FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts der fortdauernden Spannungen zwischen China und den USA um Taiwan fahren die Anleger weiter mit angezogener Handbremse und auf Sicht. Immerhin drehte der Leitindex Dax
Angesichts der Drohungen aus China hat die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, dem demokratischen Taiwan die Unterstützung der USA zugesichert. Bei einem gemeinsamen Auftritt mit Präsidentin Tsai Ing-wen am Mittwoch in Taipeh sagte die US-Spitzenpolitikerin, dass die USA "immer an der Seite Taiwans stehen" werden.
"Die bereits schwierigen Beziehungen zwischen den USA und China werden ein weiteres Mal auf eine harte Probe gestellt", schrieb Marktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets. Eine militärische Auseinandersetzung in der Region würde die Aktienmärkte generell und den Markt für Computerchips im Besonderen schwer treffen. "In einem solchen Fall dürfte sich das zweite Börsenhalbjahr genauso desaströs entwickeln wie das erste", warnte Molnar.
Der MDax
Für Ernüchterung unter Anlegern sorgten auch schwache Quartalsberichte von BMW
Bei BMW monierte Analyst Philippe Houchois von der US-Bank Jefferies die gekürzte Prognose für den freien Barmittelzufluss 2022. Diesen habe BMW von mindestens 12 Milliarden auf wenigstens 10 Milliarden Euro gekappt.
Die Papiere von Vonovia (Vonovia Aktie)
In der zweiten Reihe stiegen Commerzbank (Commerzbank Aktie)
Die Aktien von Delivery Hero
Kurzfristig positionieren in DAX | ||
ME8YB1
| Ask: 12,87 | Hebel: 19,44 |
mit starkem Hebel |
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ME24TY
| Ask: 43,98 | Hebel: 4,18 |
mit moderatem Hebel |
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In der dritten Reihe zogen die Anteile des Gebrauchtwagenhändlers Auto1
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