PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienindizes haben sich am Dienstag nach den heftigen Vortagesverlusten etwas stabilisiert. Zu einer stärkeren Erholung fehlte aber die Kraft, da in dem Handelsstreit zwischen den USA und anderen Volkswirtschaften bislang keine Entspannung abzusehen ist.
Der EuroStoxx 50
Die Differenzen im Handelsstreit könnten sogar Eigendynamik entwickeln und die eben noch so günstige Lage an den Aktienmärkten komplett drehen. "Die Marktteilnehmer befürchten jedenfalls, dass der Streit in eine Negativspirale münden könnte, die auf allen Seiten nur Verlierer hinterlässt", beschrieb Analystin Antje Laschewski von der LBBW die im Handel kursierenden Sorgen. Die Experten der Deutschen Bank sind daher skeptisch gestimmt und erwartet für den Monat Juli ein schwaches Umfeld an den europäischen Aktienmärkten.
Die Einzelbranchen schwankten vergleichsweise wenig. Am stärksten kletterten mit rund einem Prozent Aufschlag die volatilen Rohstoffwerte
Unter den Einzelwerten profitierten die Aktien von Telefonica vom Erfolg in der Auktion der Übertragungsrechte für die erste spanische Fußballliga. Mit einem Kursgewinn von mehr als einem Prozent setzten sie sich an die Spitze der europäischen Telekombranche
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