Konsum in Deutschland: Ansturm auf die Geschäfte

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calexa:

Konsum in Deutschland: Ansturm auf die Geschäfte

 
18.12.04 18:08
Der letzte Samstag vor Weihnachten hat dem Einzelhandel noch einmal einen regelrechten Kundenansturm beschert. Vielerorts berichteten die Händler über brechend volle Häuser und starke Umsätze.
Oftmals sei das gute Ergebnis vom Wochenende zuvor noch übertroffen worden. Für das gesamte Weihnachtsgeschäft wird mit einem Umsatzplus von ein bis zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr gerechnet. Besonders oft gingen Handys, Digitalkameras, MP3-Player und Flachbildschirme über den Ladentisch. Nun setzt der Handel auf einen starken Schlussspurt bis Heiligabend, um das schwache Gesamtergebnis des Jahres weiter aufzubessern.

Die Anbieter von Informations- und Telekommunikationstechnik zogen eine hochzufriedene Bilanz des bisherigen Weihnachtsgeschäfts. Die Umsätze mit Handys, Flachbildschirmen, digitalen Musikspielern und anderen Technikprodukten liegen rund zehn Prozent über dem Niveau des Vorjahres.

Besonders gefragt sind Mobiltelefone mit eingebauter Kamera. Dies ergab eine Umfrage des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM). «Von einer Konsumflaute ist nichts zu spüren», sagte Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder.

Die Geschäftsführerin des Einzelhandelsverbandes Baden-Württemberg, Sabine Hagmann, sagte der dpa: «Die Kunden scheinen ihre Kauflust wiedergefunden zu haben.» Für Baden-Württemberg erwarte der Verband im Weihnachtsgeschäft einen Umsatzzuwachs von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch der Pressesprecher des Landesverbandes des Bayerischen Einzelhandels, Bernd Ohlmann, berichtete von deutlich höheren Umsätzen.

«Das Weihnachtsgeschäft war für die Einzelhändler noch einmal eine volle Ladung.» Der Einzelhandel in Hessen rechnet sogar mit einem Umsatzplus von vier Prozent im Vergleich zum Weihnachtsgeschäft 2003. Nach Rückgängen von zwei Prozent von Januar bis Oktober sei dies eine «willkommene Vitaminspritze», sagte Verbandspräsident Frank Albrecht.

Das ungemütliche Schmuddelwetter zog auch die Menschen im Norden in die Läden. «Das Geschäft läuft in allen Regionen des Landes durch die Bank sehr gut» sagte der Sprecher des Unternehmerverbandes Einzelhandel Niedersachsen, Mark Krack. Die Kaufleute seien zuversichtlich, im Vergleich zum Weihnachtsgeschäft 2003 zuzulegen. «Wenn sie auf ein Plus von 1 bis 2 Prozent kommen, dann sind sie zufrieden». Hamburgs Einzelhandels-Sprecher Ulf Kalkmann sagte: «Die Geschäfte in der Hamburger Innenstadt waren proppenvoll.»

In der Hauptstadt sprachen die Händler vom umsatzstärksten Tag des Jahres. Der Hauptgeschäftsführer des Berliner Branchenverbandes, Nils Busch-Petersen, sagte, die Umsätze für das Weihnachtsgeschäft würden etwa Vorjahresniveau erreichen. «Das wäre ein schönes Ende eines nicht ganz so schönen Jahres.»

Auch Sachsens Einzelhändler hatten am letzten Adventswochenende noch einmal einen Käuferansturm zu bewältigen. In Dresden, Leipzig und Chemnitz hieß es am Samstag zufrieden: «Die Häuser sind voll.» Der Handelsverband hofft, dass mit dem Weihnachtsgeschäft die bis Oktober nicht zufrieden stellende Bilanz etwas aufgebessert werden kann. Im Weihnachtsgeschäft werde mit einem Plus von etwa einem Prozent im Vergleich zu 2003 gerechnet.
© dpa - Meldung vom 18.12.2004 16:46 Uhr

So long,
Calexa
www.investorweb.de
Parocorp:

Wundert mich auch etwas!

 
18.12.04 18:15
Das ganze Jahr über jammerten sie alle, seit dem ersten
Adventwochenende scheint der Konsum nach 11,5 Monaten
Flaute, wieder einzukehren...

Damit habe ich nicht gerechnet. Nun gut, ist ja eigentlich schön.

Wie wird es in Q1 und Q2 2005 weitergehen?

Nur ein kurzes Luftholen, in der Abwärtsspirale?

Sind die Opel- und Karstadtmitarbeiter auch Shoppen,
oder nur der Rest von uns Deutschen?

Es bleibt spannend... die Wende ist das sicher nicht.


Gruß
PARO

bammie:

ich denke nicht, das dies nun der

 
18.12.04 18:21
Startschuss sein soll. Das ist doch jedes Jahr das gleiche so kurz vor Weihnachten.
Danach wird das wieder etwas abflauen m.M.

"kurzes Luft holen", alles freut sich und wenn das "große Fressen" vorbei ist, ist auch im Geldbeutel erstmal wieder Ebbe.

greetz
Timchen:

Na, wenn es so einfach geht, dann

 
18.12.04 18:38
sollte man in jedem Monat einen Weihnachtsfeiertag einführen.
Für 12 Feiertage zusätzlich ein zweistelliges Wirtschaftswachstum.
Das wär doch was.
Schwertfeger:

ich kaufe nur noch vorm pc ein

 
18.12.04 22:04
es ist für mich mittlerweile unmöglich in einem kaufhaus einzukaufen ohne danach eine woche schlecht gelaunt zu sein. drängelne schubsende menschen . gräßlich!
bammie:

oder man kauft die Geschenke schon

 
18.12.04 22:06
das ganze Jahr über verteilt :) Wenn sich alle daran halten würden, kämen wir Timchen's Anforderungen doch gerecht ;)

greetz
Timchen:

@bammie

 
19.12.04 10:35
Du hast es nicht ganz verstanden. Es reicht leider nicht aus nur über das Jahr verteilt zu  kaufen. Das macht die Kaufhäuser nur leerer und der Einkauf ist dann angenehmer. Nein, wir müssen zwölfmal im Jahr für Weihnachten einkaufen. Das ist die Lösung. Die Kaufhäuser wären dann immer voll und der permanente Einkaufsstress würde auf Dauer auch die Rentenkassen entlasten. Und dann auch noch 11 freie Tage mehr für die Arbeitnehmerschaft und die Schüler. Auch das christliche Abendland hätte wieder mehr Kundschaft. Ich glaube ich sollte in die Politik gehen. Mit soviel Weitblick, da fällt es dann nicht ins Gewicht, das ich zu intelligent und zu ehrlich bin für diesen Job.
bammie:

Einzelhandel rüstet zum Endspurt im Weihnachtsgesc

 
19.12.04 12:10
Einzelhandel rüstet zum Endspurt im Weihnachtsgeschäft - Mit Adventsverkauf zufrieden - Keine Konsumflaute bei Multimedia-Technik

Berlin (ddp.vwd). Nach einer vielfach überraschend erfolgreichen Adventszeit rüstet der Einzelhandel zum Endspurt im Weihnachtsgeschäft. Viele Händler hoffen auf ein ebenso umsatz- und ertragreiches Finale in der Woche vor dem Fest. Da die Weihnachtsfeiertage in diesem Jahr auf ein Wochenende fallen, gebe es zwischen dem vierten Advent und dem 24. Dezember zwei Verkaufstage mehr als im vorigen Jahr, heben Branchenexperten hervor. Zudem kauften erfahrungsgemäß viele Verbraucher ihre Geschenke erst kurz vor dem Fest.

Mit dem vierten Adventssamstag konnte der Handel offenbar sehr zufrieden sein. Die Kunden seien in bester Einkaufsstimmung in die Innenstädte und Einkaufszentren geströmt. Die meisten Geschäfte hätten die Umsatze der vorherigen Adventswochenenden deutlich übertroffen und auch mehr verkauft als vor einem Jahr, schätzte der Sprecher des Einzelhandelsverbandes HDE, Hubertus Pellengahr, nach einer Umfrage ein. Für viele Geschäfte sei es der «umsatzstärkste Tag des Jahres» gewesen. Pellengahr sprach von einem «Super-Samstag».

Trotz des überwiegend guten Absatzes sei es eine Woche vor dem Fest noch zu früh für eine Bilanz, schränkte der HDE-Sprecher ein. Nach der guten Einkaufsstimmung vom Samstag blicke der Handel aber mit hohen Erwartungen der kommenden Woche entgegen. Insgesamt sei die Zuversicht gewachsen, dieses Jahr im Weihnachtsgeschäft mehr zu erlösen als 2003. Der HDE rechnet für November und Dezember mit einem Umsatzplus von 1,3 Prozent auf knapp 70 Milliarden Euro.

Schon vor dem Wochenende hatten die Branchenverbände BGA und HDE eine gute Stimmung im Weihnachtsgeschäft konstatiert. «Das Geschäft hat sich im Verlaufe des Advents langsam, aber stetig gesteigert», sagte BGA-Hauptgeschäftsführer Johann Hellwege. Besonders gut gehen dieses Jahr nach übereinstimmenden Angaben von Handel und Marktforschern Unterhaltungselektronik und Telekommunikationstechnik.

Verkaufshits seien Flachbildschirm-Fernseher und TFT-Monitore, DVD-Recorder, digitale Camcorder, Kameras sowie Notebooks und Handys mit integrierter Kamera, meldeten die GfK Marketing Services Deutschland in Nürnberg. Die Umsätze mit Flachbildschirmen, Handys, digitalen Musikspielern und anderen Technikprodukten lägen rund zehn Prozent über dem Vorjahresniveau, ergab eine am Samstag veröffentlichte Umfrage des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom).

«Von einer Konsumflaute ist nichts zu spüren», sagte dessen Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Die Kunden seien wieder bereit, mehr Geld für technisch hochwertige, innovative Produkte auszugeben.

Zunehmende Bedeutung gewinnt auch das Online-Shopping für den Weihnachtseinkauf. Marktforschern zufolge wollen in diesem Jahr über 40 Prozent aller Internetnutzer ihre Geschenke für das Fest im Web einkaufen. Nach Berechnungen des Marktforschungsinstitutes EITO werden die E-Commerce-Erlöse mit Endverbrauchern in Deutschland dieses Jahr um rund 70 Prozent auf 22,3 Milliarden Euro steigen. ddp.vwd/hpn/bue




@Timchen: Doch doch, ich hab dich schon verstanden. Theoretisch könnte das auch gut funktionieren, nur leider kann man das nicht allein davon abhängig machen.

Leider haben wir Teurobedingt die Geiz ist geil Mentalität, solange alles teurer wird und die Lohntüten gleich bleiben, wird sich daran auch nicht viel ändern.
bammie:

HDE sieht kein Wachstum 2005

 
19.12.04 13:53
Handel verzichtet auf längere Öffnung - HDE sieht kein Wachstum 2005

Berlin (ddp.vwd). Der deutsche Einzelhandel erwartet nach HDE-Angaben auch 2005 kein Branchenwachstum und hat die Forderung nach weiterer Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten aufgegeben. «Die Kunden sind einfach nicht da, die noch längere Öffnungszeiten rechtfertigen würden», sagte der Präsident des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Hermann Franzen, der Tageszeitung «Die Welt» (Montagausgabe).

Der Handel sähe zwar weiterhin gern die komplette Abschaffung des Ladenschlussgesetzes, fuhr Franzen fort. Man könne aber mit dem aktuellen Kompromiss leben, da nahezu 98 Prozent der «denkbaren Handelszeit» bereits abgedeckt seien.

Bisher hatte sich der HDE für eine komplette Abschaffung des Ladenschlussgesetzes eingesetzt. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ist wegen der zu erwartenden zusätzlichen Arbeitsbelastung der Mitarbeiter strikt dagegen.

Mit bisherigen Weihnachtsgeschäft zeigte sich Franzen zufrieden. «Das Geschäft hat angezogen, es ist mehr los - auch in den Kaufhäusern», sagte der HDE-Präsident. Er erwartet weiterhin einen Mehrumsatz im Weihnachtsgeschäft von einer Milliarde Euro. Dennoch werde die Branche auch in diesem Jahr Umsatzverluste von mindestens 0,5 Prozent erleiden. Bis Ende September habe sie ein Umsatzminus von 1,5 Prozent verzeichnet.

Für 2005 erwartet der HDE-Chef wenig Besserung: «Das kommende Jahr wird für den Handel mit Sicherheit nicht einfacher werden als dieses.» Er glaube nicht, dass die Branche ein Wachstum erziele. ddp.vwd/hpn  
bammie:

Italienische Firma erwirkt Einfuhrverbot für MP3-P

 
19.12.04 15:16
Italienische Firma erwirkt Einfuhrverbot für MP3-Player

Während in den vergangenen Tagen der Einzelhandel in den Medien immer wieder das gute Weihnachtsgeschäft mit MP3-Playern feierte, herrscht bei der in Düsseldorf ansässigen Firma Microboss Software AG eher Trauerstimmung: Grund dafür ist, dass die Lieferung Ihres nach eigenen Angaben beliebtesten MP3-Players "MP3 Mouse" am 14. Dezember vom Hauptzollamt Köln gestoppt wurde. Und Microboss ist nicht alleine: Seit einigen Monaten wurden bereits mehrere Lieferungen von MP3-Playern anderer Lieferanten beschlagnahmt.

Vorgeworfen wird allen betroffenen Unternehmen eine Verletzung der Rechte der Firma Sisvel. Diese bezeichnet sich selbst als "ausschließliche Lizenznehmerin" an diversen Patenten der MPEG-Audio-1- und MPEG-Audio-2-Technologie (jeweils in den Ausbaustufen Layer I, II, und III), deren Inhaber die Firmen France Telekom, Telediffusion des France S.A., U.S. Philips Corporation, Koninklijke Philips Electronics N.V., Institut für Rundfunktechnik GmbH und bayerische Rundfunkwerbung GmbH seien. Mit Schreiben vom 29. Juni 2004 (als ZIP-Datei erhältlich auf den Seiten von Microboss) hatte die Hamburger Anwaltskanzlei Esche, Schümann und Commichau, die Sisvel in Deutschland vertritt, Microboss zum Abschluss eines Lizenzvertrags aufgefordert. Nach der angebotenen Regelung fiele neben einer einmaligen Verwaltungsgebühr in Höhe von 5000 US-Dollar eine jährliche Stücklizenz an. Bei einer "Anzahl einzelner Monokanäle pro Kalenderjahr" bis 100.000 Stück beliefe sich die Stücklizenz auf einen US-Dollar, sodass für ein gewöhnliches Stereogerät 2 US-Dollar Lizenzgebühren fällig würden.

Unstreitig scheint, dass Sisvel von den genannten Patentinhabern mit der Lizenzverwaltung beauftragt wurde. Allerdings fragt Microboss in einem offenen Brief unter der Überschrift "MP3 -- Die neue Milchkuh ???", ob dann nicht eigenlich alle Firmen, die Geräte wie PCs, Notebooks, DVD-Player, DVD-Recorder, PDAs oder Handys mit MP3-Fähigkeit vertreiben, eine Lizenz von Sisvel benötigen. Tatsächlich stehen auf der Liste der Lizenznehmer, die man auf der offiziellen Sisvel-Website einsehen kann, Firmen wie iRiver, Pioneer oder Sony, während beispielsweise Creative und Apple fehlen. Andererseits erteilt nach Informationen von heise online auch Thomson Lizenzen für MP3-Produkte, wobei sich das Unternehmen auf den Patentpool von Fraunhofer und Thomson beruft. So erhielten laut Pressemitteilung auf der offiziellen Thomson-Website Nokia und Sony-Ericson hierüber ihre Lizenz zur MP3-Wiedergabe auf ihren Handys.

Microboss bringt inzwischen vor, dass sich die von Sisvel genannten Patente lediglich auf alte Methoden bezögen, während in Audioplayern mittlerweile MP3-Chips implementiert seien, die alternative Methoden von Texas Instruments, Motorola, Sony und anderen Unternehmen benutzen würden. Eine Dokumentation findet sich als gezipptes PDF auf den Seiten von Microboss. Weiterhin verweigern die Düsseldorfer die Unterzeichnung der Lizenzvereinbarung unter dem Hinweis, dass die beschlagnahmten MP3-Player nach Angabe des Lieferanten mit einem Chipsatz von Samsung ausgestattet seien, einem Lizenznehmer von Sisvel. Die von Sisvel beauftragte Kanzlei soll darauf erwidert haben, dass Lizenzen nur für vollständige Endgeräte, nicht aber für Bauteile erteilt würden. Durch den angeblichen Einbau eines Chipsatzes der Firma Samsung werde "die beschlagnahmte Ware nicht lizenziert", heißt es auf der Microboss-Website. Microboss sieht darin einen Widerspruch zu den bisherigen Ausführungen der Anwälte, da das Patent ja für die Dekodierungs-Technologie gelte. Und diese Technologie gehe nun einmal vom Chip aus, nicht beispielsweise vom Gehäuse.

Zu den Betroffenen zählt nach informationen von heise online auch die Firma NTP, die ebenfalls Anfang des Jahres von Sisvel eine Aufforderung zur Nachzahlung von Lizenzgebühren erhalten hatte. Sisvel hatte dabei besagte 2 US-Dollar pro (Stereo-)MP3-Player veranschlagt, zahlbar rückwirkend für die vergangenen drei Jahre. Das Unternehmen beauftragte daraufhin eine auf Patentrechtsstreitigkeiten spezialisierte Anwaltskanzlei. Die Prüfung dauert nach Angaben der Geschäftsleitung allerdings noch an. Eine Vermittlerrolle versucht inzwischen der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom) einzunehmen. Laut Pressesprecher Volker Müller habe es zwischen Sisvel und den betroffenen Unternehmen bereits Gespräche gegeben, diese seinen aber noch nicht abgeschlossen. (nij/c't)  
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