis mind. 3 Euro sollte drin sein...
altus:

ist hier noch irgendwer investiert?

 
09.09.10 14:33
kaum Handel, keine Diskussionen- Ruhe vor dem Sturm?

Immerhin haben die jetzt in Berlin den nächsten Store eröffnet und so langsam sollten auch News aus Indonesien anstehen...
witschka:

noch nicht, aber am überlegen was denkt ihr wie es

 
14.09.10 20:46
weiter geht?
altus:

@witschka

 
16.09.10 08:51
Man muß sicher ein wenig Geduld mitbringen, aber der Boden sollte nun langsam gefunden sein. Der Kurssturz sah für mich ohnehin eher nach ner Zwangsliquidierung eines Anlegers aus, in solchen Fällen sind kleine Werte ne Katastrophe, da die natürliche Nachfrage zu gering ist. Dieses "Nadelöhrprinzip" funktioniert allerdings auch in die andere Richtung. Wenn hier mal 20-30 k nachgefragt werden, explodiert der Kurs. Unter 4-5 Euro wirds kaum Verkäufer geben, da die Altaktionäre zu diesen und noch höheren Kursen gekauft haben.

Als erstes Ziel sehe ich aber erstmal ne Gegenbewegung bis 3 Euro, danach muß man sehen, was für Meldungen kommen.
altus:

Gegenbewegung?

 
28.09.10 15:39
wäre so langsam mal fällig?!
altus:

wer sagt´s denn...

 
30.09.10 11:45
Niko_Laus:

@altus

 
31.10.10 10:56
Mit welchen Einstellungen hast du diesen Chart gemalt? Der aktuelle Chart auf ariva sieht irgendwie anders aus.
Niko_Laus:

verflixt, link nicht angehängt

 
31.10.10 10:57
Niko_Laus:

Hmm, ok

 
31.10.10 11:05
habs erst jetzt gemerkt(Frankfurt|Xetra).  Würde aber mehr auf Xetra achten, Frankfurt hat zwar den interessanteren Kurs, dafür wird aber nicht gehandelt, der Handel findet bei diesem Wert auf Xetra statt.
Bregi:

aktuelle zahlen?

 
04.11.10 13:21
kennt jemand aktuelle zahlen? die page ist in meinen augen nicht sehr aktuell. angekündete bergungsobjekte für diesen sommer sind leider nicht weiter kommentiert worden...
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