Am deutschen Aktienmarkt notiert das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie) gegenwärtig leichter. Der jüngste Kurs betrug 49,31 Euro.
Der Anteilsschein von Bayer verzeichnet aktuell ein Minus von 0,98 Prozent. Er hat sich um 49 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verschlechtert. Private und institutionelle Anleger zahlen an der Börse zur Stunde 49,31 Euro für das Wertpapier. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Bayer hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 12.470 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,92 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs von Bayer ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 39,66 Euro weniger wert war das Papier am 17. März 2003.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bei einem Umsatz von 44,1 Mrd. Euro erwirtschaftete Bayer zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 8. November 2022. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Um die Gunst der Kunden buhlt Bayer in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. Im Gegensatz zur Aktie von Bayer verteuerte sich die Aktie von Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) zuletzt um 1,17 Prozent. Und auch bei der BASF-Aktie (BASF-Aktie) griffen Investoren zu. Der Kurs von BASF (BASF-Aktie) kletterte um 0,50 Prozent.
Die Aktie von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bayer von 96 auf 103 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Papiere der Leverkusener seien günstig - sowohl mit anderen Chemie- als auch Pharmawerten verglichen, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Montag vorliegenden Studie. Er sieht den Patentablauf der Mittel Xarelto und Eylea weitaus weniger kritisch als es das Kursniveau erscheinen lasse. So könnte der Gerinnungshemmer Asundexian mehr als nur Ersatz für Xarelto werden.
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