Kinowelt strong by

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06.10.99 14:54
Deutsche Bank: Kinowelt-Aktien werden 1999 nicht mehr plaziert
Frankfurt (vwd) - Die im Rahmen der Kapitalerhöhung der Kinowelt Medien AG, München, übernommenen Aktien wird die Deutsche Bank AG, Frankfurt, in Absprache mit der Gesellschaft in diesem Jahr nicht mehr platzieren. Wie die Bank am Freitag weiter bekannt gab, werde lediglich bei einem Kurs der Kinowelt-Aktie von über 70 EUR eine Platzierung an ausgewählte Investoren eventuell auch in diesem jahr noch in Betracht gezogen. +++Heide Oberhauser-Aslan vwd/24.9.99/oa/hs


29.09.99
Kinowelt Medien Upgrade / Commerzbank

Harald Schmidt, Analyst bei der Commerzbank, hat die Aktien der Kinowelt
Medien AG (WKN 628590) von "Halten" auf "Kaufen" heraufgestuft.
Nach einem Kursverlust von ca. 40% in einem Monat, traut der Analyst der Aktie
eine überdurchschnittliche Entwicklung zu.
Die teilweise fehlgeschlagene Kapitalerhöhung dürfe nicht überbewertet werden.
Der Grund warum nur die Hälfte der neuen Aktien hätten plaziert werden können,
sei auf eine Übersättigung des Marktes mit Medienaktien zurückzuführen.
In Deutschland gäbe es es ein Budget von rund 3,5 Mrd. DM für Film- und
Fernsehproduktionen und eine enorme Nachfrage nach qualitativ hochwertigen
Filmen. Neben dem Lizenzhandel gewinne daher auch das Segment
Eigenproduktionen immer mehr an Bedeutung. Hierdurch steige einerseits das
Unternehmensrisiko, nämlich einen Flop zu produzieren, und andererseits die
Chance durch einen Kassenknüller die Erträge überproportional steigen zu
lassen.
Die internationale Expansion des Unternehmns, wie etwa durch die Beteiligung

an einer kanadischen Produktionsfirma und die Etablierung am Absatzmarkt in
Osteuropa, beurteilt der Analyst positiv.
Der Experte schätzt den Gewinn je Aktie nach DVFA/SG auf 0,63 EUR für das
laufende Jahr und 1,51 EUR für das Jahr 2000. Damit ergibt sich im
Branchenvergleich ein niedriges KGV von 35, was eine attraktive Bewertung
darstelle.

Kinowelt kaufen / Finanzen Neuer Markt

Die Analysten des Börsenbriefes Finanzen Neuer Markt haben ihre
Kaufempfehlung für die Aktien des Filmrechtervermarkters Kinowelt Medien AG
(WKN 628 590) bekräftigt.
Gefallen finden die Experten an der internationalen Expansionstrategie des
Medienunternehmens. Diese solle über die neu gegründete Kinowelt International
GmbH gesteuert werden. Teil dieser Strategie sei die Zusammenarbeit mit
regionalen Partnern sowie die Gründung von Joint-Ventures mit diesen.
Anfänglicher Schwerpunkt der Expansionstätigkeit sollten die Märkte Mittel- und
Osteuropas sein, heißt es. Bereits im kommenden Jahr wolle man mit Kinowelt
International 20 Mio. DM umsetzen. Die Expansionspläne sowie der Megadeal
mit dem US-Medienriesen Warner Bros. seien im aktuellen Kursniveau noch
nicht eingepreist. Die Experten empfehlen die Kinowelt-Aktie vor diesem
Hintergrund mit einem Kursziel von 150 Euro zum Kauf. !


Kinowelt Ziel 150 Euro / Prior Börse

Aktienanalyst Egbert Prior hat seine Kaufempfehlung für die Aktien der Kinowelt
Medien AG (WKN 628 590) bekräftigt.
Gefallen findet der Börsenexperte an dem jüngsten Megadeal der Münchner
Filmrechtevermarkter mit dem US-Medienriesen WarnerBros. Für rund 560 Mio.
DM habe Kinowelt ein Filmpaket mit 160 Blockbustern wie Matrix und Wild Wild
West erworben. Der Anlagestratege hat daraufhin die Gewinntaxe für die
Kinowelt-Aktie von 1,03 auf 1,44 Euro je Anteilschein erhöht. Das Kursziel
veranschlagt der Aktienexperte auf 150 Euro.

SPORT/Fußball: Gladbach kooperiert mit Sportwelt
Mönchengladbach - Der fünfmalige deutsche Fußball-Meister Borussia Mönchengladbach schloss eine Kooperation mit der Sportwelt Beteiligungsgesellschaft mbH, einer Tochter der Kinowelt Media AG der Brüder
Dr. Michael und Dr. Reiner Kölmel. Die Vereinbarung, die die Vermarktung der TV-Rechte des Zweitligisten durch die Sportwelt beinhaltet, bringt dem Traditionsklub eine Sofortzahlung von 15 Mio DEM, die der Verein für sportliche Belange sofort nutzen kann. Das gaben Borussia-Präsident Dr. Adalbert Jordan und Dr. Michael Kölmel am Dienstag bekannt.
Ferner stopft das Unternehmen laut Kölmel die Finanzierungslücke für den Bau des neuen multi-funktionalen Stadions im Nordpark in Höhe von 30 Mio DEM. Laut Präsident Jordan steht damit die Gesamtfinanzierung für die Arena in Höhe von 200 Mio DEM. "Damit kann innerhalb der nächsten drei Jahre mit dem Bau der Arena begonnen werden", sagte Jordan.
Die Kinowelt-Tochter Sportwelt hat nun mit elf deutschen Traditionsvereinen Kooperationen abgeschlossen: Neben Gladbach sind dies Bundesligist SSV Ulm 1846, die Zweitligisten Alemannia Aachen und Waldhof
Mannheim sowie die Regionalligisten Dynamo Dresden, Sachsen Leipzig, 1. FC Magdeburg, Union Berlin, FC Carl Zeiss Jena, Fortuna Düsseldorf und Rot-Weiß Essen. Die Kooperation mit Düsseldorf wurde erst am Montagabend endgültig abgeschlossen. vwd/16/28.9.99/ts/hs


NEUER MARKT/Kinowelt geben deutlich nach
Deutliche Verluste verzeichnen Kinowelt am Donnerstag. Die Titel verlieren 5,50 auf 53,50 EUR und büßen damit 9,3 Prozent gegenüber dem Vortagesstand ein. Händler führen die Abgaben auf technische Gründe zurück.
Nachdem der Titel den aufwärtsgerichteten Trend bei 62 bis 64 EUR durchbrochen habe, sei verstärkter Verkaufsdruck aufgekommen. Es bestehe nun die Gefahr, dass der Wert auf unter 50 EUR falle. Spätestens bei 48 EUR sollte die Talfahrt aber ein Ende haben.
Möglicherweise werde der Titel auch durch eine am Morgen verbreitete Ad-hoc-Mitteilung belastet: "Die restlichen rund 1,8 Millionen neuen Aktien sind zunächst von der konsortialführenden Deutschen Bank zum rechnerischen Nominalwert von 1,00 Euro je Aktie übernommen worden. In enger Absprache zwischen der Deutschen Bank und Kinowelt werden diese Aktien zu gegebener Zeit bestmöglich für Rechnung der Kinowelt plaziert werden," hatte es in der Meldung geheißen. +++ Michael Fuchs vwd/23.9.99/fm/cg


NEUER MARKT/Bezugsrechtehandel belastet Kinowelt
Der laufende Bezugsrechtehandel belastet nach Angaben von Händlern Kinowelt. Die Aktie verliert aktuell 6,00 auf 61,00 EUR. Nach Auskunft eines Marktteilnehmers besteht über das Bezugsrecht eine Parität von 60,50 EUR, da der rechnerische Wert des Bezugsrechtes bei 0,30 EUR liege. Nach Ende des Bezugsrechtehandels am Montag sollte der Druck von der Aktie weichen, heißt es. +++ Michael Fuchs vwd/16.9.99/fm
ANALYSE/Belastungen bei DCX weitgehend bekannt (16.9.)

Nach Ansicht von Christian Breitsprecher, Analyst von Deutsche Morgan
Grenfell (DMG), und Hans Hartmann von Dresdner Bank sind die Belastungen bei
DaimlerChrysler weitgehend bekannt. Dass die Synergieeffekte durch die
Fusion dadurch teilweise aufgezehrt werden könnten, sei schon nach der
Bekanntgabe der Halbjahreszahlen abzusehen gewesen und deshalb in den
Gewinnschätzungen bereits enthalten. Relativ neu sei lediglich die größere
Unsicherheit bezüglich der Profitabilität von Chrysler in den USA. Zwar ist
die Profitabilität von Chrysler noch immer "enorm hoch", so Hartmann. Jedoch
zeichne sich ab, dass die Gewinnmargen unter Druck geraten.

Diese Unsicherheit dürfte sich kurzfristig negativ auf den Aktienkurs
auswirken, so Breitsprecher. Für eine Veränderung der Ergebnisprognose und
der Einstufung sei aber kein Bedarf. Breitsprecher schätzt einen Gewinn je
Aktie für 1999 von 6,17 EUR und für 2000 auf 6,46 EUR. Seine Einstufung
lautet auf "Market Performer". Hartmann erwartet ein Ergebnis je Aktie für
1999 von 6,00 EUR, für 2000 von 6,40 EUR und für 2001 von 6,80 EUR. Er stuft
die Aktie auf "Hold". Mit Blick auf den relativ hohen US-Dollar zum Euro und
daraus eventuell ableitbare Währungsgewinne sagte Hartmann, diese Effekte
würden überschätzt.

Man dürfe nicht den Kurs des Euro zu Beginn des Jahres mit der aktuellen
Notierung vergleichen. Sondern man müsse den Durchschnittskurs des Jahres
mit dem Durchschnittskurs im Vorjahr vergleichen. Hierbei sei dann jediglich
eine Abwertung des Euro zwischen 1,60 bis 2,40 Prozent zu beobachten. Zudem
würden den Währungsgewinnen Verluste aus Hedge-Kontrakten gegenüberstehen.
+++Dirk Heimprecht
vwd/16.9.99/dhp/svo


02.09.99
Kinowelt Ziel 94 Euro / Sal. Oppenheim

Optimistisch zeigen sich die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim
gegenwärtig hinsichtlich der künftigen Kursaussichten des Filmrechtevermarkters
Kinowelt Medien AG (WKN 628590).
Nach Auffassung der Anlageexperten wachse der Münchner Medienkonzern in
eine neue Dimension. Vor allem die zuletzt bekanntgegebene Übernahme der
Warner Film-Bibliothek berge ein enormes Umsatzpotential. Mit einem
Marktanteil von zehn Prozent sei Kinowelt mittlerweile der größte unabhängige
Filmverleiher Deutschlands. Das hohe 2001er KGV von 44,2 erscheine
angesichts der drei dreistelligen Zuwachsraten beim Gewinn gerechtfertigt. Die
Experten empfehlen die Kinowelt-Aktie daher mit einem kurzf.Kursziel von 94 Euro
zum Kauf.

02.09.99
Kinowelt expandiert
Wirtschaftswoche

Die Anlageexperten der Wirtschaftswoche bewerten die Expansionspläne des
Filmrechtevermarkters Kinowelt Medien (WKN 628590) positiv.
So steige das Unternehmen derzeit nicht nur in Form von Beteiligungen bei
bekannten Fußballvereinen sondern auch in das Geschäft mit digitalen
Musikaufnahmen ein. Mit diesen Engagements decke man künftig alle Stufen der
Rechteverwertungskette ab und profiliere sich so auch gegenüber kleinerer
Mitbewerber. Diese würden derzeit durch das verstärkte Streben an den Neuen
Markt mit Kapitalzuflüssen überhäuft. Man erwarte deshalb bald vermehrte
Zusammenschlüsse. Auch würde der Wettbewerb durch die höhere Liquidität
unter allen Playern im Markt verschärft. Kinowelt wolle sich unter diesen
Hintergründen mit einer Kapitalerhöhung für weitere Zukäufe stärken. Für das
nächste Geschäftsjahr rechne man unter den Analysten mit einer Verdoppelung
des Gewinns je Aktie auf über einen Euro. Die Münchener Gesellschaft halte
damit die Spitzenposition unter den unabhängigen deutschen Filmverleihern.

02.09.99
Kinowelt Big-Player / Finanzen Neuer Markt

Die Analysten des Börsenbriefes Finanzen Neuer Markt haben ihre
Kaufempfehlung für die Aktien der Kinowelt Medien AG (WKN 628590) bekräftigt.
Vielversprechend sei insbesondere der jüngste Megadeal mit US-Medienriesen
Warner Brothers. Für einen Preis von 300 Mio. US$ habe der Münchner
Filmrechtevermarkter die Rechte an insgesamt 245 US-Spielfilmen, darunter 160
Kino- und 85 TV-Filme, erworben. Darüber hinaus seien in dem Filmpaket die
Rechte an 600 neuen Serienfolgen enthalten. Kinowelt habe sich attraktive
Kinohits wie Eyes Wide Shut, Matrix, Wild Wild West, Lethal Wapon 4 und
Email für Dich gesichert. Kinowelt verfüge nun über eine ausgesprochen starke
Marktposition. Die Münchner würden mittlerweile mehr als 30 Prozent des
US-Kinomarktes der letzten Jahre an deutsche Fernsehsender vermarkten.
Warner habe sich gegen den Verkauf der Rechte an die Kirch-Gruppe oder direkt
an die Fernsehsender und für den neuen Big-Player der Branche Kinowelt
entschieden.


28.08.99
Kinowelt kaufen / BHF-Bank

Eine Kaufempfehlung haben die Analysten der BHF-Bank für die Aktien des
Filmrechtevermarkters Kinowelt Medien AG (WKN 628 590) ausgesprochen.
Das Medienunternehmen habe zuletzt vielversprechende Zahlen für das erste
Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Danach seien die
Umsatzerlöse um 105 Prozent auf 178 Mio. DM gestiegen. Das Betriebsergebnis
habe gar um 319 Prozent auf 21 Mio. DM zugelegt. Der Jahresüberschuss sei
gar um 1.173 Prozent auf 7,1 Mio. DM emporgeschnellt. Vielversprechend habe
sich der Filmverleih mit einer Umsatzverdoppelung von 16 auf 32,1 Mio. DM
entwickelt. Positive Nachrichten verspreche zudem die Pressekonferenz am
Freitag, auf der das Münchner Unternehmen die Einzelheiten zur geplanten
Kapitalerhöhung sowie Daten zur aktuellen und künftigen Geschäftsentwicklung
bekanntgeben werden. Die Experten erwarten vor diesem Hintergrund eine
überdurchschnittliche Kursentwicklung für die Kinowelt-Aktie.


Kinowelt sieht 1999 Umsatz von 400 Mio und EBIT von 40 Mio DEM

Frankfurt (vwd) - Die Kinowelt Medien AG, München, will im laufenden Jahr
Umsatz und EBIT gegenüber 1998 verdoppeln. Wie das Unternehmen am Freitag in
Frankfurt weiter mitteilte, sollen 1999 ein Umsatz von 400 (210) Mio DEM und
ein EBIT von 40 (20,1) Mio DEM erreicht werden. Ursprünglich war die
Kinowelt Medien AG von einem Umsatz von 350 Mio DEM für das laufende
Geschäftsjahr ausgegangen. Die ebenfalls am Berichtstag angekündigte
Zusammenarbeit in der Vermarktung von Spielfilmen im deutschen Free-TV
zwischen Warner Brothers und Kinowelt Medien AG hat ein Volumen von 300 Mio
USD, sagte Vorstand Michael Kölmel. (mehr/vwd/mas/sei)
Kinowelt sieht 1999 Umsatz... (zwei)

Die Zahlungen für das Rechtepaket würden sich "über einen längeren
Zeitraum" erstrecken. Die Zusammenarbeit werde sich schon im kommenden Jahr
positiv auf das Geschäftsergebnis auswirken, da die Lizenzrechte schnell zur
Verfügung stehen würden. Die Kooperation sei zunächst für die nächsten drei
Jahr geplant. Kinowelt werde aber aufgrund der Sperrfristen für die
Ausstrahlung von Kinofilmen im Fernsehen über 2007 hinaus "gut mit
Warner-Produkten bestückt" sein. Eine Ausdehnung der Kooperation auf den
Kionbereich ist laut Kölmel jedoch nicht geplant. Zu der bereits
angekündigten Kapitalerhöhung Mitte September 1999 im Verhältnis 5:1 sagte
Finanzvorstand Eduard Unzeitig, es würden bis zu 4,1 Mio neue Aktien
ausgegeben.

Nach der Kapitalerhöhung werde sich das Grundkapital somit auf 24,5 Mio
DEM erhöhen. Die Großaktionäre von Kinowelt würden den überwiegenden Teil
ihrer Bezugsrechte nicht ausüben. Insgesamt werde sich damit der Free float
auf 55 Prozent erhöhen. Neben der Deutschen Bank seien im Konsortium die DG
Bank und Sal Oppenheim vertreten. Unzeitig rechnet aufgrund der
Kapitalerhöhung mit einem Kapitalzufluss von etwa 500 Mio DEM, der zur
Übernahme von 24,9 Prozent an dem kanadischen Filmkonzern Alliance Atlantis
Communications Inc sowie zur Finanzierung des Abkommens mit Warner Brothers
verwendet werden soll. +++ Mathias Schmidt
vwd/27.8.99/mas/sei


***Kinowelt sieht `99 Umsatz von 400 Mio, EBIT von 40 Mio DEM


Kinowelt: Spielfilm-Vermarktung zusammen mit Warner Bros
Frankfurt (vwd) - Die Kinowelt Medien AG, München, und die Warner Bros. International Television Distribution, Burbank, werden künftig in der Vermarktung von Kinospielfilmen im deutschen Free-TV zusammenarbeiten. Es sei ein umfangreiches Rechtepaket von Warner erworben worden, teilte das
Unternehmen am Freitag ad hoc mit. Kinowelt halte nun die deutschen Free-TV-Rechte an rund 30 Prozent des US-Spielfilm-Marktes. Die angekündigte Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten der Kinowelt im Verhältnis fünf zu eins werde voraussichtlich Mitte September 1999 stattfinden. Die Großaktionäre werden ihre Bezugsrechte nicht ausüben, hieß es. Die darauf entfallenden Aktien sollen breit gestreut im In- und Ausland plaziert
werden. +++ Natali Schwab vwd/27.8.99/nas/mr


***Kinowelt: Spielfilm-Vermarktung zusammen mit Warner Bros


Ad hoc-Service: Kinowelt Medien AG Kinowelt M
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Frankfurt, 27.08.1999: Die Münchner Kinowelt Medien AG und Warner Bros. International Television Distribution, Burbank, Kalifornien, haben heute eine weitreichende Zusammenarbeit in der Vermarktung von Top-Kinospielfilmen im deutschen Free-TV verkündet. Grundlage hierfür ist ein umfangreiches Rechtepaket, das Kinowelt von Warner Bros. erworben hat. Kinowelt hält damit die deutschen Free-TV-Rechte an rund 30
Prozent des US-Kinospielfilm-Marktes. Schwerpunkt dieses Paketes bilden die 70 Kinospielfilme von Warner Bros. aus den Jahren 1996, 1997, 1998 und 1999. Hierzu zählen Kassenschlager wie das letzte Meisterwerk von Regisseur Stanley Kubrick "Eyes Wide Shut" mit Tom Cruise und Nicole Kidman; der Actionfilm "Matrix" mit Keanu Reeves und Laurence Fishburne, der bislang über 4 Millionen Zuschauer in die deutschen Kinos lockte; der surreale Western "Wild Wild West" mit Will Smith und Kevin Kline, der innerhalb von vier Wochen mehr als 2,3 Millionen deutsche Zuschauer begeisterte; die Action-Komödie "Lethal Weapon 4" mit Mel Gibson und Rene Russo; die romantische Komödie "E-M@il für Dich" mit Tom Hanks und Meg Ryan, die über 3,5 Millionen Kinobesucher in Deutschland erfreute; das mehrfach ausgezeichnete Drama "Contact" mit Jodie Foster und die actiongeladene Comic-Verfilmung "Batman & Robin" mit Arnold Schwarzenegger, George Clooney und Uma Thurman. Das Paket umfaßt 90 weitere Blockbuster und Klassiker des internationalen Films. Zu den Klassikern zählen die mit zehn Oscars ausgezeichnete Romanze "Vom Winde verweht" mit Clark
Gable und Vivien Leigh; das mit Oscars und Golden Globe preisgekrönte klassische Drama "Endstation Sehnsucht" von Regisseur Elia Kazan mit Marlon Brando und Vivien Leigh; die ebenfalls mit zahlreichen Awards ausgezeichnete elegante Komödie "Victor, Victoria" mit Julie Andrews und James Garner; Howard Hawks klassischer Western "Rio Bravo" mit John Wayne und Dean Martin; die mit zahlreichen Oscars und Golden Globes preisgekrönte Verfilmung des Romans von Boris Pasternak "Doktor Schiwago" mit Julie Christie und Omar Sharif; das ebenfalls ausgezeichnete Werk des Kult-Regisseurs Stanley Kubrick "Uhrwerk Orange" und die mit einem Oscar gewürdigte groteske Horror-Komödie "American Werewolf" des Regisseurs John Landis. Als Blockbuster aus den 80er und 90er Jahren gehören zu dem Filmpaket unter anderem die romantische Komödie "Dave" mit Kevin Kline und Sigourney Weaver; der actionreiche Science-Fiction Film "Demolition Man" mit Sylvester Stallone, Wesley Snipes und Sandra Bullock, der über 2 Millionen Zuschauer in die deutschen Kinos lockte; der spannende Thriller "Die Akte" mit Julia Roberts und Denzel Washington; das mehrfach preisgekrönte, mitreißende Musical "Fame"; einer der erfolgreichsten Actionfilme der 90er Jahre "Auf der Flucht" mit Harrison Ford und Tommy Lee Jones, ebenfalls vielfach ausgezeichnet; der Kult-Horrorfilm "Nightmare - Mörderische Träume" von Regisseur Wes Craven mit Johnny Depp; die Komödie "Dennis" mit Walter Matthau, die über 4 Millionen deutsche Kinobesucher begeisterte und die bissige Komödie "Ein
verrücktes Paar", in der Walter Matthau wieder gemeinsam mit Jack Lemmon brillierte. Aus der neuen Warner-Produktion der aktuellen und kommenden Jahre wird das von der Kinowelt Medien Gruppe gekaufte Paket durch zahlreiche Fernsehspielfilme, - serien und Dokumentationen ergänzt. Hierzu zählen unter anderem die beiden neuen Fernsehserien "West Wing" und "Third Watch" des bekannten Produzenten von "Emergency Room" John
Wells.
Die bereits angekündigte Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten der Kinowelt Medien AG im Verhältnis 5 zu 1 wird voraussichtlich Mitte September 1999 stattfinden. Das Konsortium bilden Deutsche Bank (Führung), DG Bank und Sal. Oppenheim. Die Großaktionäre der Kinowelt Medien AG werden den überwiegenden Teil ihrer Bezugsrechte nicht ausüben. Die darauf entfallenden Aktien sollen breitgestreut im In- und Ausland plaziert werden.
Kinowelt veranstaltet hierzu heute um 12.00 Uhr eine Pressekonferenz im "Steigenberger Frankfurter Hof", Frankfurt. Ende der Mitteilung


Ad hoc-Service: Kinowelt Medien AG Halbjahres
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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München, 12.08.1999: Die Kinowelt Medien Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 1999 ein Betriebsergebnis (EBIT) von 21 Millionen Mark. Das entspricht einer Steigerung um 319 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Kinowelt hat damit bereits zur Jahresmitte das Betriebsergebnis des gesamten Vorjahres übertroffen. Der Umsatz des Münchener Medienkonzerns erhöhte sich um 105 Prozent auf 178,3
Millionen Mark. Das EBITDA nahm um 74 Prozent auf 117 Millionen Mark zu. Der Jahresüberschuß der Kinowelt Medien Gruppe stieg um 1.173 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 7,1 Millionen Mark. Er entspricht dem Ergebnis nach DVFA/SG. Das Ergebnis je Aktie verdreifachte sich auf 0,35 Mark. Der Cash Flow nach DVFA/SG erhöhte sich um 61 Prozent auf 105,3 Millionen Mark. Je Aktie nahm der Cash Flow um 46 Prozent auf 5,19 Mark zu. Kinowelt hat in allen Geschäftsbereichen ein deutliches Umsatzwachstum erzielt. Im Filmverleih verdoppelte sich der Umsatz um 16 Millionen Mark auf 32,1 Millionen Mark im Vergleich zum ersten Halbjahr 1998. Damit hat die Kinowelt Medien Gruppe ihre Marktposition nachhaltig gestärkt. Mit einem Marktanteil im deutschen Filmverleih von 10,2 Prozent liegt sie auf dem vierten Platz im Feld der US-Majors. Unter den unabhängigen Filmverleihern konnte die Kinowelt Medien Gruppe sogar einen Marktanteil von 39,5 Prozent verzeichnen und liegt auf Platz Eins. Im Zuge der stetigen Expansion plant die Kinowelt Medien
AG, abhängig von der Entwicklung auf dem Kapitalmarkt, für Herbst 1999 eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 5 zu 1. Diese Entscheidung steht auch im Zusammenhang mit den zahlreichen Akquisitionen der Kinowelt Medien Gruppe in den letzten Monaten, unter anderem die vorgesehene Übernahme von 24,9 Prozent an Alliance Atlantis Communications, Inc., dem größten Filmkonzern in Kanada, und weiteren internationalen Beteiligungen. Ende der Mitteilung

... von EM.TV zu KINOWELT.
Seit einigen Tagen wird es überdeutlich - die Banken beginnen bei EM.TV zum Ausstieg zu blasen. Werden noch Empfehlungen gegeben, dann nur mit deutlichen Vorbehalten - wie vor ein paar Tagen von Tubeileh. Es mehren sich Hinweise auf langfristige Risiken bei EM.TV durch die langjährige Abschreibung der Lizenzen (linear mit 5% p.a.)
Dagegen wird Kinowelt schon seit Monaten von allen Analysten vorbehaltlos empfohlen(die einzige Halte-Empfehlung von AC-Research wurde schon wenige Tage später nachder nächsten Meldung in "positiv" geändert). Inzwischen wird das Potential erkannt, dass durchdie konservative (=agressive) Abschreibung entsteht. Die Meldungen der letzten Wochen:
- Einstieg ins Musik-DVD-Geschäft
- Marktanteil im Kinoverleih auf 10% verdoppelt, nur noch wenig hinter drei Majors
- Übernahme der Drefa mit Einstieg in Fernseh- und Internetproduktionen
- Ausbau des Merchandising-Geschäfts (Fan-World)
- Erfolge bei Fußballrechten und Übertragung der Rechte von Kölmel an Kinowelt zum Selbstkostenpreis
und am Freitag, die Super-AdHoc:
Einstieg in den amerikanischen und britischen Markt durch die Allianz mit dem
Kanadischen Marktführer Alliance Atlantis mit
- Synergieeffekten (Alliance hat ausgezeichnete Kontakte zu den großen Independents und Disney(!) und deckt wie KW die gesamte Vermarktungskette ab)
- Übernahme der britischen Alliance-Tochter zu 50%
- Gründung einer internationalen Produktionsfirma in LA (150 Mio. USD Investitionsvolumen)
Die Bedeutung dieser Allianz wird noch gar nicht richtig erkannt und ist bisher noch nicht eingepreist.
Kinowelt muss völlig neu bewertet werden. In dieser Woche, spätestens aber nach den Halbjahreszahlen, wird es einige neue Empfehlungen (mit deutlich erhöhten Kurszielen) geben.

30.07.99
Kinowelt Übernahme positiv
AC Research
Sehr positiv sehen die Anlageexperten von AC Research die Übernahme der Herlitz Merchandising GmbH durch die Kinowelt-Tochter Brameier Fanworld Handels GmbH.
Kinowelt (WKN 628590) stärke damit die überaus interessante Merchandising-Sparte. Die neu entstehende FanWorld GmbH mit Sitz in Drensteinfurt bei Münster sei nun in der Lage, in den Bereichen Geschenkartikel, Textilien und Papier-, Büro-, Schreibwaren (PBS) ein umfangreiches Sortiment von Fanartikeln aller Vereine der ersten Fußballbundesliga und der wichtigsten Vereine der zweiten Liga aus einer Hand anzubieten. Damit stärke Kinowelt die ohnehin schon starke Merchandising-Position im Fußball-Bereich enorm, so AC Research. Bereits jetzt verfüge Kinoweltvorstand Kölmel über die exklusiven Vermarktungsrechte an sieben Traditionsclubs. Davon sei Waldhof Mannheim vor kurzem in die zweite und der SSV Ulm sogar in die erste Liga aufgestiegen. Eine Übertragung der Rechte von Kölmel auf die Kinowelt Medien AG werde noch vor Beginn der neuen Saison erwartet.

29.07.99
Kinowelt kaufen
Commerzbank
Eine Kaufempfehlung haben die Analysten der Commerzbank für die Aktien des Filmrechtervermarkters Kinowelt Medien AG (WKN 628590) ausgesprochen.
Für Wachstumsphantasie würden nach Auffassung der Anlageexperten vor allem die zahlreichen Beteiligungen an traditionellen Fußballvereinen sprechen. Damit verfüge Kinowelt über eine hervorragende Ausgangsposition im Rennen um die Vermarktung der Bundesliga. Mit dem SSV Ulm habe Kinowelt nun auch schon einen Vertreter der ersten Liga unter Vertrag. Die Experten erwarten vor diesem Hintergrund eine überdurchschnittliche Kursentwicklung der Kinowelt-Aktie

Kinowelt kaufen
Banque Paribas
Die Analysten der Banque Paribas raten dem Anleger weiterhin zum Kauf von Aktien des Filmrechtevermarkters Kinowelt Medien AG (WKN 628 590).
Das Medienunternehmen habe zuletzt vielversprechende Zahlen für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Im Bereich Filmverleih hätten die Münchner ihren Marktanteil mehr als verdoppelt. Damit habe sich Kinowelt an die Spitze der unabhängigen Filmverleiher katapultiert. Das Unternehmen sei auf dem richtigen Weg. Künftiges Wachstumspotential verspreche zudem der Aufkauf von Fußball-Beteiligungen durch Vorstandschef Köhmel.

Kinowelt kaufen
WGZ-Bank
Die Analysten der WGZ-Bank raten dem Anleger weiterhin zum Kauf von Aktien des Filmrechtevermarkters Kinowelt Medien AG (WKN 628590).
Bereits im vergangenen Geschäftsjahr habe das Medienunternehmen seine Umsatzerlöse um 76,9 Prozent auf 210 Mio. DM steigern können. Das operative Ergebnis sei um 236 Prozent auf 20,1 Mio. DM emporgeschnellt. Die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres seien ebenfalls erfreulich ausgefallen. Das Umsatzwachstum habe mit 112 Prozent sogar noch an Dynamik zulegen können. Beim operativen Ergebnis habe Kinowelt einen Anstieg von 209 Prozent verzeichnet. Durch Akquisitionen und Investitionen in den Filmstock habe Kinowelt seinen Marktposition deutlich stärken können. 600 Filmlizenzen und 7000 Lizenzen für DVD und Video würden eine gute Basis für weiterhin überdurchschnittliche Wachstumsraten bilden. Dabei werde Kinowelt im TV-Geschäft von der wachsenden Konkurrenz auf dem deutschen Fernsehmarkt und der damit verbundenen steigenden Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Spielfilmen profitieren. Zusätzliches Wachstumspotential verspreche der Kinoverleih, in dem Kinowelt mittlerweile zum viertgrößten Anbieter aufgestiegen sei. Die Experten erwarten daher weiterhin eine überdurchschnittliche Kursentwicklung für die Kinowelt-Aktie.

Kinowelt ein Kauf
Neue Aktien Weekly
Die Analysten des Börsenbriefes Neue Aktien Weekly haben ihre Kaufempfehlung für die Aktien der Kinowelt Medien AG (WKN 628590) bekräftigt. Das Münchner Medienunternehmen habe seinen Expansionskurs in der vergangenen Woche fortgesetzt. Der Filmrechtevermarkter habe die 51prozentige Mehrheit an der Leipziger Drefa Produktion und Lizenz GmbH übernommen. Die TV-Produktionsgesellschaft wolle im laufenden Geschäftsjahr vor allem mit Dokumentationen, Talkshows und Magazinen35 Mio. DM umsetzen. Zusätzliches Wachstumspotential würden die Internet-Aktitivitäten sowie der Lizenz- und Rechtehandel der neuen Tochtergesellschaft bergen.

Ad hoc-Service: Kinowelt Medien AG LIZ




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