Im deutschen Wertpapierhandel notiert der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie) derzeit etwas leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 52,73 Euro.
Für Inhaber von Bayer ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist gegenwärtig einen Kursrückgang von 1,42 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Papier 76 Cent. Aktuell kostet das Wertpapier 52,73 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Bayer-Aktie nicht so gut da. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt zur Stunde um 0,48 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 3.635 Punkte. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie von Bayer derzeit noch weit entfernt. Am 17. März 2003 ging die Aktie zu einem Preis von 9,64 Euro aus dem Handel – das sind 81,71 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bei einem Umsatz von 44,1 Mrd. Euro erwirtschaftete Bayer zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 8. November 2022 erwartet.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | |||
Kurs | 52,73 | 59,60 € | 41,32 € | 9,89 $ | ||
Performance | 1,42 | 0,00% | -1,16% | 0,00% | ||
Marktkap. | 51,7 Mrd. € | 30,6 Mrd. € | 38,0 Mrd. € | 2,52 Mrd. $ |
Das Wertpapier von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Bayer von 75 auf 76 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die positive Geschäftsentwicklung des Agrarchemie- und Pharmaherstellers habe sich im zweiten Quartal fortgesetzt, schrieb Analyst Peter Spengler in einer am Montag vorliegenden Studie. Die Glyphosat-Urteile hält er zudem nun für weitgehend beendet. Bayer habe wohl ausreichend Rückstellungen für weitere Klagen gebildet. Sollten künftige Kläger vor Gericht erfolgreich sein, könnten sie aus einem bereits zurückgestellten Fonds entschädigt werden.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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