Blick auf die Frankfurter City. Die Mainmetropole ist einer der wichtigsten europäischen Finanzplätze.
Dienstag, 31.08.2021 17:49 von | Aufrufe: 757

Aktien Frankfurt Schluss: Sorge vor weniger EZB-Hilfen belastet den Dax

Blick auf die Frankfurter City. Die Mainmetropole ist einer der wichtigsten europäischen Finanzplätze. pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Hinweise auf eine mögliche Reduzierung der Pandemie-Hilfen der Europäischen Zentralbank (EZB) sind am Dienstag bei Investoren schlecht angekommen. Am Vormittag hatte der Dax noch mit einem deutlichen Plus erstmals seit zweieinhalb Wochen wieder die Marke von 16 000 Punkten in Richtung seines Rekordhochs übersprungen, am Nachmittag ging es dann mit deutlich unter 15 800 Punkten in die andere Richtung. Erste Schnäppchenjäger nutzten gegen Handelsende das tiefere Kursniveau aber wieder zum Einstieg, sodass am Ende für den Dax noch ein Minus von 0,33 Prozent auf 15 835,09 Punkte stehen blieb. Der MDax verlor 0,87 Prozent auf 35 952,74 Zähler.

Nachdem die am Vormittag veröffentlichte Inflation für den Euroraum einen Anstieg auf den höchsten Stand seit fast zehn Jahren gezeigt hatte, ließen am Nachmittag Aussagen von Österreichs Zentralbankchef Robert Holzmann aufhorchen. Holzmann, der als EZB-Rat über die Geldpolitik im Euroraum mitentscheidet, brachte eine Reduzierung der Corona-Pandemiehilfen ins Spiel. Daraufhin gerieten sowohl die Aktienkurse als auch Bundesanleihen unter Druck.

Die Reaktion auf die erneut gestiegene Inflation in der Eurozone habe nicht lange auf sich warten lassen, kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow von Comdirect die Gedankenspiele aus dem EZB-Rat über ein Ende der expansiven Geldpolitik. Das luftige Kursniveau im Dax im Bereich der 16 000 Punkte bleibe vorerst zu hoch. Die expansive Geldpolitik der Notenbanken gilt als einer der wesentlichen Treiber für die Kursgewinne an den Aktienmärkten in den letzten Jahren./ajx/mis


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