findet das sicher alles andere als witzig.
Ist aber auch selber schuld.
Sch... Gier bzw. Herdentrieb.
21.11.2007 10:34:05
Grammer akkumulieren (AC Research)Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) zu akkumulieren.
Die Gesellschaft habe Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007 bekannt gegeben.
Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 15,9% auf 243,1 Millionen Euro steigern können. Das EBIT habe sich aber dennoch um 1,9 Millionen Euro auf 2,7 Millionen Euro reduziert.
In den ersten neun Monaten habe sich damit ein Umsatzanstieg um knapp 12% auf 735,1 Millionen Euro ergeben. Das EBIT habe sich um 2,2 Millionen Euro auf 26,9 Millionen Euro verringert. Der Neunmonatsüberschuss habe mit 13 Millionen Euro um 1,4 Millionen Euro unter dem entsprechenden Vorjahresniveau gelegen.
Im Bereich Automotive habe sich bei einem Umsatzanstieg um 12,7% auf 479,9 Millionen Euro das Bereichs-EBIT um 5,5 Millionen Euro auf 11,1 Millionen Euro verringert. Dabei sei das Ergebnis auch durch Produktaus- und Neuanläufe beeinträchtigt worden. Im Bereich Fahrersitze habe sich bei einem Umsatzanstieg um 12,6% auf 228,3 Millionen Euro das EBIT um 1,2 Millionen Euro auf 17,8 Millionen Euro verbessert. In der Passagiersitzsparte habe schließlich bei einem Umsatzanstieg um 26% auf 41,6 Millionen Euro der EBIT-Verlust um 7% auf 0,79 Millionen Euro reduziert werden können.
Die Zahlen hätten den bereits Ende Oktober bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen entsprochen und somit keine Überraschung dargestellt. Die Gesellschaft leide unter einer zunehmenden Verteuerung einiger osteuropäischer Produktionsstandorte. Zudem würden steigende Rohstoffkosten und der starke Euro die operative Geschäftstätigkeit belasten. Vor diesem Hintergrund rechne die Konzernleitung nunmehr für das Gesamtjahr 2007 mit einem Umsatzzuwachs um 10% und einem EBIT von 32 Millionen Euro. Im August sei noch ein EBIT von über 40 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden. Auf Basis der Neunmonatszahlen würden die Planvorgaben gut erreichbar erscheinen.
Im Rahmen eines Rentabilitätsprogramms wolle der Konzern die Produktivität verbessern und Maßnahmen zur Reduzierung von Material- und Qualitätskosten umsetzen, um so den steigenden Verteuerungen durch Rohstoffe und Währungsentwicklungen entgegenzuwirken.
Beim gestrigen Schlusskurs von 16 Euro erscheine das Unternehmen trotz der gedämpften Gewinnaussichten nach den Kursverlusten der vergangenen Wochen mit einem KGV 2008e von gut 9 weiterhin relativ moderat bewertet. Allerdings müsse die Gesellschaft in den kommenden Quartalen unter Beweis stellen, dass man in der Lage sei, steigenden Rohstoffkosten und negativen Währungseinflüssen durch Kostenoptimierungen entgegenzuwirken.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Grammer zu akkumulieren. (Analyse vom 21.11.2007) (21.11.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 21.11.2007
Ist aber auch selber schuld.
Sch... Gier bzw. Herdentrieb.
21.11.2007 10:34:05
Grammer akkumulieren (AC Research)Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) zu akkumulieren.
Die Gesellschaft habe Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007 bekannt gegeben.
Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 15,9% auf 243,1 Millionen Euro steigern können. Das EBIT habe sich aber dennoch um 1,9 Millionen Euro auf 2,7 Millionen Euro reduziert.
In den ersten neun Monaten habe sich damit ein Umsatzanstieg um knapp 12% auf 735,1 Millionen Euro ergeben. Das EBIT habe sich um 2,2 Millionen Euro auf 26,9 Millionen Euro verringert. Der Neunmonatsüberschuss habe mit 13 Millionen Euro um 1,4 Millionen Euro unter dem entsprechenden Vorjahresniveau gelegen.
Im Bereich Automotive habe sich bei einem Umsatzanstieg um 12,7% auf 479,9 Millionen Euro das Bereichs-EBIT um 5,5 Millionen Euro auf 11,1 Millionen Euro verringert. Dabei sei das Ergebnis auch durch Produktaus- und Neuanläufe beeinträchtigt worden. Im Bereich Fahrersitze habe sich bei einem Umsatzanstieg um 12,6% auf 228,3 Millionen Euro das EBIT um 1,2 Millionen Euro auf 17,8 Millionen Euro verbessert. In der Passagiersitzsparte habe schließlich bei einem Umsatzanstieg um 26% auf 41,6 Millionen Euro der EBIT-Verlust um 7% auf 0,79 Millionen Euro reduziert werden können.
Die Zahlen hätten den bereits Ende Oktober bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen entsprochen und somit keine Überraschung dargestellt. Die Gesellschaft leide unter einer zunehmenden Verteuerung einiger osteuropäischer Produktionsstandorte. Zudem würden steigende Rohstoffkosten und der starke Euro die operative Geschäftstätigkeit belasten. Vor diesem Hintergrund rechne die Konzernleitung nunmehr für das Gesamtjahr 2007 mit einem Umsatzzuwachs um 10% und einem EBIT von 32 Millionen Euro. Im August sei noch ein EBIT von über 40 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden. Auf Basis der Neunmonatszahlen würden die Planvorgaben gut erreichbar erscheinen.
Im Rahmen eines Rentabilitätsprogramms wolle der Konzern die Produktivität verbessern und Maßnahmen zur Reduzierung von Material- und Qualitätskosten umsetzen, um so den steigenden Verteuerungen durch Rohstoffe und Währungsentwicklungen entgegenzuwirken.
Beim gestrigen Schlusskurs von 16 Euro erscheine das Unternehmen trotz der gedämpften Gewinnaussichten nach den Kursverlusten der vergangenen Wochen mit einem KGV 2008e von gut 9 weiterhin relativ moderat bewertet. Allerdings müsse die Gesellschaft in den kommenden Quartalen unter Beweis stellen, dass man in der Lage sei, steigenden Rohstoffkosten und negativen Währungseinflüssen durch Kostenoptimierungen entgegenzuwirken.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Grammer zu akkumulieren. (Analyse vom 21.11.2007) (21.11.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 21.11.2007