Im Minus liegt aktuell die Bayer-Aktie (Bayer-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 62,54 Euro.
Für die Bayer-Aktie steht gegenwärtig ein Verlust von 1,57 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 1,00 Euro. Das Wertpapier von Bayer kostet zur Stunde 62,54 Euro. Der Anteilsschein von Bayer hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 3.479 Punkten. Der Euro Stoxx 50 liegt gegenwärtig damit um 1,50 Prozent im Minus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Bayer am 17. März 2003. Seinerzeit kostete die Aktie 9,64 Euro, also 52,90 Euro weniger als derzeit.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bayer setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Am 4. August 2022 lässt sich Bayer erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 62,54 | 57,56 € | 46,81 € | 9,81 $ | - | |
Performance | 1,57 | -0,14% | -4,53% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 61,6 Mrd. € | 29,5 Mrd. € | 43,0 Mrd. € | 2,50 Mrd. $ | - |
Die Bayer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Bayer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 89 Euro belassen. Die guten Fundamentaldaten für Soja und Weizen als wichtigste Erzeugnisse für Bayers Agrarchemiegeschäft stützten die Aktie weiterhin, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Er verwies auf die anhaltenden Produktionssorgen wegen des Ukrainekriegs sowie das trockene Wetter in Lateinamerika.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer angesichts eines weiteren gewonnenen Prozesses um angebliche Krebsrisiken des Unkrautvernichters Glyphosat auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Dies sei der dritte gewonnene Prozess in Folge für den Agrarchemiekonzern, schrieb Analyst Richard Eary in einer am Freitag vorliegenden Studie. Nun stehe es 3:3 im Verhältnis zu den verlorenen Fällen. Damit werde sich aber wohl nichts an den Rückstellungen für zukünftige Rechtsstreitigkeiten ändern. Gewartet werde auf Neuigkeiten in einem Vergleichsfall und auf eine wegweisende Entscheidung des obersten US-Gerichts.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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