Die Wertschätzung für die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie) hat sich an der Börse heute kaum geändert. Der jüngste Kurs betrug 52,46 Euro.
Der heutige Börsentag brachte bislang wenig Kursbewegung bei der Bayer-Aktie. Das Papier weist derzeit nur ein minimales Kursplus von 0,08 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann es bisher nur 4 Cent. Bewertet wird das Wertpapier zur Stunde am Aktienmarkt mit 52,46 Euro. Zieht man den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von Bayer trotz der geringen Veränderung vorn. Der Euro Stoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 3.479 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,58 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein von Bayer aktuell noch ein Stück entfernt. Am 17. März 2003 ging das Papier zu einem Preis von 9,64 Euro aus dem Handel – das sind 81,62 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bei einem Umsatz von 44,1 Mrd. Euro erwirtschaftete Bayer zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 8. November 2022 erwartet.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | |||
Kurs | 52,46 | 54,13 € | 42,09 € | 9,87 $ | ||
Performance | 0,08 | 0,00% | -0,73% | 0,00% | ||
Marktkap. | 51,6 Mrd. € | 27,8 Mrd. € | 38,7 Mrd. € | 2,52 Mrd. $ |
Die Bayer-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Nach dem starken Anstieg der Rohstoffkosten über fast zwei Jahre hinweg stehe hier bald eine Trendwende an, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Die Chemiebranche schneide in solchen Zeiten wieder fallender Rohstoffpreise recht gut ab, da der Kostendruck nachlasse und gleichzeitig noch Erhöhungen der Absatzpreise nachwirkten. Vor allem Konsumchemietitel wie DSM, Symrise und Novozymes profitierten davon. Die Aktien von Bayer, Croda und Evonik seien in der Vergangenheit in solchen Zeiten dem Sektor zwar hinterhergehinkt, hätten aber immer noch absolut gesehen zugelegt. Zudem hätten Croda und Evonik sich stark verändert.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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