T-Online bringt neue Flatrate - In Spanien!
Montag, den
21.05.01 11:52
Noch immer trauert die Internetgemeinde in Deutschland um den Verlust "ihrer" Flatrate, noch immer sind keine wirklichen Alternativen in Sicht und noch immer verkünden Telekom und T-Online, dass sich das Modell Flatrate in Deutschland nicht rechne. Nun da in Deutschland die ersten Nutzer die T-Online-Flatrate verlieren, zaubert die Telekom-Tochter klammheimlich im europäischen Ausland, nämlich Spanien, eine neue Flatrate aus dem Ärmel.
Die Deutsche T-Online International AG, die in Spanien unter dem Namen Ya.Com firmiert, bietet spanischen Internetnutzern eine durchaus attraktive Teilzeit-Flatrate an. Ohne Zeit- und Volumengebühren kann das Internet damit in den Abendstunden ab 18 Uhr, sowie ganztägig an allen Wochenenden und Feiertagen unbegrenzt genutzt werden.
In Deutschland leiden dagegen die Nutzer unter massenweise Kündigungen von Flatrate-Verträgen und der Weigerung der Telekom, einen anwendbaren Flatrate-Tarif auf Großhandelsebene anzubieten. Für die Realisierung der Flatrate nutzt T-Online ungeniert einen Flatrate-Grosshandelstarif des spanischen Telefonkonzerns Telefonica. Aufgrund dieses Tarifs zahlen Provider monatlich 2300 Pesenten (27 DM) pro Telefonleitung.
Wie immer ist es auch hier den Kollegen der Initiative "Internet ohne Taktung" zu verdanken, dass diese Neuigkeit so schnell publik gemacht wurde. Philipp Sudholt, der Sprecher von IoT erklärt zu der neuen T-Online-Flatrate:
"Das spanische Angebot von T-Online zeigt einmal mehr, dass Flatrateangebote technisch und wirtschaftlich möglich sind. Die von der Telekom beharrlich vorgebrachten Argumente gegen die Flatrate verlieren völlig an Glaubwürdigkeit, wenn die Telekom in anderen Ländern mit einem Pauschaltarif antritt."
"Das Team T-Online/Telekom schafft es", so Sudholt weiter, "das Ortsnetzmonopol auf dem Heimatmarkt in Deutschland voll auszureizen, um in anderen Ländern mit günstigen Preisen in den Markt eindringen zu können. Der dumme ist der deutsche Internetuser: Er zahlt Höchstpreise, um die Auslandsaktivitäten der Deutschen Telekom zu finanzieren."
"Solange sich kein Politiker an eine vernünftige Telekommunikationspolitik herantraut, müssen die meisten Deutschen ohne Flatrate klarkommen. Leider ist ein Umdenken vorerst nicht zu erwarten, da die Deutsche Telekom derzeit volle Rückendeckung aus dem Lager der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag erhält. Man kann nur hoffen, dass hundertausende verhinderte Flatrateuser bei der nächsten Wahl ihr Kreuz an der richtigen Stelle machen," schloss Sudholt seine Aussagen ab.
onlinekosten.de meint:
Es ist eine Farce, ein Schlag ins Gesicht der deutschen Internet-Nutzer was sich hier abspielt! Während die Muttergesellschaft Telekom mit Zähnen und Klauen vor Gericht gegen die Beschlüsse der Regulierungsbehörde kämpft - und dies mit wachsendem Erfolg - bedauert man von Seiten T-Onlines das Einstellen der Flatrate zutiefst und verweist auf die hohen Kosten.
Natürlich gibt es in Spanien andere Bedingungen für eine Flatrate, gegen die, wie schon oben erwähnt, die Telekom ja erfolgreich Sturm läuft, mit Rückendeckung der Regierung und der gesamten SPD-Fraktion, von denen angeblich bis bis vor kurzem einzelne Mitglieder Pro-Flatrate eingestellt waren. Dass dies eine "Lüge" war, kristallisierte sich spätestens bei dem sogenannten Expertengespräch im April heraus.
Denn dort ging es weniger um das Thema Flatrate, als vielmehr um die Änderung des Telekommunikationsgesetzes. Die deutsche Politik, mit ihrer Nutzerunfreundlichen Haltung in Bezug auf die Nutzung des Interners, stellt sich hier ein Armutszeugnis sondergleichen aus. Was von den Aktivitäten der Telekom zu halten ist wurde schon mehrfach kommentiert und soll daher nicht noch einmal aufgewärmt werden, denn Sie liebe Leser verfügen mittlerweile selbst über genug Sachverstand und Fakten um zu begreifen, welche Schmierenkomödie sich hier abspielt.
- In Spanien!
Montag, den
21.05.01 11:52
Noch immer trauert die Internetgemeinde in Deutschland um den Verlust "ihrer" Flatrate, noch immer sind keine wirklichen Alternativen in Sicht und noch immer verkünden Telekom und T-Online, dass sich das Modell Flatrate in Deutschland nicht rechne. Nun da in Deutschland die ersten Nutzer die T-Online-Flatrate verlieren, zaubert die Telekom-Tochter klammheimlich im europäischen Ausland, nämlich Spanien, eine neue Flatrate aus dem Ärmel.
Die Deutsche T-Online International AG, die in Spanien unter dem Namen Ya.Com firmiert, bietet spanischen Internetnutzern eine durchaus attraktive Teilzeit-Flatrate an. Ohne Zeit- und Volumengebühren kann das Internet damit in den Abendstunden ab 18 Uhr, sowie ganztägig an allen Wochenenden und Feiertagen unbegrenzt genutzt werden.
In Deutschland leiden dagegen die Nutzer unter massenweise Kündigungen von Flatrate-Verträgen und der Weigerung der Telekom, einen anwendbaren Flatrate-Tarif auf Großhandelsebene anzubieten. Für die Realisierung der Flatrate nutzt T-Online ungeniert einen Flatrate-Grosshandelstarif des spanischen Telefonkonzerns Telefonica. Aufgrund dieses Tarifs zahlen Provider monatlich 2300 Pesenten (27 DM) pro Telefonleitung.
Wie immer ist es auch hier den Kollegen der Initiative "Internet ohne Taktung" zu verdanken, dass diese Neuigkeit so schnell publik gemacht wurde. Philipp Sudholt, der Sprecher von IoT erklärt zu der neuen T-Online-Flatrate:
"Das spanische Angebot von T-Online zeigt einmal mehr, dass Flatrateangebote technisch und wirtschaftlich möglich sind. Die von der Telekom beharrlich vorgebrachten Argumente gegen die Flatrate verlieren völlig an Glaubwürdigkeit, wenn die Telekom in anderen Ländern mit einem Pauschaltarif antritt."
"Das Team T-Online/Telekom schafft es", so Sudholt weiter, "das Ortsnetzmonopol auf dem Heimatmarkt in Deutschland voll auszureizen, um in anderen Ländern mit günstigen Preisen in den Markt eindringen zu können. Der dumme ist der deutsche Internetuser: Er zahlt Höchstpreise, um die Auslandsaktivitäten der Deutschen Telekom zu finanzieren."
"Solange sich kein Politiker an eine vernünftige Telekommunikationspolitik herantraut, müssen die meisten Deutschen ohne Flatrate klarkommen. Leider ist ein Umdenken vorerst nicht zu erwarten, da die Deutsche Telekom derzeit volle Rückendeckung aus dem Lager der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag erhält. Man kann nur hoffen, dass hundertausende verhinderte Flatrateuser bei der nächsten Wahl ihr Kreuz an der richtigen Stelle machen," schloss Sudholt seine Aussagen ab.
onlinekosten.de meint:
Es ist eine Farce, ein Schlag ins Gesicht der deutschen Internet-Nutzer was sich hier abspielt! Während die Muttergesellschaft Telekom mit Zähnen und Klauen vor Gericht gegen die Beschlüsse der Regulierungsbehörde kämpft - und dies mit wachsendem Erfolg - bedauert man von Seiten T-Onlines das Einstellen der Flatrate zutiefst und verweist auf die hohen Kosten.
Natürlich gibt es in Spanien andere Bedingungen für eine Flatrate, gegen die, wie schon oben erwähnt, die Telekom ja erfolgreich Sturm läuft, mit Rückendeckung der Regierung und der gesamten SPD-Fraktion, von denen angeblich bis bis vor kurzem einzelne Mitglieder Pro-Flatrate eingestellt waren. Dass dies eine "Lüge" war, kristallisierte sich spätestens bei dem sogenannten Expertengespräch im April heraus.
Denn dort ging es weniger um das Thema Flatrate, als vielmehr um die Änderung des Telekommunikationsgesetzes. Die deutsche Politik, mit ihrer Nutzerunfreundlichen Haltung in Bezug auf die Nutzung des Interners, stellt sich hier ein Armutszeugnis sondergleichen aus. Was von den Aktivitäten der Telekom zu halten ist wurde schon mehrfach kommentiert und soll daher nicht noch einmal aufgewärmt werden, denn Sie liebe Leser verfügen mittlerweile selbst über genug Sachverstand und Fakten um zu begreifen, welche Schmierenkomödie sich hier abspielt.
Montag, den
21.05.01 11:52
Noch immer trauert die Internetgemeinde in Deutschland um den Verlust "ihrer" Flatrate, noch immer sind keine wirklichen Alternativen in Sicht und noch immer verkünden Telekom und T-Online, dass sich das Modell Flatrate in Deutschland nicht rechne. Nun da in Deutschland die ersten Nutzer die T-Online-Flatrate verlieren, zaubert die Telekom-Tochter klammheimlich im europäischen Ausland, nämlich Spanien, eine neue Flatrate aus dem Ärmel.
Die Deutsche T-Online International AG, die in Spanien unter dem Namen Ya.Com firmiert, bietet spanischen Internetnutzern eine durchaus attraktive Teilzeit-Flatrate an. Ohne Zeit- und Volumengebühren kann das Internet damit in den Abendstunden ab 18 Uhr, sowie ganztägig an allen Wochenenden und Feiertagen unbegrenzt genutzt werden.
In Deutschland leiden dagegen die Nutzer unter massenweise Kündigungen von Flatrate-Verträgen und der Weigerung der Telekom, einen anwendbaren Flatrate-Tarif auf Großhandelsebene anzubieten. Für die Realisierung der Flatrate nutzt T-Online ungeniert einen Flatrate-Grosshandelstarif des spanischen Telefonkonzerns Telefonica. Aufgrund dieses Tarifs zahlen Provider monatlich 2300 Pesenten (27 DM) pro Telefonleitung.
Wie immer ist es auch hier den Kollegen der Initiative "Internet ohne Taktung" zu verdanken, dass diese Neuigkeit so schnell publik gemacht wurde. Philipp Sudholt, der Sprecher von IoT erklärt zu der neuen T-Online-Flatrate:
"Das spanische Angebot von T-Online zeigt einmal mehr, dass Flatrateangebote technisch und wirtschaftlich möglich sind. Die von der Telekom beharrlich vorgebrachten Argumente gegen die Flatrate verlieren völlig an Glaubwürdigkeit, wenn die Telekom in anderen Ländern mit einem Pauschaltarif antritt."
"Das Team T-Online/Telekom schafft es", so Sudholt weiter, "das Ortsnetzmonopol auf dem Heimatmarkt in Deutschland voll auszureizen, um in anderen Ländern mit günstigen Preisen in den Markt eindringen zu können. Der dumme ist der deutsche Internetuser: Er zahlt Höchstpreise, um die Auslandsaktivitäten der Deutschen Telekom zu finanzieren."
"Solange sich kein Politiker an eine vernünftige Telekommunikationspolitik herantraut, müssen die meisten Deutschen ohne Flatrate klarkommen. Leider ist ein Umdenken vorerst nicht zu erwarten, da die Deutsche Telekom derzeit volle Rückendeckung aus dem Lager der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag erhält. Man kann nur hoffen, dass hundertausende verhinderte Flatrateuser bei der nächsten Wahl ihr Kreuz an der richtigen Stelle machen," schloss Sudholt seine Aussagen ab.
onlinekosten.de meint:
Es ist eine Farce, ein Schlag ins Gesicht der deutschen Internet-Nutzer was sich hier abspielt! Während die Muttergesellschaft Telekom mit Zähnen und Klauen vor Gericht gegen die Beschlüsse der Regulierungsbehörde kämpft - und dies mit wachsendem Erfolg - bedauert man von Seiten T-Onlines das Einstellen der Flatrate zutiefst und verweist auf die hohen Kosten.
Natürlich gibt es in Spanien andere Bedingungen für eine Flatrate, gegen die, wie schon oben erwähnt, die Telekom ja erfolgreich Sturm läuft, mit Rückendeckung der Regierung und der gesamten SPD-Fraktion, von denen angeblich bis bis vor kurzem einzelne Mitglieder Pro-Flatrate eingestellt waren. Dass dies eine "Lüge" war, kristallisierte sich spätestens bei dem sogenannten Expertengespräch im April heraus.
Denn dort ging es weniger um das Thema Flatrate, als vielmehr um die Änderung des Telekommunikationsgesetzes. Die deutsche Politik, mit ihrer Nutzerunfreundlichen Haltung in Bezug auf die Nutzung des Interners, stellt sich hier ein Armutszeugnis sondergleichen aus. Was von den Aktivitäten der Telekom zu halten ist wurde schon mehrfach kommentiert und soll daher nicht noch einmal aufgewärmt werden, denn Sie liebe Leser verfügen mittlerweile selbst über genug Sachverstand und Fakten um zu begreifen, welche Schmierenkomödie sich hier abspielt.
- In Spanien!
Montag, den
21.05.01 11:52
Noch immer trauert die Internetgemeinde in Deutschland um den Verlust "ihrer" Flatrate, noch immer sind keine wirklichen Alternativen in Sicht und noch immer verkünden Telekom und T-Online, dass sich das Modell Flatrate in Deutschland nicht rechne. Nun da in Deutschland die ersten Nutzer die T-Online-Flatrate verlieren, zaubert die Telekom-Tochter klammheimlich im europäischen Ausland, nämlich Spanien, eine neue Flatrate aus dem Ärmel.
Die Deutsche T-Online International AG, die in Spanien unter dem Namen Ya.Com firmiert, bietet spanischen Internetnutzern eine durchaus attraktive Teilzeit-Flatrate an. Ohne Zeit- und Volumengebühren kann das Internet damit in den Abendstunden ab 18 Uhr, sowie ganztägig an allen Wochenenden und Feiertagen unbegrenzt genutzt werden.
In Deutschland leiden dagegen die Nutzer unter massenweise Kündigungen von Flatrate-Verträgen und der Weigerung der Telekom, einen anwendbaren Flatrate-Tarif auf Großhandelsebene anzubieten. Für die Realisierung der Flatrate nutzt T-Online ungeniert einen Flatrate-Grosshandelstarif des spanischen Telefonkonzerns Telefonica. Aufgrund dieses Tarifs zahlen Provider monatlich 2300 Pesenten (27 DM) pro Telefonleitung.
Wie immer ist es auch hier den Kollegen der Initiative "Internet ohne Taktung" zu verdanken, dass diese Neuigkeit so schnell publik gemacht wurde. Philipp Sudholt, der Sprecher von IoT erklärt zu der neuen T-Online-Flatrate:
"Das spanische Angebot von T-Online zeigt einmal mehr, dass Flatrateangebote technisch und wirtschaftlich möglich sind. Die von der Telekom beharrlich vorgebrachten Argumente gegen die Flatrate verlieren völlig an Glaubwürdigkeit, wenn die Telekom in anderen Ländern mit einem Pauschaltarif antritt."
"Das Team T-Online/Telekom schafft es", so Sudholt weiter, "das Ortsnetzmonopol auf dem Heimatmarkt in Deutschland voll auszureizen, um in anderen Ländern mit günstigen Preisen in den Markt eindringen zu können. Der dumme ist der deutsche Internetuser: Er zahlt Höchstpreise, um die Auslandsaktivitäten der Deutschen Telekom zu finanzieren."
"Solange sich kein Politiker an eine vernünftige Telekommunikationspolitik herantraut, müssen die meisten Deutschen ohne Flatrate klarkommen. Leider ist ein Umdenken vorerst nicht zu erwarten, da die Deutsche Telekom derzeit volle Rückendeckung aus dem Lager der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag erhält. Man kann nur hoffen, dass hundertausende verhinderte Flatrateuser bei der nächsten Wahl ihr Kreuz an der richtigen Stelle machen," schloss Sudholt seine Aussagen ab.
onlinekosten.de meint:
Es ist eine Farce, ein Schlag ins Gesicht der deutschen Internet-Nutzer was sich hier abspielt! Während die Muttergesellschaft Telekom mit Zähnen und Klauen vor Gericht gegen die Beschlüsse der Regulierungsbehörde kämpft - und dies mit wachsendem Erfolg - bedauert man von Seiten T-Onlines das Einstellen der Flatrate zutiefst und verweist auf die hohen Kosten.
Natürlich gibt es in Spanien andere Bedingungen für eine Flatrate, gegen die, wie schon oben erwähnt, die Telekom ja erfolgreich Sturm läuft, mit Rückendeckung der Regierung und der gesamten SPD-Fraktion, von denen angeblich bis bis vor kurzem einzelne Mitglieder Pro-Flatrate eingestellt waren. Dass dies eine "Lüge" war, kristallisierte sich spätestens bei dem sogenannten Expertengespräch im April heraus.
Denn dort ging es weniger um das Thema Flatrate, als vielmehr um die Änderung des Telekommunikationsgesetzes. Die deutsche Politik, mit ihrer Nutzerunfreundlichen Haltung in Bezug auf die Nutzung des Interners, stellt sich hier ein Armutszeugnis sondergleichen aus. Was von den Aktivitäten der Telekom zu halten ist wurde schon mehrfach kommentiert und soll daher nicht noch einmal aufgewärmt werden, denn Sie liebe Leser verfügen mittlerweile selbst über genug Sachverstand und Fakten um zu begreifen, welche Schmierenkomödie sich hier abspielt.