Im Plus liegt derzeit der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 47,98 Euro.
Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt die Aktie von Bayer zwischenzeitlich um 0,63 Prozent verteuert. Der Kurs der Aktie legte um 30 Cent zu. Die Aktie wird an der Börse aktuell mit 47,98 Euro bewertet. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Bayer nicht so gut da. Der DAX (DAX) liegt gegenwärtig um 0,88 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 16.162 Punkte. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Bayer-Aktie am 13. April 2015. Seinerzeit kostete das Wertpapier 144,12 Euro, also 96,15 Euro mehr als zur Stunde.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Neue Geschäftszahlen werden für den 1. März 2022 erwartet.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 47,98 | 64,76 € | 72,08 € | 9,75 $ | - | |
Performance | 0,63 | +3,48% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 47,2 Mrd. € | 59,5 Mrd. € | 52,9 Mrd. € | 2,49 Mrd. $ | - |
Der Anteilsschein von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Bayer auf "Overweight" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Die Kursrally im europäischen Pharmasektor sei noch nicht zu Ende, die Fundamentaldaten seien weiter positiv, schrieb Analyst Richard Vosser in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Die Prognosen von Bayer für 2022 könnten höhere Marktschätzungen nach sich ziehen. Mitte des Jahres könnte es juristische Klarheit geben im US-Glyphosat-Fall Hardman.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Dass das oberste US-Gericht die Berufung von Bayer im US-Glyphosat-Fall Hardeman nicht abgelehnt habe, sondern zunächst die Meinung der Regierung einhole, sei positiv, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Wenngleich die Entscheidung damit noch ausstehe, ob der US Supreme Court den Fall zu Verhandlung annehmen werde, scheine sich die Lage für Bayer mit Blick auf den Glyphosat-Streit schrittweise zu verbessern. Der Analyst verwies zudem auf die niedrige Bewertung der Aktien. Dies liege am Glyposat-Streit, denn die Agrargeschäfte liefen stark und auch das Pharmasegment gewinne an Schwung.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
Kurzfristig positionieren in DAX | ||
VD0EP3
| Ask: 11,92 | Hebel: 19,30 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
VM3FZ5
| Ask: 40,54 | Hebel: 4,61 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.