An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) zur Stunde leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 13,79 Euro.
An der Börse liegt der Anteilsschein der Deutschen Bank aktuell im Minus. Das Papier verbilligte sich um 23 Cent. Gegenwärtig zahlen private und institutionelle Anleger 13,79 Euro am Aktienmarkt für die Aktie. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Deutsche Bank-Aktie damit im Hintertreffen. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 15.393 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,13 Prozent. Das Wertpapier der Deutschen Bank hatte am 10. Februar 2022 mit einem Kurs von 14,64 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 18. Februar 2021. Seinerzeit war das Wertpapier lediglich 9,19 Euro wert. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie der Deutschen Bank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete das Papier 4,45 Euro, also 9,34 Euro weniger als derzeit.
Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Neue Geschäftszahlen werden für den 11. März 2022 erwartet.
Deutsche Bank | Goldman Sachs | Commerzbank | JP Morgan Chase | Macquarie Group | ||
Kurs | 13,79 | 320,00 € | 8,52 € | 135,86 € | 125,26 € | |
Performance | 1,66 | -0,12% | -2,07% | -0,26% | +1,95% | |
Marktkap. | 28,5 Mrd. € | 107 Mrd. € | 10,7 Mrd. € | 402 Mrd. € | 46,2 Mrd. € |
Der Anteilsschein der Deutschen Bank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 15,40 Euro belassen. Eine straffere globale Geldpolitik stufe sie als einen potenziellen Paradigmenwechsel ein, schrieb Analystin Magdalena Stoklosa in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie zu europäischen Banken. Sie kalkuliere nun mit einer Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank um 50 Basispunkte und einem Ausstieg aus der Negativzins-Politik bis März 2023.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,30 Euro belassen. Hauseigene Ökonomen gingen neuerdings davon aus, dass die EZB im August Schluss macht mit der Politik des lockeren Geldes, schrieb Analyst Jason Napier in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Erste Zinserhöhungen würden nun im September und Dezember erwartet. Er glaubt, dass die jüngste Rally im Bankensektor noch nicht zu Ende ist. Anleger hätten die verbesserten Margen- und Kapitalaussichten in der Branche noch nicht wieder ins Gleichgewicht gebracht. Diese und weite Faktoren dürften die Jahre 2022 bis 2024 prägen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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