Am Mittwoch 27.06. tagt die FED:
Die Fed wird die Zinsen wahrscheinlich am Mittwoch senken, und erste US-Frühindikatoren signalisieren das Ende der wirtschaftlichen Talfahrt. Da einzelne Monatswerte schwer zu interpretieren sind, brauchen sie Bestätigung. Aber mit jedem Zinsschritt wird die wirtschaftliche Erholung wahrscheinlicher.
Derweil wird auch in Europa eine weitere Zinssenkung durch die EZB nach dem jüngsten Ifo und den Preisdaten aus Deutschland wahrscheinlicher.
Erste Analysten rechnen mit 50 Basispunkten schon am 5. Juli. Da die Märkte nach vorne schauen, könnte beides zusammen - eine Stabilisierung der US-Indikatoren und eine zusätzliche geldpolitische Lockerung auf beiden Seiten des Atlantik - der Börse einen kräftigen Impuls geben.
Das größte Risiko besteht - neben der zu hohen Bewertung - weiterhin darin, dass sich die Frühindikatoren nur auf niedrigem Niveau stabilisieren, aber eben nicht mehr. Der von Beschäftigungs- und Vermögensverlusten gebeutelte US-Konsument spielt hier weiterhin die tragende Rolle; scharf nachlassende Verbraucherausgaben sind nach wie vor möglich. Aber auch die unter Kapazitätsüberhang leidende Industrie ist noch längst über den Berg. Die Investitionsneigung wird daher gedämpft bleiben.
Die Fed wird die Zinsen wahrscheinlich am Mittwoch senken, und erste US-Frühindikatoren signalisieren das Ende der wirtschaftlichen Talfahrt. Da einzelne Monatswerte schwer zu interpretieren sind, brauchen sie Bestätigung. Aber mit jedem Zinsschritt wird die wirtschaftliche Erholung wahrscheinlicher.
Derweil wird auch in Europa eine weitere Zinssenkung durch die EZB nach dem jüngsten Ifo und den Preisdaten aus Deutschland wahrscheinlicher.
Erste Analysten rechnen mit 50 Basispunkten schon am 5. Juli. Da die Märkte nach vorne schauen, könnte beides zusammen - eine Stabilisierung der US-Indikatoren und eine zusätzliche geldpolitische Lockerung auf beiden Seiten des Atlantik - der Börse einen kräftigen Impuls geben.
Das größte Risiko besteht - neben der zu hohen Bewertung - weiterhin darin, dass sich die Frühindikatoren nur auf niedrigem Niveau stabilisieren, aber eben nicht mehr. Der von Beschäftigungs- und Vermögensverlusten gebeutelte US-Konsument spielt hier weiterhin die tragende Rolle; scharf nachlassende Verbraucherausgaben sind nach wie vor möglich. Aber auch die unter Kapazitätsüberhang leidende Industrie ist noch längst über den Berg. Die Investitionsneigung wird daher gedämpft bleiben.