Die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie) notiert heute etwas leichter. Das Papier notiert zur Stunde bei 51,94 Euro.
Für Inhaber von Bayer ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist derzeit ein Minus von 0,67 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor das Wertpapier 35 Cent. Die Aktie von Bayer kostet gegenwärtig 51,94 Euro. Der Anteilsschein von Bayer hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 12.673 Punkten. Der DAX liegt aktuell damit um 0,54 Prozent im Minus. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Bayer-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 9,64 Euro erreichte das Papier am 17. März 2003.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bei einem Umsatz von 44,1 Mrd. Euro erwirtschaftete Bayer zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 8. November 2022. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Bayer steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Unternehmen. So liegt beispielsweise auch die Aktie von Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) zur Stunde im Minus. Dupont De Nemours verbilligte sich um 0,20 Prozent. Dagegen war das Wertpapier von Konkurrent BASF (BASF-Aktie) durchaus gefragt. Wertanstieg bei BASF: 0,87 Prozent.
Das Wertpapier von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Nach dem starken Anstieg der Rohstoffkosten über fast zwei Jahre hinweg stehe hier bald eine Trendwende an, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Die Chemiebranche schneide in solchen Zeiten wieder fallender Rohstoffpreise recht gut ab, da der Kostendruck nachlasse und gleichzeitig noch Erhöhungen der Absatzpreise nachwirkten. Vor allem Konsumchemietitel wie DSM, Symrise und Novozymes profitierten davon. Die Aktien von Bayer, Croda und Evonik seien in der Vergangenheit in solchen Zeiten dem Sektor zwar hinterhergehinkt, hätten aber immer noch absolut gesehen zugelegt. Zudem hätten Croda und Evonik sich stark verändert.
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