NEW YORK (dpa-AFX) - Schwache Wirtschaftsdaten aus China ziehen die US-Börsen zu Wochenbeginn in den roten Bereich; allen voran die Ölkonzerne. Für den Leitindex Dow Jones Industrial
"Der ewige Optimismus der Anleger kollidierte mit der Realität der chinesischen Wirtschaftsdaten", kommentierte Oanda-Analyst Craig Erlam den trüben Wochenstart. Es mache den Eindruck, als ob das Aufleben der chinesischen Wirtschaft nach dem Ende der Lockdowns nur von kurzer Dauer gewesen sei.
Hintergrund sind neue chinesische Wirtschaftsdaten. Sowohl die Einzelhandelsumsätze im Juli als auch die Industrieproduktion wuchsen im Vorjahresvergleich langsamer als von Experten erwartet. Um der Wirtschaft neuen Schwung zu geben, senkte Chinas Zentralbank überraschend und erstmals seit Januar den Zinssatz für einjährige Refinanzierungsgeschäfte mit den Banken.
Die Nachrichten aus China seien, "gelinde gesagt, sehr enttäuschend", schrieb Erlam. Sie zeichneten ein düsteres Bild der Inlandsnachfrage und der Wachstumsaussichten.
Die Sorge, dass eine ins Stottern geratene chinesische Konjunktur auch die Nachfrage nach Öl ausbremsen könnte, zog am Montag die Preise für Öl und Rohstoffe nach unten - und mit ihnen die Kurse der Rohstoffkonzerne. Aktien des Ölkonzerns Hess
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