Die angespannte Situation beim Volkswagen-Konzern spitzt sich weiter zu. Während die Belegschaft erste Warnstreiks plant, um gegen drohende Werkschließungen und Gehaltskürzungen zu protestieren, kämpft der Automobilriese auch an der Börse mit Herausforderungen. Die VW-Aktie zeigt sich angeschlagen und schloss zuletzt bei 81,22 Euro, wobei die jüngsten Quartalszahlen mit einem Umsatzrückgang auf 78,48 Milliarden Euro die skeptische Marktstimmung weiter verstärken.
Internationale Expansion als Hoffnungsträger
Inmitten der internen Turbulenzen setzt der Konzern verstärkt auf die Expansion seiner Performancemarke Cupra. Nach dem erfolgreichen Start in Australien plant VW nun den Eintritt in den wichtigen US-Markt. Mit bereits 750.000 verkauften Fahrzeugen in knapp 50 Märkten weltweit und einem vielfältigen Portfolio aus Verbrennern, Hybriden und Elektrofahrzeugen könnte diese Strategie neue Wachstumsimpulse liefern und den aktuellen Herausforderungen entgegenwirken.
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