Aktie von Bayer kann Vortagsniveau nicht halten

Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Bayer-Aktie (Bayer-Aktie) derzeit leichter. Das Papier kostete zuletzt 49,45 Euro.

Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt die Bayer-Aktie zwischenzeitlich um 0,60 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers sank um 30 Cent. Die Aktie kostet aktuell 49,45 Euro. Das Wertpapier von Bayer steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert zur Stunde bei 3.455 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,48 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs von Bayer ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 39,81 Euro weniger wert war das Wertpapier am 17. März 2003.

Das Unternehmen Bayer

Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bayer setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Bayer am 8. November 2022 bekannt geben.

So steht's um die Konkurrenz

Bayer steht auf dem Markt in Konkurrenz zu mehreren Unternehmen. So liegt zum Beispiel das Papier von BASF (BASF-Aktie) gegenwärtig im Minus. BASF verbilligte sich um 0,00 Prozent. Kaum Bewegung dagegen bei der Aktie von Konkurrent Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie). Der Kurs von BASF verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.

So sehen Experten die Bayer-Aktie

Die Aktie von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 103 Euro belassen. Dies schrieb Analyst Michael Leuchten am Freitag in einer Studie, in der er sich der Problematik der US-Rechtsstreits um Gesundheitsprobleme wegen polychlorierten Biphenylen (PCB) widmete.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.