INIT

Hätte ich mal bloß in Fussball-Aktien investiert...

Nach erfolgreichem Abschluss der Vertragsverhandlungen wird erwartet, dass der Vertrag darüber Ende 2023 / Anfang 2024 unterzeichnet wird. Die Behörde sieht einen Auftragswert von über USD 100 Millionen für die Konzeptionsphase, Installation und Einführung des AFC Systems 2.0 vor. Darüber hinaus kann sich der Gesamtauftragswert, bei Abschluss von weiteren Optionen für Betrieb und Wartung über 10 Jahre, verdoppeln.


das ist schon eine Hausnummer. Hat jemand ein Überblick wer da die direkte Konkurrenz war?

Hätte ich mal bloß mehr nachgekauft...

Über 50% des vergangenen Jahresumsatzes mit nur einem Auftrag?! Sieht man auch nicht alle Tage.

Kompliment, das ist ne Hausnummer

was ist nach dem Atlanta Deal in 2024 ff möglich ???

2024:
Umsatz > 250 mio €
EPS ~ 2,4

spannende Entwicklung, der Auftrag dürfte auch in 2025 noch 40-50 mio bringen, anschließend rd. 10 mio p.a. für Service

außer init scheint kein Anbieter solche Großprojekte mit allen Features zu können, ganz stark von init

bei KI schläft man auch nicht  www.initse.com/dede/news-resources/...e-intelligenz-im-oepnv/

Nach der Auftragserhöhung von 40 Mio. durch METRO Houston vor einiger Zeit, nun ein weiterer "Paukenschlag", den das Initteam vollbracht hat. Auftragswert von 100 Mio. ist wahrlich "forte fortissimo".
Dazu die Option auf weitere 100 Mio. die nächsten 10 Jahre ...
Chapeau!

Schätze, Aufträge dieser Art wird es zukünftig für Init immer wieder geben, da der Bedarf an solchen Großprojekten ja im Grunde in allen Großräumen/Metropolregionen besteht. Und mit jedem erfolgreich abgewickelten Großauftrag wächst das Renomee von Init. Mit der Folge, bei zukünftigen Ausschreibungen von Großaufträgen noch größere Chancen zu haben.

von Frau Fritz zum Atlanta Auftrag, weiteren Großprojekten und ob init US ein zu Atlanta weiteres Großprojekt personell stemmen könnte. Wie immer eine sehr informative Antwort von Frau Fritz, besten Dank.

Sehr geehrter Herr xxx,

vielen Dank für Ihre Glückwünsche und Interesse an unserem Unternehmen.

Die Einzelheiten des Vertrags mit MARTA müssen noch ausgehandelt werden, aber der erste Entwurf von MARTA deutet auf ein Projektvolumen von über USD 100 Mio. hin. Der Vertrag soll noch in diesem Jahr oder Anfang 2024 unterzeichnet werden. Für Planung, Installation und Inbetriebnahme werden rund vier Jahre veranschlagt. Das Projekt hat eine Anlaufphase, in denen noch etwas weniger Umsätze generiert werden sowie eine Peakphase, in der das Gros der Installationen realisiert wird. Genauere Informationen können wir erst nach Verhandlungen mit dem Kunden bekanntgeben.

Wir können bestätigen, dass im Moment noch weitere europäische sowie internationale Ausschreibung anstehen an denen sich init beteiligt. Bitte verstehen Sie, dass wir aus Vertraulichkeits- sowie Wettbewerbsgründen hier keine detaillierteren Angaben machen können.

Im Rahmen eines Projektgeschäftes ist immer eine gewisse Skalierung von Kapazitäten notwendig. init sieht sich gut gerüstet für diese Herausforderung. Gleichzeitig ist aber festzustellen, dass natürlich bei hoher Gleichläufigkeit von Projekten Engpässe entstehen können.

Mit freundlichen Grüßen

Bleibt hinsichtlich der Vertagsgestaltung zu hoffen, dass Init bezüglich möglicher "Engpässe" professioneller agiert, als vor einiger Zeit bei Friedrich Vorwerk der Fall. Da wurde ein (personeller) Engpass zur ziemlich großen finanziellen Belastung, da externes Personal angeheuert und teuer bezahlt werden musste.
Denke aber, dass Init das gut ausgestalten wird. Bei einer Veröffentlichung in der jüngeren Vergangenheit wurde ja signalisiert, dass man auch für überdurchschnittliches Wachstum gerüstet ist.

jetzt noch ein Großauftrag in Europa on top, das wäre es ;)

ist aber gut, dass der Atlanta Auftrag über 4 Jahre geht und sich der Umsatz somit schön verteilt, anchließend rd. 10 mio p.a.

mal schauen, wann der Markt diese Entwicklung richtig honoriert

Ja, sehr schön, dass sich Atlanta über 4 Jahre hinzieht. So bleibt man flexibler hinsichtlich weiterer Großaufträge.
Init wurde ja immer wieder mal "getadelt", zu volatil in der Auftragsabwicklung zu sein, mit dementsprechend volatilen Zahlen. Wenn demnächst noch weitere Großaufträge an Land gezogen werden, dürfte diese Volatilität der Vergangenheit angehören und die vom CEO in Aussicht gestellten jährlichen 10-15% Wachstum Realität werden.
Und wer weiß - wenn das Skalierungspotenzial dementsprechend ist, könnte es vielleicht auch noch bisschen mehr werden.

Wenn dann irgendwann auch noch der Nebenwertesektor wieder verstärkt ins Visier gerät, dann könnte (2025/2026) auch ein neues ATH erreicht werden.

nicht zu viel versprochen:

"Was sich in diesen Zahlen jedoch noch nicht abbildet, sind die vielen internationalen Ausschreibungen für Digitalisierungs- und Klimaschutz-Projekte, die teilweise ein dreistelliges Millionenvolumen erreichen und bei denen wir gute Chancen sehen, mit unseren Hard- und Software-Produkten zum Zuge zu kommen. Mit Produkten wie unserem Leitsystem der nächsten Generation (MOBILE-ITCS nextGen) mit vielen neuen Tools zur klimaorientierten Optimierung aller betrieblichen Prozesse oder unseren Software-Modulen zur Umrüstung von Fahrzeugflotten auf Elektromobilität. Allein in Europa geht es dabei um ein Milliarden-Volumen. Gerade auf diesem Gebiet zeichnet sich für uns ein Durchbruch ab: Unsere Lösung zum optimalen Lademanagement für Elektrofahrzeuge (Smart Charging) können wir jetzt auch in Lizenzen für Ladesäulen-Hersteller vermarkten. Damit haben wir bereits Zugang zu neuen Märkten wie Belgien und Spanien erhalten.
Wir können uns hierbei auf unseren technologischen „Vorsprung durch Digitalisierung“ stützen. Das gilt jedoch nicht nur bei Lösungen für den Kampf gegen den Klimawandel bei der Mobilitätswende, sondern etwa auch für die Ausstattung von Bussen und Bahnen mit audiovisueller und digitaler Sicherheitstechnik.
So haben wir mit unserer Digitalkamera-Fertigung neue Marktpotenziale in den USA erschlossen."

Warburg hat den Atlanta Auftrag ins Zahlenwerk eingearbeitet, KZ 42,5 €

Auf der einen Seite heute für einen läppischen Aktienrückkauf von weniger als 1,0 Mio. EUR eine Adhoc herauszugeben.
Und auf der anderen Seite was den Quartalsbericht zum 30.09.2023 angeht heute noch nicht mal eine EQS News als notwendig erachten.
Kann ich verstehen, dass dem Vorstand die Kommentierung des im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich rückläufigen Ergebnisses zum 30.09.2023 ziemlich unangenehm ist. Zumal die Ergebnisprognose für 2023 nun wohl hinfällig sein dürfte.

Nur Gutes berichten und Schlechtes nicht an die große Glocke hängen. Transparenz sieht anders aus.  

Wir gehen davon aus, dass die aufgrund der Projektverzögerungen im dritten Quartal noch nicht
verbuchten Erlöse im laufenden Jahr aufgeholt werden können. Dies setzt voraus, dass sich keine weiteren
Verzögerungen in den Lieferketten bzw. bei der Projektabnahme auf Kundenseite ergeben. Wir bestätigen
daher die bisherige Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr: Das Umsatzziel sehen wir weiterhin bei
200 bis 220 Mio. Euro, das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll trotz hoher Investitionen
in Forschung und Entwicklung zwischen 20 und 25 Mio. Euro erreichen.
Aufgrund der gesamtwirtschaftlichen und branchenbezogenen Entwicklungen sehen wir für die Zukunft
weitere Chancen neue Technologien und IT-Lösungen unseren Kunden anzubieten. Positiv stimmt uns hier
die im Oktober veröffentlichte Entscheidung der Metropolitan Atlanta Rapid Transit Authority („MARTA“)
dem init Konzern den größten Auftrag in der 40-jährigen Geschichte des Unternehmens zu erteilen.
Um aktuelle Trends, wie Digitalisierung, Elektromobilität, Mobility as a Service, sowie autonomes Fahren
weiter voran zu bringen, wird init weiter stark im Bereich der Forschung und Entwicklung aktiv sein. In
dieser technologischen Entwicklung sehen wir ein hohes Potenzial für weiteres Wachstum. Den innerhalb
Deutschlands, der Europäischen Union und den USA aufgelegten Investitionsprogrammen in eine
umweltverträgliche Verkehrsinfrastruktur sehen wir zuversichtlich entgegen und erwarten eine
mittelfristig wirkende Beschleunigung des Wachstums, wofür bereits jetzt die Weichen gestellt werden

Das Ergebnis ist nicht so berauschend, begründet  durch die Verschiebung einiger Umsätze ins nächste Quartal.

@juttchen
eine PM hätte es schon geben sollen, da gebe ich Dir recht ... macht init jedoch schon länger nicht mehr

Dafür ist nun auch eine Q3 Präsentation online
www.initse.com/fileadmin/user_upload/...ennzahlen_Q3_2023.pdf

init ist bekannt für ein starkes Q4, noch wichtiger sind neue Aufträge, der MARTA Auftrag umfasst 245 Mio USA, davon 119 Mio USD in den nächsten 4 Jahren, es wird auch auf die Fußball WM 2026 in den USA verwiesen. Ich rechne im Bereich Ticketing mit weiteren Großaufträgen.

kauft nochmal, diesmal für 68 k zu 27,28 €

https://www.ariva.de/news/...traffic-systems-se-dr-gottfried-11053734

legt nach, nochmal 136 k zu 27,20 €

https://www.ariva.de/news/...traffic-systems-se-dr-gottfried-11054004

kauft nochmal für 56 k zu 28 €.

Stehen hier weitere Großprojekte vorm Abschluss ???

tolle Technologie zum Energiesparen von init:


Assistenzsystem für sicheres und energieeffizentes Fahren

Mit dem zusätzlichen Einsatz von MOBILEefficiency, dem Assistenzsystem für sicheres und energieeffizientes Fahren, erhalten die Busfahrer von C-TRAN ein Instrument, das ihnen direkt und in Echtzeit Rückmeldung zu ihrem Fahrverhalten übermittelt. Der Bordrechner überwacht alle Datenströme des Fahrzeugs wie Geschwindigkeit, Drehzahl, Beschleunigung, Position, gefahrene Distanz und Energieverbrauch. Zusätzlich werden Identifikationsdaten gespeichert, die eine Zuordnung zu einem bestimmten Fahrzeug, Fahrer, Fahrt, Umlauf und Strecke ermöglichen. Mithilfe von Algorithmen erkennt der Bordcomputer gefährliches oder unwirtschaftliches Fahrverhalten. Bei zu hohen Drehzahlen, zu langen Standzeiten bei laufendem Motor, starken Beschleunigungs- oder Bremsvorgängen oder zu hoher Geschwindigkeit erhält der Fahrer eine Meldung auf einem Panel oder dem Fahrerbedienteil. So eingesetzt lassen sich Wirtschaftlichkeit und Sicherheit durch MOBILEefficiency erheblich steigern.

Verringerter Kraftstoffverbrauch

Das Verkehrsunternehmen York Region Transit (YRT) aus dem Großraum Toronto konnte mithilfe von MOBILEefficiency innerhalb von vier Monaten eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs um 40 Prozent erzielen. Überflüssige Standzeiten konnten ebenfalls um bis zu 40 Prozent reduziert werden. Das Auftreten von sicherheitswidrigem und unwirtschaftlichem Fahrverhalten ging innerhalb eines Jahres um 75 Prozent zurück.

Die Zusammenarbeit mit INIT und CarMedialab zeigt das hohe Engagement von C-TRAN für eine nachhaltige und effiziente Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs in der Region Vancouver-Portland. Mit der Umstellung auf Elektrobusse und der Einführung neuer Technologien erfolgt ein wichtiger Schritt zu mehr Servicequalität für die Fahrgäste sowie einem umweltfreundlicheren ÖPNV.

www.initse.com/dede/news-resources/...flotte/?open_in_layer=1

40% weniger Kraftstoffverbrauch durch Anwendung von Initprodukten.
Das ist eine echte Hausnummer. Chapeau!
Für Verkehrsbetriebe sozusagen ein must have.
Schätze, die gestrige News dürfte für Init eine Art Türöffner werden. Schneller und umfangreicher kann ein Verkehrsbetrieb kaum Kosten senken.
Was zu den Kraftstoffeinsparungen noch hinzu kommt, ist der geringere Verschleiß der einzelnen Fahrzeugkomponenten bei "Init-Fahrweise". Dies reduziert auch die Kosten für Ersatzteile, sowie für Lohnstunden, die beim Austausch von verschlissenen Teilen anfallen.

die Meldung war am 26. Okt. auf der init HP, man sieht jedoch wie breit die Produktpalette von init ist. Auch beim Thema teil- bzw. autonomen Fahren ist init sehr weit.

Ich finde es sehr gut von Dr. Greschner, dass er immer wieder privat seinen großen init Anteil weiter aufstockt. Neben den erhofften Großaufträgen dürfte die Pipeline auch in der Breite sehr stark sein.

Die Käufe von Dr. Greschner sind schon ein starkes Zeichen des Vertrauens.

Breite der Pipeline/weitere Großaufträge - gibt nur wenige Firmen, die solch  Zukunftsaussichten haben, wie bei Init der Fall.
Dazu als Zuckerl, die Dividende. Passt.

gerade Stoploss rausgeholt