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DGAP-Ad hoc: Deutsche Telekom AG 1. Teil
Deutsche Telekom
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bonn, den 31. Oktober 2001
Deutsche Telekom Konzern
Vorläufige Eckdaten für die ersten drei Quartale 2001
(01.01.2001 bis 30.09.2001)
- Konzernumsatz (inkl. VoiceStream) um ca. 20 Prozent auf rund
35 Mrd. Euro gestiegen
- EBITDA (inkl. VoiceStream) im Mobilfunk von 1,1 Mrd. Euro auf
2,2 Mrd. Euro gegenüber der Vergleichsperiode verdoppelt
- Steigerung des bereinigten Konzern EBITDA im zweistelligen
Prozentbereich
- Konzernüberschuss vor Goodwillabschreibungen und ohne UMTS-Kosten
bei 1,6 Mrd. Euro
- Reduzierung der Nettofinanzverbindlichkeiten um 5,8 Mrd. Euro auf
65,2 Mrd. Euro im dritten Quartal
- Bis Ende September 1,4 Millionen T-DSL Anschlüsse vermarktet
- T-D1 konnte führende Marktposition in Deutschland weiter ausbauen
Die Deutsche Telekom AG gibt hiermit eine vorläufige Indikation für das
Resultat des Konzerns in den ersten drei Quartalen 2001 bekannt.
Die Deutsche Telekom betont, dass es sich um Ergebnisse auf Basis des
aktuellen Kenntnisstandes handelt. Gegenüber der Publikation der
endgültigen Zahlen, die für den 28. November 2001 geplant ist, können
sich Abweichungen ergeben.
Der Konzernumsatz konnte im Vergleich zu den ersten drei Quartalen des
Vorjahres von 29 Mrd. auf rund 35 Mrd. Euro gesteigert werden. Davon
entfielen rund 1,5 Mrd. Euro auf die amerikanische Mobilfunkgesellschaft
VoiceStream.
Nach vorläufigen Indikationen zeichnet sich auf Konzernebene eine
Steigerung des EBITDA im zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem
des Vorjahreszeitraums ab und liegt damit im Rahmen der Erwartung.
Das EBITDA im Mobilfunk (inkl. VoiceStream) konnte in den ersten
drei Quartalen 2001 gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres von
1,1 Mrd. Euro auf rund 2,2 Mrd. Euro verdoppelt werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.10.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Der Konzernüberschuss vor Goodwillabschreibungen und UMTS-Kosten (unter
Berücksichtigung des Steuereffektes) lag bei 1,6 Mrd. Euro. Darin
enthalten sind der steuerfreie Verkauf der Sprint FON und PCS Anteile
(+1,9 Mrd. Euro) und der Verkauf der Kabelgesellschaft Baden-Württemberg
(+0,5 Mrd. Euro nach Steuern). Ergebnismindernd wirken sich die
kursbedingten Sonderabschreibungen auf den Beteiligungsbuchwert der
France Telecom (0,4 Mrd. Euro) aus. Die Goodwill-Abschreibungen stiegen
in den ersten drei Quartalen auf 1,8 Mrd. Euro und sind damit um
125 Prozent höher als in der Vergleichsperiode des Vorjahres
(0,8 Mrd. Euro). Die UMTS-Kosten beliefen sich unter Berücksichtigung
des Steuereffekts in den ersten drei Quartalen 2001 auf 0,9 Mrd. Euro
gegenüber 0,4 Mrd. Euro der Vergleichsperiode des Vorjahres.
Netto-Finanzverbindlichkeiten
Die Netto-Finanzverbindlichkeiten haben sich zum Stichtag 30.09.2001
gegenüber dem Stand am Ende des ersten Halbjahres 2001 erwartungsgemäß
um 5,8 Mrd. Euro verringert. Dies resultiert im wesentlichen aus dem
Verkauf der Sprint PCS Anteile mit 1,6 Mrd. Euro, dem Verkauf der
Kabelgesellschaft Baden-Württemberg in Höhe von 0,9 Mrd. Euro
(beide Cash-Effekt), dem Mittelzufluss für den Restkaufpreis Wind
mit 2,3 Mrd. Euro sowie aus Währungsschwankungen. Bereinigt man den
Einfluss aus der Neukonsolidierung von VoiceStream (8,3 Mrd. Euro
Netto-Finanzverbindlichkeiten und 4,9 Mrd. Euro Barkomponente) bedeutet
dies auch eine Reduzierung der Nettofinanzverbindlichkeiten um
3,4 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahreswert (30.9.00) von 55,4 Mrd. Euro.
Der Schuldenabbau bei der Deutschen Telekom wird weiter fortgesetzt. In
den nächsten Monaten ist mit dem Verkauf weiterer Non-Core-Assets und
dem Mittelzufluss aus anderen Finanzierungstätigkeiten (Asset Backed
Securities) zu rechnen.
In Mrd. Euro 30.09.01 30.06.01 Veränderung
Netto-Finanzverbindlichkeiten 65,2 71,0 -5,8
Ende Teil 1, folgt Teil 2 der Ad hoc-Mitteilung
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WKN: 555750; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg,
Hannover, Stuttgart und München; EUREX; New York (ADS); Tokio; Toronto
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