Die Beteiligungsgesellschaft Indus Holding hält Aktionäre weiter mit guten Erträgen bei der Stange. Obwohl der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr leicht rückläufig war, bleibt das SDax-Unternehmen hoch profitabel.
Der Konzerngewinn werde für das abgelaufene Jahr oberhalb des Vorjahreswertes von 57 Millionen Euro liegen, meldete das Unternehmen aus Bergisch-Gladbach am Freitag. Der Umsatzeinbruch im vergangenen Jahr dürfte allerdings deutlich ins Kontor schlagen. Nur durch Firmenverkäufe sei es gelungen, den Vorjahreswert von 706 Millionen Euro nur knapp zu verfehlen, hieß es.
Die Holding-Gesellschaft, die an rund 40 mittelständischen Unternehmen beteiligt ist, macht für die schleppenden Geschäfte im vergangenen Jahr vor allem den schwachen US-Dollar gegenüber dem Euro sowie gestiegene Rohstoffpreise verantwortlich. Im Portfolio des Unternehmens befinden sich eine Reihe von exportorientierten Firmen, die gleichzeitig sensibel auf Schwankungen bei Rohstoffpreisen reagieren, wie zum Beispiel Mittelständler aus dem Bereich Maschinenbau, der Bau- und der Automobilindustrie.
Die Strategie von Indus ist es, sich in profitable Firmen mittlerer Größe einzukaufen, denen in der Regel ein Nachfolger in der Firmenleitung fehlt. Durch die geschickte Auswahl der Firmen ist es dem SDax-Unternehmen dabei gelungen, auch in den zurückliegenden Krisenjahren für die deutsche Industrie und Bauwirtschaft hohe Gewinne zu schreiben.
Dividende auf gewohnter Höhe
Oberstes Ziel des Managements war dabei in den vergangenen Jahren die Ausschüttung einer überdurchschnittlichen Dividende. Sie soll auch für das Jahr 2004 auf gleichem Niveau wie im Vorjahr ausfallen. Für 2003 hatte sie 1,18 Euro je Aktie betragen. Damit würden Aktionäre eine Dividendenrendite von etwa 5,5 Prozent einfahren können, ein Spitzenwert für deutsche Unternehmen.
Für das laufende Jahr erwartet Indus wieder stärkeres Wachstum als 2004. Es solle, nach Angaben vom Freitag sowohl durch organisches Wachsen der Beteiligungen, aber auch durch neue Akquisitionen entstehen. Für solche Deals ist die Kriegskasse bei Indus prall gefüllt. Die Liquidität liegt derzeit bei 150 Millionen Euro.
Die Indus-Aktie reagierte am letzten Freitag mit leichten Kursgewinnen. Die Papiere haben nach einem deutlichen Einbruch Mitte 2004 wieder einen Aufwärtstrend eingeschlagen.
Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_75730
Der Konzerngewinn werde für das abgelaufene Jahr oberhalb des Vorjahreswertes von 57 Millionen Euro liegen, meldete das Unternehmen aus Bergisch-Gladbach am Freitag. Der Umsatzeinbruch im vergangenen Jahr dürfte allerdings deutlich ins Kontor schlagen. Nur durch Firmenverkäufe sei es gelungen, den Vorjahreswert von 706 Millionen Euro nur knapp zu verfehlen, hieß es.
Die Holding-Gesellschaft, die an rund 40 mittelständischen Unternehmen beteiligt ist, macht für die schleppenden Geschäfte im vergangenen Jahr vor allem den schwachen US-Dollar gegenüber dem Euro sowie gestiegene Rohstoffpreise verantwortlich. Im Portfolio des Unternehmens befinden sich eine Reihe von exportorientierten Firmen, die gleichzeitig sensibel auf Schwankungen bei Rohstoffpreisen reagieren, wie zum Beispiel Mittelständler aus dem Bereich Maschinenbau, der Bau- und der Automobilindustrie.
Die Strategie von Indus ist es, sich in profitable Firmen mittlerer Größe einzukaufen, denen in der Regel ein Nachfolger in der Firmenleitung fehlt. Durch die geschickte Auswahl der Firmen ist es dem SDax-Unternehmen dabei gelungen, auch in den zurückliegenden Krisenjahren für die deutsche Industrie und Bauwirtschaft hohe Gewinne zu schreiben.
Dividende auf gewohnter Höhe
Oberstes Ziel des Managements war dabei in den vergangenen Jahren die Ausschüttung einer überdurchschnittlichen Dividende. Sie soll auch für das Jahr 2004 auf gleichem Niveau wie im Vorjahr ausfallen. Für 2003 hatte sie 1,18 Euro je Aktie betragen. Damit würden Aktionäre eine Dividendenrendite von etwa 5,5 Prozent einfahren können, ein Spitzenwert für deutsche Unternehmen.
Für das laufende Jahr erwartet Indus wieder stärkeres Wachstum als 2004. Es solle, nach Angaben vom Freitag sowohl durch organisches Wachsen der Beteiligungen, aber auch durch neue Akquisitionen entstehen. Für solche Deals ist die Kriegskasse bei Indus prall gefüllt. Die Liquidität liegt derzeit bei 150 Millionen Euro.
Die Indus-Aktie reagierte am letzten Freitag mit leichten Kursgewinnen. Die Papiere haben nach einem deutlichen Einbruch Mitte 2004 wieder einen Aufwärtstrend eingeschlagen.
Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_75730