Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto)
Dienstag, 19.10.2021 08:17 von | Aufrufe: 669

Aktien Frankfurt Ausblick: Dax nach Rückschlag stabil erwartet

Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto) ©pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem schwächeren Wochenauftakt zeichnen sich für den Dax am Dienstag moderate Gewinne ab. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Stunde vor Handelsbeginn ein Plus von 0,25 Prozent auf 15 512 Punkte. Sein Eurozonen-Pendant EuroStoxx 50 wird ebenfalls ein wenig höher als zum Handelsschluss am Montag erwartet.

Unterstützung komme aktuell von der Erholung an den asiatischen Handelsplätzen, schrieb Analyst Michael Hewson vom Handelshaus CMC Markets UK. Der jüngste Rücksetzer an den europäischen Märkten sei nach der starken Entwicklung gegen Ende der vergangenen Woche überfällig gewesen. Die schwachen Wachstumsdaten aus China hätten zum Wochenstart dann den perfekten Anlass dafür geliefert. Sie dürften aber niemanden überrascht haben, der die Ereignisse der vergangenen Wochen in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft mitbekommen habe.

Die Aktien der Software AG büßten auf der Handelsplattform Tradegate vorbörslich knapp vier Prozent ein, nachdem das Unternehmen Eckdaten für das dritte Quartal vorgelegt und seine Jahresziele angepasst hatte. Die Darmstädter senkten überraschend ihre Auftragserwartungen für das wichtige Digitalgeschäft mit Integrationssoftware, die erklärte Wachstumssparte des Unternehmens. Dagegen rechnen sie für die angestammte Datenbanksparte mit einem geringeren Orderrückgang sowie einem höheren bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen als bisher. Ein Händler sprach von Gewinnmitnahmen bei den zuletzt deutlich erholten Titeln.

Dagegen verteuerten sich Lufthansa (Lufthansa Aktie) -Aktien um knapp 0,9 Prozent, nachdem die Privatbank Berenberg ihre Verkaufsempfehlung gestrichen hatte. Auch wenn die Aktien der Fluggesellschaft noch immer mit einem ungerechtfertigt hohen Aufschlag auf die Papiere der Konkurrenten IAG und Air France-KLM gehandelt würden, nähmen nach der Kapitalerhöhung die kurzfristig negativen Kurstreiber ab, schrieben die Analysten. Gleichzeitig könnte eine erfolgreiche Abspaltung von Lufthansa Technik oder des verbliebenen Catering-Geschäfts zu mehr Optimismus führen./gl/mis


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