T-Aktie beendet Talfahrt
Die Aktie der Deutschen Telekom konnte im frühen Handel den Kursrutsch des Vortages wieder wettmachen. Gegen 10.30 Uhr notierte der Titel 1,77 Prozent im Plus bei 59,75 Euro. Mit Umsätzen von über einer Million Aktien war der Wert gleichzeitig der umsatzstärkste Titel im DAX. Am Vortag hatte die Aktie 7,67 Prozent auf 58,70 Euro verloren.
Der Aufwärtstrend wurde von Börsianern mit einer technischen Erholung begründet. Nach der Eröffnung der Wall Street könnte sich die Talfahrt der T-Aktie allerdings weiter fortsetzen, hieß es. Möglich wäre, dass US-Händler wie bereits am Vortag weiter T-Aktien auf den Markt bringen.
Neben der allgemeinen Marktschwäche hätten vor allem die ausbleibenden Stützungskäufe der Deutschen Bank den Kurssturz des Vortages ausgelöst, erklärten Händler. In den vorhergehenden Tagen habe das Geldinstitut mit Zukäufen den Kurs der T-Aktie über der Marke von 63,50 Euro gehalten. Medienberichten zufolge habe die Deutsche Bank in rund 15 Mio. Aktien investiert. Der Stand von 63,50 Euro lasse vermuten, dass besonders die frühzeichnenden Privatanleger bei Laune gehalten werden sollten, berichtete das "Handelsblatt".
Auch die Übernahmegerüchte um den US-Telekommunikationskonzern Sprint hätten den Wert belastet, sagten Börsianer. Die Londoner "Times" hatte zuvor über ein mögliche Offerte des Telekom-Riesen in Höhe von 99 Mrd. US-Dollar berichtet. Das Angebot könne bereits in der kommenden Woche gemacht werden, hieß es. Die Telekom kommentierte den Bericht nicht.
Die Aktie der Deutschen Telekom hatte Anfang März diesen Jahres noch ein Jahreshoch bei 104,90 Euro gesehen. Ende Mai erreichte der Titel ein Jahrestief bei 54,20 Euro.
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Die Aktie der Deutschen Telekom konnte im frühen Handel den Kursrutsch des Vortages wieder wettmachen. Gegen 10.30 Uhr notierte der Titel 1,77 Prozent im Plus bei 59,75 Euro. Mit Umsätzen von über einer Million Aktien war der Wert gleichzeitig der umsatzstärkste Titel im DAX. Am Vortag hatte die Aktie 7,67 Prozent auf 58,70 Euro verloren.
Der Aufwärtstrend wurde von Börsianern mit einer technischen Erholung begründet. Nach der Eröffnung der Wall Street könnte sich die Talfahrt der T-Aktie allerdings weiter fortsetzen, hieß es. Möglich wäre, dass US-Händler wie bereits am Vortag weiter T-Aktien auf den Markt bringen.
Neben der allgemeinen Marktschwäche hätten vor allem die ausbleibenden Stützungskäufe der Deutschen Bank den Kurssturz des Vortages ausgelöst, erklärten Händler. In den vorhergehenden Tagen habe das Geldinstitut mit Zukäufen den Kurs der T-Aktie über der Marke von 63,50 Euro gehalten. Medienberichten zufolge habe die Deutsche Bank in rund 15 Mio. Aktien investiert. Der Stand von 63,50 Euro lasse vermuten, dass besonders die frühzeichnenden Privatanleger bei Laune gehalten werden sollten, berichtete das "Handelsblatt".
Auch die Übernahmegerüchte um den US-Telekommunikationskonzern Sprint hätten den Wert belastet, sagten Börsianer. Die Londoner "Times" hatte zuvor über ein mögliche Offerte des Telekom-Riesen in Höhe von 99 Mrd. US-Dollar berichtet. Das Angebot könne bereits in der kommenden Woche gemacht werden, hieß es. Die Telekom kommentierte den Bericht nicht.
Die Aktie der Deutschen Telekom hatte Anfang März diesen Jahres noch ein Jahreshoch bei 104,90 Euro gesehen. Ende Mai erreichte der Titel ein Jahrestief bei 54,20 Euro.
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