(dpa-AFX) Zwei Tage vor der Vorlage von Quartalszahlen haben die Aktien der Deutschen Telekom am Montag im Markttrend verloren. Telekom-Chef Ron Sommer stellte im "Handelsblatt" (Montagausgabe) das Erreichen der selbstgesteckten Ziele in Aussicht. Der Aktie half das aber nicht: Bis 11.45 Uhr sank der Kurs um 2,45 Prozent auf 18,70 Euro. Der DAX verlor unterdessen um 2,07 Prozent auf 4.720,56 Zähler.
"Ja, ja, der Herr Sommer erzählt immer viel", sagte ein Händler. "Da warten die Anleger lieber erst einmal ab, was für Zahlen am Mittwoch wirklich auf den Tisch kommen." Sommer wolle kurz vor der Veröffentlichung der Quartalzahlen "wohl noch mal Stimmung machen."
Auch Robert Weinel, Telekom-Analyst bei der DG Bank Asset Management, führte die Kurseinbußen auf Skepsis der Anleger gegenüber manchen Äußerungen Sommers zurück. So hatte der Manager gesagt, dass die Deutsche Telekom von den Terroranschlägen gegen die USA profitiere, weil die Kunden weniger reisen, mehr telefonieren und ihre Post häufiger elektronisch versenden würden. Die aktuellen Kurseinbußen wiesen darauf hin, dass die Anleger "sehr skeptisch" seien, sagte Weinel. (susa)
"Ja, ja, der Herr Sommer erzählt immer viel", sagte ein Händler. "Da warten die Anleger lieber erst einmal ab, was für Zahlen am Mittwoch wirklich auf den Tisch kommen." Sommer wolle kurz vor der Veröffentlichung der Quartalzahlen "wohl noch mal Stimmung machen."
Auch Robert Weinel, Telekom-Analyst bei der DG Bank Asset Management, führte die Kurseinbußen auf Skepsis der Anleger gegenüber manchen Äußerungen Sommers zurück. So hatte der Manager gesagt, dass die Deutsche Telekom von den Terroranschlägen gegen die USA profitiere, weil die Kunden weniger reisen, mehr telefonieren und ihre Post häufiger elektronisch versenden würden. Die aktuellen Kurseinbußen wiesen darauf hin, dass die Anleger "sehr skeptisch" seien, sagte Weinel. (susa)