JApan

Tokio: Höhenflug dank Anthrax-Test
 
(gatrixx) Nach Gewinnen im Tagesverlauf bewegten sich die Kurse am Handelsschluss auf Vortagesniveau. Der Nikkei-225-Index schloss mit 10.347 Punkte - ein Verlust von 19 Zählern. Der Topix-Index gab 3 Zähler auf 1.056 Punkte nach.
Trotz der Vorgaben aus den USA überwogen bei den Anlegern die Sorge um die weitere Konjunkturentwicklung in Japan. Dennoch gab es einige Gewinner: Tagessieger war BML. Der Kurs schnellte um 16,3 Prozent auf 3.560 Yen nach oben. Das Unternehmen hatte eine Lizenz für einen Anthrax-Test.

Obwohl Sharp seine Gewinnerwartungen um 50 Prozent reduziert hat, konnte der Wert 7,9 Prozent auf 1.366 Yen zulegen. Toshiba profitierte von der angestrebten Zusammenarbeit mit Siemens im Handysektor. Das Papier zog 7,9 Prozent auf 475 Yen an.

Unter Druck standen dagegen die Brokertitel. So büßte Daiwa Securities 5 Prozent auf 760 Yen ein. Zudem ging die Talfahrt von Softbank weiter. Am Donerstag gingen 1,3 Prozent auf 2.585 Yen verloren.

TDK mit Gewinneinbruch im 1. Halbjahr - Jahresschätzung nach unten korrigiert
 
TOKIO (dpa-AFX) - Der japanische Elektronikkonzern TDK hat wegen der Branchenflaute im ersten Geschäftshalbjahr einen Gewinneinbruch verzeichnet. Wie TDK am Donnerstag mitteilte, sank der Gruppenertrag zum Bilanzstichtag 30. September um 94,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 1,83 Milliarden Yen.

Beim Betriebsergebnis ergab sich ein Verlust von 2,8 Milliarden Yen, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein operativer Gewinn von 36,4 Milliarden Yen zu Buche stand. Der Umsatz sank im Berichtszeitraum um 22,6 Prozent auf 272,6 Milliarden Yen.

Angesichts des Nachfragerückgangs bei Personal Computern und Mobiltelefonen rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr (31. März) nur noch mit einem ausgeglichenen Nettoergebnis. Zudem bestätigte TDK die geplanten Stellenstreichungen. In diesem und den folgenden Jahren sollen 8.860 Stellen abgebaut werden. TDK will bis Ende März 2003 rund 50 Milliarden Yen sparen.

TDK musste seine Ergebnisschätzungen für das Gesamtjahr (März 2002) massiv nach unten korrigieren. Nur beim Nettogewinn erwartet der Elektronikkonzern noch ein ausgeglichenes Ergebnis. Vor Steuern werde ein Verlust von 2,6 Milliarden Yen und beim Betriebsergebnis ein Minus von 1,3 Milliarden Yen verbucht werden, hieß es. Die Umsätze sollen bei 560 Milliarden Yen liegen.

Zuvor war TDK von einem Vorsteuergewinn in Höhe von 31 Milliarden Yen und Umsätzen in Höhe von 645 Milliarden Yen ausgegangen. Beim operativen Gewinn sollten 30 Milliarden Yen und unter dem Strich ein Gewinn von 21 Milliarden Yen erzielt werden. Anfang Oktober hatte TDK Gerüchte um einen drastischen Gewinnrückgang im laufenden Geschäftsjahr noch als Spekulation bezeichnet./pk/tf/ar

Devisen: Euro verliert leicht - US-Konjunkturzahlen könnten belasten
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro  ist am Donnerstag leicht gefallen. Um 8.40 Uhr kostete die europäische Gemeinschaftswährung in Frankfurt 0,9015 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 0,9042 (Dienstag: 0,9064) US-Dollar festgesetzt. Ein Dollar kostete damit 2,1630 (2,1578) DM .

Sollte der am Nachmittag anstehende US-Einkaufsmanagerindex (NAPM) wie erwartet nur eine "mäßige" Abschwächung des US-Wirtschaftswachstums bestätigen, dürfte der Dollar erneut nach oben tendieren und den Euro unter Druck setzen, sagten Devisenanalysten. Der Dollar werde auch durch japanische Investoren gestützt, die angesichts der sehr schwachen japanischen Konjunktur in US-Schatzanleihen einstiegen, sagte ein Experte der Bank of Yokohama.

Am Mittwoch war der Euro nach der Veröffentlichung des US-Bruttoinlandsprodukts deutlich abgesackt, da der Rückgang der Produktion in den USA geringer ausfiel als erwartet. Allerdings handelte es sich um den ersten Rückgang des US-BIP seit 1993. /FX/mk/wö/ar

More corporate bankruptcies in store, S&P says

The corporate sector is likely to see a growing number of bankruptcies and other forms of default, according to a Standard & Poor's Corp. report released Wednesday.
The report, "Japan Credit Stats 2001," based on an annual survey of corporate credit trends in Japan, highlights a continuing weakness among companies despite efforts to improve their cost structures, the U.S. rating agency said.
"Deteriorating global economic conditions and a deflationary domestic environment point to a gloomy outlook for corporate credit quality in Japan," Daisuke Fukutomi, a director of corporate ratings at S&P in Tokyo, said in the report.
The recent failure of retailer Mycal Corp. exemplifies the increasing risk of defaults by major firms and points to uncertainty over the reliability of support from major creditor banks, according to the report.
In addition to the prolonged economic downturn in Japan, companies are feeling the effects of an economic slowdown in the United States, the report adds.
"Moreover, key manufacturing industries in Japan still suffer from excess capacity," the report says. "While a number of companies have taken progressive measures to improve their cost structure, most companies have only taken limited steps to reduce excess capacity and address the problem of high labor costs."
Fukutomi said S&P will pay particular attention to the high-tech, retail and construction sectors as areas for potential negative rating actions over the next year.
The Japan Times: Nov. 1, 2001

Renault will acquire 540 million Nissan shares for a total of 2 billion euros. Nissan is scheduled to acquire a 42 million share stake in Renault after the approval of Renault's board meeting. While the price for the stock will depend on the average trading of the last 20 days before the board meeting, Nissan said the transaction will have no impact on its performance.
Meanwhile, the French government, which currently owns 44.2 percent of Renault, will reduce its Renault share to 37.6 percent, subsequent to the capital increase reserved for Nissan. The French government will eventually reduce its stake in Renault to 25 percent, according to a timetable that will depend on market conditions, the firms said.
Louis Schweitzer, Renault chairman and chief executive officer, is scheduled to become the president of the new joint management firm, while Nissan's Ghosn will be vice president. Six other executives from the two companies will join the firm's eight-member board. The equally owned management firm, while located in the Netherlands, will have its headquarters in Paris and Tokyo, they said.
The new joint venture is virtually the successor of the Global Alliance Committee, the operational organization of the alliance, that has met on a monthly basis.
Nissan and Renault said the new firm will continue to push forward joint operations including planning products, power trains and joint auto parts procurement, but Nissan and Renault will continue its operations separately, they said.
The Japan Times: Oct. 31, 2001

Contributing mostly to last month's fall were lower outlays on transportation, communications, education, and utility and water charges.
Contributing mostly to last month's fall were lower outlays on: transport and communications, down a real 7 percent from a year earlier; education, down 13.5 percent; and utility and water charges, down 5.3 percent.
Auto-related expenditures fell in line with sluggish vehicle sales during the reporting month, while the drop in education outlays was due in part to the continued shrinkage of monthly income for household breadwinners, the official said.
These incomes decreased a real 0.5 percent in the reporting month from a year earlier to 370,131 yen, the ninth consecutive monthly fall. Household income as a whole, however, rose a real 0.6 percent thanks to a 7.7 percent increase in the incomes of spouses.
Average monthly spending by wage-earning households in the July-September period came to 328,875 yen, down a real 0.8 percent from the same period the previous year for the second consecutive quarterly fall.
Household spending is a key gauge of personal consumption, which accounts for about 60 percent of the nation's gross domestic product. Wage-earning households also comprise about 60 percent of all household spending.
The Japan Times: Oct. 31, 2001

Honda Group: Rekordgewinn übertroffen
Honda Motor Ltd. Group konnte die Erwartungen an das laufende Geschäftsjahr anheben.
Nach einer Schätzung vom April wurden ursprünglich 525 Mrd. Yen operativer Gewinn erwartet. Dies konnte nun um 25 Mrd. Yen auf 550 Mrd. Yen nach oben korrigiert werden.
Der Nettogewinn soll in 2001/02 damit auf 330 Mrd. Yen steigen. Der ursprüngliche Rekordgewinn hatte 1998/99 305,05 Mrd. Yen betragen
Im April hatte das Unternehmen bereits ein Übertreffen des alten Rekords prognostiziert. Damals war man jedoch von einem Nettogewinn von 315 Mrd. Yen ausgegangen.
www.asiainternet.de/
Honda: übergewichten
Das Analystenhaus Delbrück Asset Management gibt das Rating “Übergewichten“ für die Aktie von Honda ab.
Der japanische Automobilproduzent habe mit den Zahlen für das dritte Quartal 2001 die Prognosen deutlich übertroffen. Das Ergebnis hebe die Ausnahmenstellung des Unternehmens unter den japanischen Autoherstellern hervor. Unterstützend hätten der schwache Yen und das starke Heimatgeschäft gewirkt.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Delbrück Asset Management die Aktie von Honda überzugewichten.

Sony: Kaufen
Für die Analysten von M.M. Warburg sei bei den Sony-Aktien ein "erster Trendbruch in Sicht".
Der Aktienkurs habe sich seit dem Februar des vergangenen Jahres mehr als geviertelt. Auf dem aktuellen Niveau um 4000 Yen treffen die rückläufigen Kurse nun auf einen markanten Unterstützungsbereich aus 1998. Die auch auf Wochenbasis sehr deutlich überverkauften technischen Indikatoren gäben aktuell klare Kaufsignale, und in der Tagesbetrachtung seien positive Divergenzen (Indikatoren vollziehen neuerliche Tiefstände der Aktie nicht mehr mit) seit Anfang Juli auffallend.
Zunächst müsse die angesprochene Unterstützung weiterhin halten und dann der steilere Abwärtstrendverlauf vom historischen Hoch bei derzeit 4242 Yen überwunden werden, bevor man von einem Aufwärtspotenzial sprechen könne. Geling dieses, würde sich der Sony-Aktie ganz erhebliches Aufwertungspotenzial erschließen, welches über 5730 Yen hinweg (mittlerer Abwärtstrendverlauf) frühestens im Bereich von 6000 Yen auf maßgebliche Widerstandsbereiche horizontaler Ausprägung treffe, so die Analysten.
Im Falle eines Falles (Signalauslösung durch Trendbruch) sei Sony nach Ansicht von M.M. Warburg demnach technisch betrachtet ein echter Anlagekauf mit (vermutlich mehr als) 50 Prozent Anstiegschance auf Sicht mehrerer Monate.
powered by: aktienresearch

www.site-by-site.com/asia/japan/astock.htm  japanische börse auf englisch

www.technobahn.com/cgi-bin/beta/...with=&width=554&height=380" style="max-width:560px" >

www.technobahn.com/cgi-bin/beta/...with=&width=554&height=380" style="max-width:560px" >

unverzichtbar:www.technobahn.com/us/

www.technobahn.com/cgi-bin/fn/...3m&s=medium&c=6758&p=&lang=us