das hier ist die empfehlung die ich erst vorhin in meinen postfach hatte:
ISC: IT-Company mit grandiosem Wachstumspotenzial
Mit der Schweizer ISC Business Technology (WKN: A0JM1B) startet ein stark expandierender IT-Dienstleister in sein Börsenleben. Anleger sollten das Unternehmen ins Auge fassen, denn es bieten sich gute Chancen.
Wer sich die Entwicklung der Börsenindizes in den vergangenen Jahren anschaut, der wird eindeutige Veränderungen feststellen. Einige „klassische“ Industriezweige sind von der Börse ins zweite Glied verdrängt worden. Ihren Platz eingenommen haben Technologiewerte, und die Entwicklung der Volkswirtschaften geht dahin, dass die Bedeutung von Technologieunternehmen weiter zunehmen wird. Mitten drin in diesem Trend ist die Computerindustrie und alle Bereiche, die dazugehören – seien es Softwareentwickler, Consulting-Unternehmen oder Internet-Companys.
Mittendrin im Boom steckt seit einigen Jahren die ISC Business Technology AG mit Sitz im schweizerischen Zug. Das IT-Unternehmen hat sich im Laufe der Zeit in vier viel versprechenden Wachstumssegmenten positioniert und steht in den kommenden Jahren vor einem deutlichen Wachstumssprung. Eine Expansion, von der auch Anleger massiv profitieren können.
Doch der Reihe nach. Das ISC-Management hat das kleine Kunststück geschafft, das Unternehmen im Kernbereich SAP von Beginn an profitabel arbeiten zu lassen. Nun hat man größere Pläne. Die vier bisherigen Säulen des Unternehmens sollen verstärkt werden, zudem neue Bereiche hinzukommen. Interessante Zielmärkte und Möglichkeiten von Beteiligungen habe man bereits identifiziert, heißt es aus dem Unternehmen. Entstehen soll aus den Akquisitionsplänen dann ein IT-Konzern mit einem umfassenden Produkt- und Dienstleistungsangebot, mit dem sich Skaleneffekte und Cross-Selling-Potenziale heben lassen - Pläne also, die hohe Renditen ermöglichen. Pläne, bei denen Anleger üblicherweise aufhorchen sollten.
Einer der Kernstücke des ISC-Konzerns ist die Innovative Systems Consulting AG. Gegründet 1998 als GmbH, wurde die Tochter bereits 2000 in eine AG umgewandelt. Man agiert als mittelständisches System- und Beratungshaus, hat SAP-Partnerstatus und ist gleichzeitig auf die Produkte der Walldorfer spezialisiert. Mit einem eigenen Entwicklerteam werden Anwendungen in allen gängigen Entwicklungssprachen realisiert. Die Mannschaft des Unternehmens ist hoch ausgelastet, man hat mit Microsoft oder auch IDS Scheer weitere starke Partner und ein breites Kundenspektrum. Die Bereiche IT-Services und –Security sowie Netzwerklösungen (z.B. Webhosting, Online-Payment oder auch Booking-Engines und Reservierungssysteme) ergänzen sich zudem hervorragend mit anderen Sparten des Unternehmens.
Allen voran ist dies Seemondo. Die Tochtergesellschaft ist bis jetzt noch eine Projektgesellschaft, aber die Pläne haben es in sich. Testweise Veröffentlichungen von Fotoalben im Internet haben eine sehr positive Resonanz bei den Usern hervorgerufen. Den Partner, eine große Verlagsgruppe, hat man im April herausgekauft und ist nun alleiniger Inhaber des Projektes. Wer die grandiosen Erfolge von ähnlichen Communities im Internet kennt, kann die Marktchancen eines gut strukturierten Angebotes erahnen. Die sehr positive Resonanz auf die ersten Tests machen berechtigte Hoffnungen. Seemondo, der Name ist als Arbeitstitel zu verstehen, würde sich neben den üblichen Werbeumsätzen auch durch intelligente, kostenpflichtige Angebote finanzieren und stellt für ISC eine immense Wachstumschance dar.
Wachstum ist auch das richtige Stichwort für die Reisebranche, in der sich die Sangat Systems AG engagiert. ISC besitzt 19,86 Prozent der Anteile am Unternehmen, das eine sehr chancenreiche Software für die Tourismusbranche entwickelt. Eine Branche, die zum einen durch sehr viele Veranstalter und Dienstleister geprägt ist, die zum größten Teil mittlerweile hoffnungslos veraltete Software einsetzt. Es steht hier ein Investitionsboom in innovative Lösungen bevor – Lösungen, wie sie die ISC-Beteiligung entwickelt.
Gegründet im Jahr 2000, arbeitet Sangat an der Software-Standardlösung Sangat Travel Objects. Die Software zeichnet eine hohe Skalierbarkeit und ein modularer Aufbau aus, wobei die Gesamtlösung alle wichtigen Bereiche von Lieferant bis Vertrieb umfasst bzw. Schnittstellen zu diesen schafft. Durch den modularen Aufbau schafft sich das Unternehmen ein sehr breites Spektrum an potenziellen Kunden. Vom spezialisierten Reiseveranstalter über Internet-Portale und andere Vertriebsunternehmens bis hin zu den großen Touristikkonzernen. Da nicht nur in Deutschland, sondern auch international die Marktstrukturen ähnlich sind und von den Unternehmen in Zukunft viel in neue Technologien investiert werden muss, besteht geradezu gigantisches Marktpotenzial.
Das Vergütungsmodell ist klassisch: Neben den Einnahmen aus Lizenzverkäufen kassiert Sangat für Systemweiterentwicklungen sowie Consultingleistungen und kundenspezifische Projekte. Für die langfristige Umsatz- und Gewinnentwicklung hoch interessant sind zudem die regelmäßigen monatlichen Einnahmen aus Wartung, Support und Transaktionsgebühren, die erhoben werden. Vor allem letztere sichern hohe Margen. Da Sangat ohnehin aufgrund der Nutzung von Outsourcing-Möglichkeiten sehr schlank organisiert ist, sollte das Unternehmen hohe Margen erzielen können.
Bleibt der Blick auf die Planungen des ISC-Managements, das mit knapp 76 Prozent an dem Unternehmen beteiligt ist. Eine vielschichtige Expansionsstrategie soll Umsatz und Ertrag deutlich steigern helfen. 2005 erwirtschaftete der Konzern geprüften Zahlen zufolge einen Umsatz von mehr als 3,8 Millionen Euro, womit man einen Vorsteuergewinn von knapp 0,09 Millionen Euro erzielte. Schon das laufende Jahr soll ein klares Plus bei Umsatz und Ertrag ergeben. Den Umsatz kalkuliert Unternehmenschef Peter Heinold mit knapp 5,4 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn soll sich gleichzeitig auf mehr als 0,6 Millionen Euro vervielfachen. Hier zeigen sich bereits die Auswirkungen höherer Skaleneffekte, die gerade bei Software-Unternehmen höchst interessant sind für Anleger.
Besonders interessant sind daher auch die Langfristplanungen. Während sich der Umsatz in den kommenden Jahren rund verfünffachen soll, gemessen von 2005er-Niveau aus, würde sich der Gewinn vor Steuern im gleichen Zeitraum um mehr als den Faktor 50 steigern. Eine Analyse des möglichen Börsenwertes nach KUV würde demzufolge hohe Multiples ergeben, die in den mittelfristig erreichbaren Gewinnmargen von 20 Prozent und höher begründet liegen. Und auch die KGVs werden aus verschiedenen Gründen alles andere als klein ausfallen: Zum einen sind in der Branche höhere Gewinnmultiples üblich, zum anderen sind hohe Gewinnmargen und ein gleichzeitig starkes Wachstum gute Gründe für einen Bewertungsaufschlag.
Alles in allem also ein für Anleger sehr interessantes Bild, das die Schweizer abgeben. Die Wachstumspläne, so sie umgesetzt werden, werden für einen klar höheren Börsenwert sorgen. Eine Roadshow im Juli und die Halbjahreszahlen im August bieten dann gute Möglichkeiten für die Company, sich ins Licht zu rücken. Wachstumsorientierte Anleger nutzen daher das Niveau zur Listingaufnahme und bauen Positionen in der Aktie auf.
Quelle: www.equitystories.com