Goldman Sachs rechnet mit 100 Dollar je Barrel

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Goldman Sachs rechnet mit 100 Dollar je Barrel

 
01.04.05 12:07
Der US-Rohölpreis ist im asiatischen Handel auf 56 Dollar gestiegen. Für Unruhe an den Märkten sorgte eine Studie der Investmentbank Goldman Sachs, laut der ein Barrel demnächst sogar mehr als 100 Dollar kosten könnte.


Singapur - Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Rohöl der Sorte WTI im elektronischen Handel in Asien 55,66 Dollar und damit 36 Cent mehr als bei Handelsschluss am Vortag.

Am Donnerstag war die Notierung zeitweise bis auf 56,10 Dollar geklettert. Die alte Rekordmarke bei 57,60 Dollar, die erst Mitte März erreicht worden war, ist Händlern zufolge damit wieder in Reichweite gerückt.

Als Grund für den kräftigen Anstieg gelten Aussagen von Goldman Sachs . Die Experten sehen den Ölpreis getrieben von einer wachsenden Nachfrage am Beginn eines mehrjährigen Boomzyklus. Dadurch könnte die Notierung bis auf 105 Dollar je Barrel klettern, heißt es in einer Analyse.

Rohöl notiert auf einem Rekordhoch. Mehr als 55 Dollar je Barrel, das klingt zwar teuer - gemessen an einem Fass Starbucks-Kaffee oder einer Blechtonne Chanel No. 5 ist die schwarze Schmiere jedoch ein echtes Schnäppchen. SPIEGEL ONLINE macht den Preisvergleich.
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In dem Papier schreiben die Analysten: "Nach unserer Ansicht befinden wir uns in der frühen Phase einer Periode die wir als 'Super-Spitze' bezeichnen - ein mehrjähriges Ölpreishoch, das zu niedrigerem Energiekonsum führen wird. Dadurch wird ein Angebotspuffer entstehen, der dann in der Folge in niedrigen Energiepreisen resultiert."  
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