"Jeder noch so kleine Schlitzguck zock dort auf Pump mit Jetons im Kasino, ähm an der Börse.
Investoren sind da Mangelware. Alles Zocker und Spieler.
Und natürlich sind die meisten neu, crashunerfahren.
Die kannten bislang nur Dauerhausse, Glück und schnellen, wenn auch virtuellen Wohlstand."
Hier das Zitat von Focus - sollen ja angeblich auch Gutmenschen sein:
"Das Reich der Mitte befindet sich im Aktienfieber. Taxifahrer, Teenager und Rentner kaufen Aktien auf Pump. Wie lange kann das noch gutgehen?
Mehrheit der China-Aktien in der Hand von Privatanlegern
Inzwischen halten die Kleinanleger schon bis zu 80 Prozent der Aktien in Schanghai. Zum Vergleich: In Frankfurt sind gut zwei Drittel der Dax-Aktien im Besitz ausländischer Investoren. Und unter den deutschen Investoren sind die Kleinanleger klar in der Minderheit. Die institutionellen Anleger dominieren.
Volkswirt Giacomo Corneo (FU Berlin) nennt das chinesische Modell "Aktienmarkt-Sozialismus". Die Gewinne werden nach unten umverteilt. Das klingt zwar schön, doch was passiert, wenn eines Tages die Börsen-Party endet?
Aktien auf Pump gekauft
Das Problem: Viele Chinesen haben ihre Aktien auf Pump gekauft. Der Staat und auch Banken räumten ihnen großzügige Kredite für Aktienkäufe ein. Sollten sie irgendwann diese Kredite nicht mehr zurückzahlen können, droht eine Banken-Krise.
Vielen der chinesischen Privatanleger geht es nur um das schnelle Geld. Dass eine Aktie auch mal längere Zeit fallen kann, wollen sie nicht wahrhaben. Sie orientieren sich bei ihren Aktienkäufen nicht an Fundamentaldaten zur Konjunktur oder an den Unternehmens-Kennzahlen, sondern folgen dem Herdentrieb, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Tatsächlich haben zwei Drittel der Börsen-Neulinge keine Hochschulreife und haben die Schule schon mit 15 verlassen. Sechs Prozent der neuen Aktienkäufer sind Analphabeten."
boerse.ard.de/anlagestrategie/regionen/...aktienrausch100.html
Widerspruch halte ich für entbehrlich, ist eh nur eine Farce!