"Trotz der insgesamt verhaltenen Weltkonjunktur bleibt die globale Stahlnachfrage auf Wachstumskurs", sagte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Hans Jürgen Kerkhoff, laut einer Mitteilung vom Dienstag. Kerkhoff ist auch Vorsitzender des ökonomischen Komitees des Weltstahlverbands. Für Deutschland rechnen die Experten nach einem Rückgang der Stahlnachfrage in diesem Jahr um 1,6 Prozent im kommenden Jahr mit einem Wachstum von rund drei Prozent.
Die Stahlunternehmen in Deutschland bewegten sich jedoch weiter in einem "außerordentlich schwierigen Marktumfeld", so Kerkhoff. Die Situation der deutschen Stahlkocher sei weiter von einem intensiven Preiswettbewerb und relativ hohen Rohstoffkosten geprägt. Weltweit sei das Wachstum sehr ungleich verteilt. Während im kommenden Jahr in China ein etwas verlangsamtes Wachstum erwartet werde, stünden die Zeichen in anderen Märkten wie etwa in den USA und der Europäischen Union auf Erholung./uta/DP/enl
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