Viele Internet-Süßherze der Day.Traders, Studenten, Computer-Freaks und der self.styled Vermögensverwalter sind gestern geprügelt worden, wie z.B. AMERICA ONLINE – 6 ¾ auf US$ 73 ¼, RED HAT – 26 5/8 auf US$ 210, BROADVISION – 13 5/16 auf US$ 93 1/16. Viel Umstrukturierungen, die zu dieser Zeit des Jahres üblich sind und teilweise mit Tax-Selling zu tun haben, sind gestern vorgenommen worden. Obwohl der Einsturz bei den Lieblingen, die ja auch den NASDAQ Index mitgeholfen haben, neue Höchstkurse noch in der letzten Woche zu erzielen, sehr schmerzlich hauptsächlich für die unerfahrenen Day-Traders war, hat sich die Marktrichtung nicht geändert, denn die DOW JONES TRANSPORTATION und UTILITY Indizes haben mit + 9,53 auf 2.909,72 bzw. + 4,59 auf 281,53 höher geschlossen. Auch haben gestern mehr Aktien höher als tiefer geendet – wenn auch nur knapp, so daß das Momentum auch weiterhin noch positiv bleibt.
Die auf 6,28% gefallenen Rendite der 30-jährigen US TREASURIES und die gute Performance der zinsempfeindlichen Titel wie z.B. AMERICAN EXPRESS + 3 ½ auf US$ 151 5/16 deuten darauf, daß es keine Leiterhöhung bei der nächsten FOMC Meeting geben dürfte.
Die deutschen Börsen dürften weiterhin unter der Ankündigung von DEUTSCHE TELEKOM von reduzierten tatsächlichen und erwartenden Gewinnen leiden. Das durchschnitliche Kurs-Gewinne-Verhältnis aller DAX-Werte zum DAX-Index wird immer größer! In einem Interview mit DIE WELT ist von Herrn Klaus Friedrich, Chefvolkswirt der DRESDNER BANK, zu lesen, daß der EURO nicht schwach sei sondern nur sein Außenwert. Nach einer sehr schwachen Eröffnung dürfte mit einer allmählichen Erholung an den deutschen Börsen zu rechnen sein.
Grüße
Sailorman
www.ebtrade.com
Die auf 6,28% gefallenen Rendite der 30-jährigen US TREASURIES und die gute Performance der zinsempfeindlichen Titel wie z.B. AMERICAN EXPRESS + 3 ½ auf US$ 151 5/16 deuten darauf, daß es keine Leiterhöhung bei der nächsten FOMC Meeting geben dürfte.
Die deutschen Börsen dürften weiterhin unter der Ankündigung von DEUTSCHE TELEKOM von reduzierten tatsächlichen und erwartenden Gewinnen leiden. Das durchschnitliche Kurs-Gewinne-Verhältnis aller DAX-Werte zum DAX-Index wird immer größer! In einem Interview mit DIE WELT ist von Herrn Klaus Friedrich, Chefvolkswirt der DRESDNER BANK, zu lesen, daß der EURO nicht schwach sei sondern nur sein Außenwert. Nach einer sehr schwachen Eröffnung dürfte mit einer allmählichen Erholung an den deutschen Börsen zu rechnen sein.
Grüße
Sailorman
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