Windopws XP - Neues Update erkennt Raubkopien

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flamingoe:

Windopws XP - Neues Update erkennt Raubkopien

 
04.09.02 13:00
Das demnächst erhältliche erste Update für Windows XP dürfte Besitzern einer Raubkopie des Betriebssystems erheblichen Ärger bereiten. Einem Pressebericht zufolge erkennt das Service Pack 1 Softwarepiraten und macht weitere Updates unmöglich.

München - Das berichtet die Zeitschrift "PC-Welt" (Ausgabe 10/2002) nach einem Test einer Vorabversion. Das Update fordere Besitzer einer illegalen XP-Version in einer Dialogbox auf, das "Anti-Piracy-Team" von Microsoft zu kontaktieren. Daraufhin breche die Installation ab. Die Windows-Update-Funktion werde deaktiviert. Sicherheits- oder sonstige Updates seien nicht mehr möglich.
Schwarzkopien des Betriebssystems sind im Internet weit verbreitet. Dabei handelt es sich meist um Versionen für Unternehmen, die nicht freigeschaltet werden müssen. Private Anwender nutzten diese Version teilweise, um dem Registrierzwang für das Microsoft-Betriebssystem zu umgehen.

Gegenüber der ersten XP-Version bietet das Service Pack 1 von XP Laut "PC-Welt" nun auch die Möglichkeit, den Internet Explorer und den Media Player auszuschalten. Probleme mit AMD-Prozessoren bei gleichzeitigem Betrieb der Software DirectX 8.1 seien ebenfalls gelöst worden, so die Zeitschrift. Zudem werde der USB-2.0-Standard zur Verbindung externer Geräte unterstützt.

Anwendern, die im Herbst auf XP umsteigen möchten, sollten unbedingt mit dem Händler klären, welche XP-Version sie bekommen, so die Zeitschrift. Für eine Weile würden sicherlich die neue und die Vorgänger-Version erhältlich sein.


Quelle: Spiegel Online

Kicky:

und wer Ärger mit dem Windows Media Player

 
04.09.02 13:09
bekommt,weil er angeblich nicht das Format von heruntergeladenen CDs erkennt,sollte sich den kostenlosen Winamp holen,der zudem eine deutlich bessere Tonqualität hat
Karlchen_I:

Kicky: Du eine Schwarzbrennerin? o.T.

 
04.09.02 13:10
HerbK:

Gedrucktes ist meist nicht sehr aktuell

 
04.09.02 13:23


29.08.2002 - 16:54 Uhr

Windows XP SP1: Neue Schutzmechanismen bereits geknackt



Die Veröffentlichung des Service Pack 1 lässt noch auf sich warten und schon haben findige Cracker sich eine Methode ausgedacht, mit der die neuen Sicherheitsmechanismen angeblich ausgetrickst werden können. Der Clou: der neue Schutz von Microsoft wird mit den Bordmitteln von Windows XP ausgehebelt.

Erstmals gesichtet wurde die Methode in einschlägigen Newsgroups. Ein erster Test der PC-WELT ergab: es funktioniert. Jedenfalls mit der Beta-Version des Service Pack 1 von Windows XP. Ob es allerdings auch mit der endgültigen Version funktionieren wird, bleibt abzuwarten.

Microsoft hatte angekündigt, illegale und weit verbreitete Corporate-Versionen von Windows XP mit Hilfe des Service Pack 1 Schachmatt setzen zu wollen. Das Service Pack 1 soll dazu häufig genutzte illegale Produkt Keys erkennen und anschließend die Installation verweigern. Gleichzeitig dürfen künftig Besitzer einer solchen Windows-XP-Version ihr Betriebssystem nicht mehr über die Update-Funktion im Internet auf den aktuellsten Stand bringen

Cracker gewinnen diesem Vorhaben von Microsoft allerdings nur ein müdes Lächeln ab. Der Grund: wird auf einer der illegalen Windows-Versionen die Funktion "Windows aktivieren" aus dem Zubehör-Menü gestartet, dann lässt sich problemlos vom Anwender der Produkt Key ändern - vorausgesetzt, dass Windows XP noch nicht aktiviert wurde, was bei den illegalen Corporate-Versionen auch der Fall ist.

Möglich wird das dadurch, dass bei der Auswahl der Aktivierungsmethode die Option "Ja, Windows telefonisch über den Kundendienst aktivieren" markiert wird. Im anschließenden Fenster darf dann über den Button "Product Key ändern" der zu verwendende Key geändert werden. Dabei muss es sich allerdings um einen gültigen Key handeln, der nicht zu der Reihe gehört, die von Microsoft jetzt für das Service Pack 1 gesperrt wurden.

Einmal geändert funktioniert die Installation des Service Pack 1 problemlos. Das bisher erscheinende Hinweis-Fenster (siehe Screenshot oben) taucht nicht mehr auf.

Ein von den Crackern bereits entwickeltes Tool-Paket nimmt dem Anwender die Arbeit ab und erleichtert ihm die Änderung des Produkt Keys, in Form einer Schritt-für-Schritt-Anleitung. Ebenfalls im Paket enthalten: ein Mini-Utility das den aktuell verwendeten Produkt Key anzeigt.
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