hallo supimuellerbanker.entlich wieder da ?
Ich hab dir was mitgebracht.einige user wusssten frue was sache ist:
#77 von Lonesome 23.08.04 08:47:31 Beitrag Nr.: 14.114.444
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Die Erb-Gruppe verfügte über 4 Holdinggesellschaften:
1. Beteiligungsholding Uniinvest (2,6 Mrd. FR. Schulden)
2. Herfina AG (Autohandel)(Überschuldung i.H.v. 2,5 Mrd. Franken => Nachlassdividende von 2,7%)
3. Uniwood Holding (Holz- und Baunebenbereich)
4. Unifina Holding (Kaffeehandel und Immobilien)(bisher eingegangen Forderungen i.H.v. 3,08 Mrd. Franken wovon ca. ein Drittel Eventualverbindlichkeiten der Unifina gegenüber der CBB sind)
Pos 1 befindet sich in Konkursverwaltung
Pos 2-4 wurde Nachlassstundung beantragt und genehmigt
Die Uniinvest war über die Unifina Holding mit 49.8% an CBB beteiligt. Im Rahmen der Konkursverwaltung wurden gem. Schweizer Presseberichten die Forderungen der Uniinvest gegenüber CBB voll abgeschrieben.
Die Patronaterklärungen / Bürgschaften der Erbs zu Gunsten der CBB belaufen sich auf ca. 275 Mil. Euro. Neben dieser direkten Bürgschaft gibt es laut Presseberichten weitere direkte und indirekte Bürgschaften der Erbs zu Gunsten weiterer CBB Gruppengesellschaften (CIS, etc.) und kreditgebenden Banken mit einem Gesamtvolumen i.H.v. 500 Mil. Franken (325 Mil. Euro)
m.W. stehen den ca. 800 Mio. Euro Forderungen gegen die CBB ca. 400 Mio. Euro an Beteiligungen gegenüber - eine Lücke von 400 Mio. Euro. Wenn man jedoch nun die 500 Mil. Franken (ca. 325 Mil. Euro) Bürgschaft abzieht bleibt eine Lücke von 75 Mil. Euro.
Nun meine Hypothesen:
1. Ich gehe davon aus, dass die Uniinvest eine hohe Summe an Forderungen gegüber der CBB in den Büchern hatte und visa versa CBB an Vebindlichkeiten gegenüber der Uniinvest. Schliesslich sind in den letzen Jahren ca. 1,26 Mrd. Franken teils über die EBC an CBB geflossen. Wenn diese nun tatsächlich im Rahmen der Konkursverwaltung abgeschrieben wurden, so müssen doch die Gegenpositionen (Verbindlichkeiten) in den CBB Büchern gestrichen werden - oder?
2. Es bestehen " Eventualverbindlichkeiten" der Unifina gegenüber der CBB in Höhe von ca. 1 Mrd. Franken = 650 Mil. Euro. Diese müssen doch auch als solche (Forderungen) in den CBB Büchern auftauchen - oder?
Fazit:
Falls ich mit meinen Hypothesen richtig liege und die Zahlen aus den zahlreichen Schweizer Pressebereichten einigermassen valide sind, so ist CBB absolut nicht am Boden sondern kann sich durch die ganze Erb Geschichte und den dort bereits geschaffenen Fakten wieder schön schmücken und als hübsche Braut der VIVACON vorstellen, schliesslich war Vivacon ja mal an CBB interessiert. Vivacon hat sich überigens in den letzten 12 Monaten glänzend entwickelt und kürzlich eine Kapitalerhöhung hinter sich . . .
Ich hab dir was mitgebracht.einige user wusssten frue was sache ist:
#77 von Lonesome 23.08.04 08:47:31 Beitrag Nr.: 14.114.444
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Die Erb-Gruppe verfügte über 4 Holdinggesellschaften:
1. Beteiligungsholding Uniinvest (2,6 Mrd. FR. Schulden)
2. Herfina AG (Autohandel)(Überschuldung i.H.v. 2,5 Mrd. Franken => Nachlassdividende von 2,7%)
3. Uniwood Holding (Holz- und Baunebenbereich)
4. Unifina Holding (Kaffeehandel und Immobilien)(bisher eingegangen Forderungen i.H.v. 3,08 Mrd. Franken wovon ca. ein Drittel Eventualverbindlichkeiten der Unifina gegenüber der CBB sind)
Pos 1 befindet sich in Konkursverwaltung
Pos 2-4 wurde Nachlassstundung beantragt und genehmigt
Die Uniinvest war über die Unifina Holding mit 49.8% an CBB beteiligt. Im Rahmen der Konkursverwaltung wurden gem. Schweizer Presseberichten die Forderungen der Uniinvest gegenüber CBB voll abgeschrieben.
Die Patronaterklärungen / Bürgschaften der Erbs zu Gunsten der CBB belaufen sich auf ca. 275 Mil. Euro. Neben dieser direkten Bürgschaft gibt es laut Presseberichten weitere direkte und indirekte Bürgschaften der Erbs zu Gunsten weiterer CBB Gruppengesellschaften (CIS, etc.) und kreditgebenden Banken mit einem Gesamtvolumen i.H.v. 500 Mil. Franken (325 Mil. Euro)
m.W. stehen den ca. 800 Mio. Euro Forderungen gegen die CBB ca. 400 Mio. Euro an Beteiligungen gegenüber - eine Lücke von 400 Mio. Euro. Wenn man jedoch nun die 500 Mil. Franken (ca. 325 Mil. Euro) Bürgschaft abzieht bleibt eine Lücke von 75 Mil. Euro.
Nun meine Hypothesen:
1. Ich gehe davon aus, dass die Uniinvest eine hohe Summe an Forderungen gegüber der CBB in den Büchern hatte und visa versa CBB an Vebindlichkeiten gegenüber der Uniinvest. Schliesslich sind in den letzen Jahren ca. 1,26 Mrd. Franken teils über die EBC an CBB geflossen. Wenn diese nun tatsächlich im Rahmen der Konkursverwaltung abgeschrieben wurden, so müssen doch die Gegenpositionen (Verbindlichkeiten) in den CBB Büchern gestrichen werden - oder?
2. Es bestehen " Eventualverbindlichkeiten" der Unifina gegenüber der CBB in Höhe von ca. 1 Mrd. Franken = 650 Mil. Euro. Diese müssen doch auch als solche (Forderungen) in den CBB Büchern auftauchen - oder?
Fazit:
Falls ich mit meinen Hypothesen richtig liege und die Zahlen aus den zahlreichen Schweizer Pressebereichten einigermassen valide sind, so ist CBB absolut nicht am Boden sondern kann sich durch die ganze Erb Geschichte und den dort bereits geschaffenen Fakten wieder schön schmücken und als hübsche Braut der VIVACON vorstellen, schliesslich war Vivacon ja mal an CBB interessiert. Vivacon hat sich überigens in den letzten 12 Monaten glänzend entwickelt und kürzlich eine Kapitalerhöhung hinter sich . . .