Der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie) notiert am Donnerstag ein wenig leichter. Der jüngste Kurs betrug 53,72 Euro.
Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel das Wertpapier von Bayer zwischenzeitlich um 0,44 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins sank um 24 Cent. Derzeit zahlen Investoren 53,72 Euro an der Börse für das Papier. Die Aktie von Bayer hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 15.089 Punkten. Der DAX liegt gegenwärtig damit um 0,54 Prozent im Plus. Verliert der Anteilsschein von Bayer in den kommenden Tagen noch um mehr als 35,22 Prozent, wäre ein neues Allzeittief für das Wertpapier erreicht. Der niedrigste bisher verzeichnete Schlusskurs des Papiers datiert vom 6. September 2011. Damaliger Kurs: 34,80 Euro.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Unter dem Strich musste Bayer im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 15,6 Mrd. Euro verbuchen. Der Umsatz belief sich auf 41,4 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 27. April 2021 erwartet.
Um die Gunst der Kunden buhlt Bayer in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. Dazu gehört beispielsweise Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie). das Papier des Konzerns liegt aktuell mit 0,38 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent BASF (BASF-Aktie): zur Stunde steht bei der BASF-Aktie ein Wertanstieg von 1,13 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Bayer-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die DZ Bank hat die Einstufung für Bayer mit Blick auf eine Kooperation mit Curevac auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 63 Euro belassen. Bayer sei ein wichtiger Partner von Curevac bei der Zulassung und der Produktion des Covid-19-Impfstoffs, schrieb Analyst Peter Spengler in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Bis zum endgültigen Abschluss der Vergleichsverhandlungen über anhängige und zukünftige Glyphosat-Klagen werde auf der Bayer-Aktie ein hoher Bewertungsabschlag lasten. Dieser sollte aber mittelfristig komplett schwinden.
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