Fordert eine Entschädigung mit Blick auf die versäumnisse ein, das ist extrem wichtig
Mein 4. Schreiben an rund 12 Ausschussmitglieder.
Sehr geehrte.....-
Anbei meine email an Herrn ......, die nochmal eine Entschädigung der Privatanleger einfordert und dies denjenigen Ausschussmitgliedern hoffentlich klar macht, dass dies hier geboten ist.
Herzliche Grüße
Sehr geehrter Herr ......,
Die restlose Aufklärung der Angelegenheit ist nur im Rahmen eines Untersuchungsausschusses möglich.
Dieser ist auch angesichts der bisherigen Antworten und der Entwicklung der Geschehnisse unvermeidlich. Der Skandal weitet sich mehr und mehr aus.
Dass sie hier einen Entschädigungsfonds nur für zukünftige Fälle andenken, kann ja wohl nicht ihr Ernst sein???
250.000 Anleger wurden unter Mitwirkung der Finanzaufsicht massiv getäuscht und haben sich durch das Verhalten der Aufsicht auf der sicheren Seite gesehen. Der Betrug durch wirecard ist das eine , aber die Finanzaufsicht hat hier an einen Verein wegdelegiert und hätte bei dem ihr zugespielten Verdachtsmaterial tätig werden MÜSSEN. Die Abgabe an einer Verein bei einer sich zuspitzenden Nachrichtenlage und dem Wissen, über das die BaFin verfügte , hätte eine sofortige Einschaltung der Staatsanwaltschaft begründen müssen. Stattdessen haltbare 16 Monate (!!!) das Ding liegen lassen und nicht nachgehakt. Erst ein System etabliert, wo man jede Berantwortung wegdelegieren kann und das obwohl man wissen musste, dass die DPR das nicht aufklären kann.
Das ist eine Verhöhnung der betrogenen und getäuschten Privatanleger, die nicht in spekulativen Produkten, sondern in einem DAX Konzern investiert waren, der von der Deutschen Politik, wie sich jetzt auch noch rausstellt auch noch von der FIU (Geldwäsche) bewusst vorsätzlich verschont und in Ruhe gelassen worden ist.
Der Skandal übersteigt alles, was man anfangs erwarten konnte und erfordert eine Entschädigung der Privatanleger, die in der Aktie investiert waren.
Man könnte die Entschädigungszahlung maximal auf die Differenz zwischen Kaufkurs und schlusskurs am 18.6. von ca. 20 Euro begrenzen und auch nur auf Privatanleger , die in der Aktie und nicht in spekulativen Instrumenten investiert waren. Alle anderen sind professionelle Anleger und Banken, die ganz andere Einsichtsrechte einfordern können und an Konferenzen teilnehmen.
Es wären rund 5 Mrd , die für dieses beispiellose vorsätzliche Wegschauen aller Au der Aufsichtsbehörden angemessen sind.
Der Bund kann sich dann rund 2-3 Mrd Euro von EY, KPMG, die zuletzt auch veröffentlicht haben, dass die Jahresabschlüsse 2016 -2018 nicht zu beanstanden seien und eine offensichtlich bewusst weichgespülte Version eines Prüfunsgberichts fahrlässigrweise veröffentlich haben, die auch zur weiteren Täuschung beitrug. Der Anhang zu diesem Bericht wurde von der Regierung jetzt unter Geheimhaltung gestellt. Da stehen sicher sehr interessante Dinge drin, die die BaFin kannte und trotzdem nicht tätig wurde.
Mit dieser Entschädigungslösung würde das Geld sofort und in voller Höhe beim Privatanleger ankommen und würde nicht die Prozesskostenfinanzierer mit 30% Erfolgsprovision und zusätzlich die Anwaltsindustrie mit Abzug der Gerichts- und Rechtsanwaltskosten füttern. Zudem würden die Gerichte nicht belastet werden und es würde keine begründende Rechtssprechung für zukünftige Fälle entstehen, ebenso Prozesse gegen die BaFin und europarechtliche Verfahren.
Das wäre doch ein Wahnsinn, den man vermeiden könnte, sogar vermeiden muss.
250.000 Privatanleger und meine Person bitten sie eindringlichst, diese Entschädigung der Privatanleger in diesem beispiellosen Skandal vor dem Hintergrund der massiven vorsätzlichen Verfehlungen der Aufsicht zu forcieren. Alles andere ist ein Schlag ins Gesicht der Betroffenen.
Der Skandal weitet sich auch immer weiter aus, jetzt auch noch Aktienhandel von wirecard Aktien von BaFin Mitarbeitern, was überhaupt nicht gehen darf (EZB und Bundesbank haben dies verboten) der angebliche Tod des ehemaligen Asienchefs, die nicht unverzügliche Verhaftung von Herrn Braun und Herrn Marsalek, so dass Geld und Spuren verwischt werden konnten, der Versuch, das Ganze als komplexen Betrug hinzustellen und selbst opfer zu sein, dabei hätte man nur die Kontoauszüge Bei der Bank direkt anfordern müssen, etc....
Wenn sie da eine Entschädigung der Privatanleger, die schwächsten unter allen Anlegern, die als letzter davon erfahren haben ablehnen, dann ist das nicht nur unanständig, sondern Unrechtes. Alle großen Fonds sind durch Hinweise vorher ausgestiegen und Leerverkäufer haben mit illegalem Insiderwissen Mrd Profite gemacht.
Wenn sie hier eine Entschädigung ablehnen, haben ich und sicher auch 250.000 Privatanleger den Glauben an einen Rechtsstaat komplett verloren.
Ich bitte sie, hier ihre Position eingehend zu überdenken. Das Ganze ist mit allen bisherigen Fällen nicht vergleichbar, die Aufsicht hat wesentlich dazu beigetragen, dass so etwas überhaupt soweit kommen musste.
Freundliche Grüße